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System.Data.SqlClient.SqlException: Die EXECUTE-Berechtigung wurde für das xp_sqlagent_notify-Objekt, mssqlsystemresource-Datenbank, sys-Schema, verweigert

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Problem

System.Data.SqlClient.SqlException: Die EXECUTE-Berechtigung wurde für das xp_sqlagent_notify-Objekt, mssqlsystemresource-Datenbank, sys-Schema, verweigert.

Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. —> System.Data.SqlClient.SqlException: Die EXECUTE-Berechtigung wurde für das xp_sqlagent_notify-Objekt, mssqlsystemresource-Datenbank, sys-Schema, verweigert.

Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank.

System.Data.SqlClient.SqlException: The EXECUTE permission was denied on the object ‚xp_sqlagent_notify‘, database ‚mssqlsystemresource‘, schema ’sys‘

An error occurred within the report server database. This may be due to a connection failure, timeout or low disk condition within the database. —> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: An error occurred within the report server database. This may be due to a connection failure, timeout or low disk condition within the database. —> System.Data.SqlClient.SqlException: The EXECUTE permission was denied on the object ‚xp_sqlagent_notify‘, database ‚mssqlsystemresource‘, schema ’sys‘.

Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: An error occurred within the report server database

Details

Beschreibung

Unten stehende Fehlermeldung wird angezeigt, wenn man versucht ein SQL Server Reporting Services Abonnement zu erstellen.

Auch kann es passieren, dass die Abonnements, die im Bericht schon vorhanden waren, nun nicht mehr zu sehen sind.

Eventuell wird der Fehler auch angezeigt, wenn man im „Drei-Punkte-Menü“ eines Berichtes den Menüpunkt „Berichtsverlauf anzeigen“ bzw. „View Report History“ auswählt.

Die Berichte Selbst laufen ohne Probleme.

Fehler (DE)

Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. —> System.Data.SqlClient.SqlException: Die EXECUTE-Berechtigung wurde für das xp_sqlagent_notify-Objekt, mssqlsystemresource-Datenbank, sys-Schema, verweigert.

Error (EN)

An error occurred within the report server database. This may be due to a connection failure, timeout or low disk condition within the database. —> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: An error occurred within the report server database. This may be due to a connection failure, timeout or low disk condition within the database. —> System.Data.SqlClient.SqlException: The EXECUTE permission was denied on the object ‚xp_sqlagent_notify‘, database ‚mssqlsystemresource‘, schema ’sys‘.

Ist-Zustand

Die Datenbanken der SQL Server Reporting Services (SSRS) Dienstanwendung laufen in diesem Fall nicht auf der SQL-Server Instanz der SharePoint-Farm, sondern auf einer dedizierten SQL-Server-Instanz.

SharePoint Umgebung

Fix

SSRS den Zugriff auf den SQL-Server Agent erlauben

Wahrscheinlich hat die Benutzerkennung der SSRS-Dienstanwendung nicht genügend Berechtigungen für die SQL-Server-Instanz auf der sich die SSRS-Datenbanken befinden. Das kann z.B. dann der Fall sein, wenn bei der SSRS-Installation nicht der SQL-Server gewählt wurde, auf dem die SharePoint Datenbanken laufen, sondern ein dedizierter DB-Server bzw. DB-Instanz.

Um die Berechtigungen nachzuholen, müssen folgende Schritte durchgeführt werden.

  1. ZA > Dienstanwendungen verwalten.
    ZA - Zentraladministration - Central Administration - Dienstanwendungen verwalten - SharePoint 2013
  2. SQL Server Reporting Services“ Dienstanwendung in der Auflistung finden.
  3. Dann auf den Link dieser Dienstanwendung drauf klicken oder die Zeile markieren und den Button Verwalten drücken.
    Dienstanwendungen verwalten - Verwalten Button - SharePoint 2013
  4. Im nächsten Schritt den Link „Abonnements und Warnungen bereitstellen“ bzw. „Provision Subscriptions and Alerts“ ganz unten klicken.
    ZA - Dienstanwendungen verwalten - Reporting Services-Anwendung verwalten - SQL Server Reporting Services - Systemeinstellungen - Aufträge verwalten - Schlüsselverwaltung - Ausführungskonto - E-Mail - Abonnements und Warnungen - SSRS - SharePoint 2013
  5. Im schritt „Abonnements und Warnungen bereitstellen-SQL Server Reporting Services“ müssen wir sicherstellen, dass der Status des SQL-Server-Agents mit folgender Meldung bestätigt wird „Der SQL Server-Agent wird ausgeführt
  6. Um nun dem Dienstbenutzer die benötigten Berechtigungen zu erteilen, müssen wir entweder
    1. Das „Skript herunterladen“ und dieses im SSMS ausführen
      oder
    2. Benutzername und Kennwort eines Benutzers in die entsprechenden Felder eintragen, der genug Rechte auf dem SQL-Server mit der SSRS-Instanz besitzt, um dem SSRS-Dienstbenutzer die Datenbankrollen „RSExecRole“ und „SQLAgentUserRole“ für die Datenbanken „master“ und „msdb“ zuzuweisen.
      Falls es sich nicht um eine SQL-Server-Kennung, sondern um eine Windows- bzw. Domänenkennung handelt, dann muss die Option „Als Windows-Anmeldeinfirmationen verwenden“ aktiviert werden.

Die EXECUTE-Berechtigung wurde für das xp_sqlagent_notify-Objekt, mssqlsystemresource-Datenbank, sys-Schema, verweigert - ZA - Dienstanwendungen verwalten - Reporting Services-Anwendung verwalten - Abonnements und Warnungen verwalten - bereitstellen - Skript herunterladen - SSRS - SharePoint 2013

Damit sollte das Problem beseitigt sein.

Links

  1. social.msdn.microsoft.com: Error thrown on Managing caching option of a dataset on SSRS 2012 integrated mode report on Sharepoint 2010 SP1
  2. joyfulcraftsmen.wordpress.com: SharePoint SSRS Subscriptions xp_sqlagent_notify error
  3. fixingsharepoint.blogspot.de: SharePoint: The EXECUTE permission was denied on the object ‚xp_sqlagent_notify

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Abonnements können nicht erstellt werden, weil die zum Ausführen des Berichts verwendeten Anmeldeinformationen nicht gespeichert sind

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Problem

Abonnements können nicht erstellt werden, weil die zum Ausführen des Berichts verwendeten Anmeldeinformationen nicht gespeichert sind

Meldung von Webseite

Abonnements können nicht erstellt werden, weil die zum Ausführen des Berichts verwendeten Anmeldeinformationen nicht gespeichert sind. Geben Sie Anmeldeinformationen für die Berichtsdatenquelle(n) an, oder wenden Sie sich an den Systemadministrator.

Details

Beschreibung

In dem geöffneten Bericht ist der Button „Abonnieren“ oben im Menü ausgegraut.

Versucht man ein Abonnement über das Kontextmenü (Drei-Punkte-Menü) > Abonnements verwalten > Abonnement hinzufügen zu erstellen,

Berichts-Generator-Bericht - RDL - Drei-Punkte-Menü 1 - Kontextmenü - SSRS - SharePoint 2013

dann wird folgende Fehlermeldung angezeigt:

Meldung von Webseite

Abonnements können nicht erstellt werden, weil die zum Ausführen des Berichts verwendeten Anmeldeinformationen nicht gespeichert sind. Geben Sie Anmeldeinformationen für die Berichtsdatenquelle(n) an, oder wenden Sie sich an den Systemadministrator.

SSRS - Meldung von Webseite - Abonnements können nicht erstellt werden, weil die zum Ausführen des Berichts verwendeten Anmeldeinformationen nicht gespeichert sind

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

Fix

Gespeicherte Anmeldeinformationen benutzen

Die Abonnements müssen „im Hintergrund laufen“ (wie ein Job), unabhängig davon, ob ein Benutzer momentan angemeldet ist oder nicht.

Es müssen Daten aus verschiedenen Datenquellen gelesen und z.B. auf einer CIFS-Freigabe abgelegt werden.

Dies alles muss mit einer Benutzerkennung durchgeführt werden, die folgende Merkmale erfüllt.

  • Die Benutzerkennung wird im Bericht bzw. in der Datenverbindungsdatei mit Hilfe der Option „Gespeicherte Anmeldeinformationen benutzen“ fest hinterlegt.
    • Die Optionen „Windows-Authentifizierung“ und „Zur Eingabe der Anmeldeinformationen auffordern“ werden für Berichte im Zusammenhang mit Abonnements nicht funktionieren.
  • Diese Benutzerkennung kann eine SQL-Server-Benutzerkennung oder eine Domänenbenutzerkennung (Kennwort läuft nie ab) sein.
  • Das Konto sollte mindestens Read-Only Berechtigung auf die Datenquellen (z.B. eine SQL-DB) besitzen.
  • Falls die Berichte mit Hilfe des Abonnements auf einer Netzwerkfreigabe abgelegt werden sollen, dann muss das hinterlegt Benutzerkonto auch entsprechende Rechte für diese Freigabe besitzen.

Links

  1. social.msdn.microsoft: Reporting Services
  2. technet.microsoft.com: Speichern von Anmeldeinformationen in einer Reporting Services-Datenquelle
  3. tech-archive.net: Re: Fehler beim Erstellen von neuem Abonnement

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SQL Server Reporting Services SharePoint Mode – SSRS Feature fehlt

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Problem

SQL Server Reporting Services Menüeinträge im SSRS-Kontextmenü fehlen

Die Menüeinträge im Kontextmenü eines Berichtes sehen normalerweise wie in diesem Bild aus:

SQL Server Reporting Services - Menüeinträge im SSRS-Kontextmenü - Drei-Punkte-Menü - Im Berichts-Generator bearbeiten - Abonnements verwalten - Datenquellen verwalten - SharePoint 2013

In unserem Fall fehlen plötzlich die oben gezeigten SSRS-Menüpunkte in dem Kontextmenü wie auf dem Bild unten zu sehen.

SQL Server Reporting Services - Menüeinträge im SSRS-Kontextmenü fehlen - Drei-Punkte-Menü - Im Berichts-Generator bearbeiten - Abonnements verwalten - Datenquellen verwalten - Fehler- SharePoint 2013

SSRS Feature fehlt

Zahnrad > Websiteeinstellungen > Websitesammlungsfeatures

Zahnrad - Site Menü - Websiteeinstellungen - SharePoint 2013Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures Button - SharePoint 2013

Normalerweise ist in der Auflistung von Websitesammlungs-Features auch das SSRS-Feature „Berichtsserver-Integrationsfunktion“ vorhanden.

Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures - Berichtsserver-Integrationsfunktion - Aktiv - SharePoint 2013

In unserem Fall fehlte plötzlich das SSRS-Feature „Berichtsserver-Integrationsfunktion“ wie im Bild unten zu sehen.

SSRS Feature fehlt - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures - Berichtsserver-Integrationsfunktion - nicht vorhanden - SSRS - SharePoint 2013

SSRS Feature ReportServer fehlt

Mit dem CMDlet „Get-SpFeature“ kann man die SharePoint-Features auflisten.

Normalerweise ist das SSRS-Feature „ReportServer“ in der Auflistung der Features vorhanden, falls SSRS im SharePoint-Mode installiert ist (s. Bild u.)

Get-SPFeature | where "DisplayName" -like *report*

SSRS Feature fehlt - CMDlet - Get-SPFeature where DisplayName -like report - ReportServer vorhanden

In unserem Fall war dieses Feature „ReportServer“ nicht vorhanden (wie im Bild u. zu sehen).

SSRS Feature fehlt - CMDlet - Get-SPFeature where DisplayName -like report - Feature ReportServer fehlt

Details

Beschreibung

Es sieht so aus, als ob die SQL Server Reporting Services Installation im SharePoint Mode defekt wäre.

Die benötigten SSRS-Features so wie die Funktionen und Menüeinträge sind nicht vorhanden.

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

Fix

SQL-Server Reparatur Installation

Auf den SharePoint (App-)Servern muss wahrscheinlich die SSRS-Reparatur-Installation durchgeführt werden.

Den SQL-Server Datenträger einlegen (mit dem SSRS installiert wurde) oder das Image bereitstellen und die Installation ausführen.

Disc-Image Bereitstellen - Kontextmenü

Im SQL Server-Installationscenter den Reiter Wartung auswählen und den Punkt Reparieren anklicken.

SQL Server 2012 - Installationscenter - Wartung - Reparieren - Button - Starten Sie einen Assistenten, um eine beschädigte SQL Server 2012-Installation zu reparieren

Den Reparaturvorgang zu Ende durchführen und ggf. auf den anderen Servern wiederholen.

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Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Die Forderungsidentität kann nicht in ein Windows-Token konvertiert werden

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Problem

Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Die Forderungsidentität kann nicht in ein Windows-Token konvertiert werden

Fehler bei der Berichtsverarbeitung. —> Microsoft.ReportingServices.ReportProcessing.ProcessingAbortedException: Fehler bei der Berichtsverarbeitung. —> Microsoft.ReportingServices.ReportProcessingException: Die Identität des Benutzers kann für die <Datenquelle> nicht angenommen werden. —> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Die Forderungsidentität kann nicht in ein Windows-Token konvertiert werden. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass sich der Benutzer nicht unter Verwendung von Windows-Anmeldeinformationen angemeldet hat.

Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Can not convert claims identity to windows token. This may be due to user not logging in using windows credentials.

Microsoft.ReportingServices.ReportProcessing.ReportProcessingException: Cannot impersonate user for data source <DataSource>. —> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Can not convert claims identity to windows token. This may be due to user not logging in using windows credentials.

Details

Beschreibung

Plötzlich ist das Aufrufen ein und denselben Berichtes sporadisch mal möglich und mal wieder nicht.

Unter Umständen werden folgende Fehlermeldungen angezeigt:

Microsoft.ReportingServices.ReportProcessing.ReportProcessingException: Cannot impersonate user for data source <DataSource>. ---> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Can not convert claims identity to windows token. This may be due to user not logging in using windows credentials.

Fehler bei der Berichtsverarbeitung. ---> Microsoft.ReportingServices.ReportProcessing.ProcessingAbortedException: Fehler bei der Berichtsverarbeitung. ---> Microsoft.ReportingServices.ReportProcessingException: Die Identität des Benutzers kann für die <Datenquelle> nicht angenommen werden. ---> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Die Forderungsidentität kann nicht in ein Windows-Token konvertiert werden. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass sich der Benutzer nicht unter Verwendung von Windows-Anmeldeinformationen angemeldet hat.

Microsoft SQL Server Reporting Services - SSRS - Fehler - Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException - Die Forderungsidentität kann nicht in ein Windows-Token konvertiert werden

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

Fix

C2WTS (neu)starten

Claims to Windows Token Service (neu)starten. Dazu folgendes durchführen

  1. ZA > Systemeinstellungen > Dienste auf dem Server verwalten öffnen
    ZA - Zentraladministration - Central Administration - Dienste auf dem Server verwalten - SharePoint 2013
  2. Auf der folgenden Seite „Dienste auf dem Server“ die Zeile Forderungen an den Windows-Tokendienst (bzw. Claims to Windows Token Service) finden und auf „Beenden“ (bzw. Stop) klicken.
  3. Kurze Zeit warten und dann auf „Starten“ (bzw. Start) klicken.
  4. Oben rechts auf der gleichen Seite den Server ändern und Schritte 2 bis 4 wiederholen, bis alle SharePoint-Server in der Farm durch sind.

(Es gibt auch die Möglichkeit den Windows-Dienst „Claims to Windows Token Service“ mit dem Dienstnamen „c2wts“ in der Windows-SnapIn-Konsole „Dienste“ bzw. „Services“ neu zu starten.)

Application Server neustarten

Falls die oben beschriebenen Schritte keine Lösung des Problems bringen, dann könnte evtl. ein Neustart der App-Server das Problem beseitigen.

  1. [Win]+[r]+[Enter]
  2. Shutdown -r [Enter]

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SharePoint-Fehler beim Berichtsserver. (rsSharePointError) – Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden

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Problem

Reporting Services-Fehler

SharePoint-Fehler beim Berichtsserver. (rsSharePointError) Onlinehilfe Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden

Wird im Browser beim Aufruf von http://<SharePoint-Site>/_vti_bin/Reportserver angezeigt.

SharePoint-Fehler beim Berichtsserver. —> Microsoft.SharePoint.SPException: Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden. Bitte versuchen Sie es erneut.

Wird im ULS-Viewer beim Aufruf von
http://<SharePoint-Site>/_vti_bin/Reportserver angezeigt.

Details

Beschreibung

Beim Aufruf des im SharePoint integrierten Reporting Services z.B. über die URL
http://<SharePoint-Site>/_vti_bin/Reportserver
wird im Browser folgende Fehlermeldung angezeigt:

Reporting Services-Fehler
SharePoint-Fehler beim Berichtsserver. (rsSharePointError) Onlinehilfe
Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden. Bitte versuchen Sie es erneut.

SQL Server Reporting Services - Fehler - SharePoint-Fehler beim Berichtsserver. (rsSharePointError) - Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden. Bitte versuchen Sie es erneut - SSRS - SharePoint 2013

In den ULS Logs findet man unter anderem folgende Meldungen:

Throwing Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.SharePointException: , Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.SharePointException: SharePoint-Fehler beim Berichtsserver. ---> Microsoft.SharePoint.SPException: Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden. Bitte versuchen Sie es erneut. ---> System.Runtime.InteropServices.COMException: Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden. Bitte versuchen Sie es erneut. bei Microsoft.SharePoint.Library.SPRequestInternalClass.TZConvertDate(Int64& pdate, Boolean bToLocalTime, UInt16 wTimeZoneID) bei Microsoft.SharePoint.Library.SPRequest.TZConvertDate(Int64& pdate, Boolean bToLocalTime, UInt16 wTimeZoneID) --- Ende der internen Ausnahmestapelüberwachung --- bei Microsoft.SharePoint.SPGlobal.HandleComException(COMException comEx) bei Microsoft.SharePoint.Library.SPRequest.TZConvertDate(Int64& pdate, Boolean bToLocalTime, UInt16 wTimeZoneID) bei Microsoft.SharePoint.SPTimeZone.UTCToLocalTime(DateTime date) bei Microsoft.ReportingServices.SharePoint.Utilities.CatalogItemUtilities.CreateCatalogItem(RSSPWeb web) bei Microsoft.ReportingServices.SharePoint.Server.Utility.GetSPWebProperties(RSSPWeb web) bei Microsoft.ReportingServices.SharePoint.Server.SharePointDBInterface.InternalFindObjects(ExternalItemPath wssUrl, CatalogItemList& children) bei Microsoft.ReportingServices.SharePoint.Server.SharePointDBInterface.FindObjectsNonRecursive(ExternalItemPath wssUrl, CatalogItemList& childList, Security secMgr, IPathTranslator pathTranslator, Boolean appendMyReports) --- Ende der internen Ausnahmestapelüberwachung ---;

Workaround

SQL Server Reporting Services-Dienst neu starten

ZA > Systemeinstellungen > Dienste auf dem Server verwalten aufrufen.

ZA - Zentraladministration - Central Administration - Dienste auf dem Server verwalten - SharePoint 2013

Den Dienst „SQL Server Reporting Services-DienstBeenden kurz warten und dann Starten.

ZA - Dienste auf dem Server verwalten - SQL Server Reporting Services-Dienst - Gestartet - SharePoint Server 2013 - SSRS

Der Beitrag SharePoint-Fehler beim Berichtsserver. (rsSharePointError) – Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden erschien zuerst auf Die SharePoint-Wiese.

Inhaltsabfrage Web Part fehlt

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Problem

Content Query Web Part (CQWP) is missing

Page > Edit > Insert > Web Part > Content Rollup > Content Query Web Part (CQWP) is missing.

Inhaltsabfrage Web Part fehlt

Seite > Bearbeiten > Einfügen > Inhaltsrollup > Inhaltsabfrage Webpart fehlt in der Auflistung der vorhandener Webparts.

Details

Beschreibung

Das Einfügen des „Inhaltsabfrage“ bzw. „Content Query“ Webparts unter Seite > Bearbeiten > Einfügen > Inhaltsrollup ist nicht möglich.

Der Content Query Web Part (CQWP) bzw. der Inhaltsabfrage Webpart fehlt in der Auflistung der verfügbaren Content Rollup bzw. Inhaltsrollup Webparts.

Nur der Webpart „Inhaltssuche“ bzw. „Content Search Web Part (QSWP)“ ist verfügbar.

Inhaltsabfrage Web Part fehlt - Einfügen - Webpart - Inhaltsrollup - Inhaltssuche - Content Search Web Part (QSWP) - vorhanden - Inhaltsabfrage - Content Query Web Part (CQWP) - fehlt - SharePoint 2013

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

Fix

Websitesammlungsfeature aktivieren

Um den Inhaltsabfrage Webpart bzw. Content Query Web Part (CQWP) verfügbar zu machen, muss man das Websitesammlungsfeature mit dem Namen „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ bzw. „SharePoint Server Publishing Infrastructure“ aktivieren.

  1. Zahnrad > Websiteeinstellungen
    Zahnrad - Site Menü - Websiteeinstellungen - SharePoint 2013
  2. Websitesammlungsverwaltung > Websitesammlungsfeatures (falls noch nicht auf der Ebene der Sitecollection, dann mit dem Link „Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln“).
    Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures Button - SharePoint 2013
  3. Das Feature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur
    Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures - SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur - Aktiv - SharePoint 2013
    bzw. „SharePoint Server Publishing Infrastructure“
    Site Settings - Site collection features - SharePoint Server Publishing Infrastructure - Active - SharePoint 2013
    aktivieren.

Die Aktivierung könnte etwas dauern. Die Seite bleibt eine Zeit lang unverändert stehen. Die Anzeige im Browser-Tab beobachten:
Browser-Tab - Ist in Arbeit... - SharePoint 2013Browser-Tab - Working on it... - SharePoint 2013

Danach sollte der Inhaltsabfrage Web Part bzw. Content Query Web Part in der Auflistung vorhanden sein.

Einfügen - Webpart - Inhaltsrollup - Inhaltsabfrage - Content Query Web Part (CQWP) - vorhanden - SharePoint 2013

Insert - Web Part - Content Rollup - Content Query Web Part (CQWP) - Inhaltsabfrage - vorhanden - SharePoint 2013

Links

  1. www.premierpointsolutions.com: My Content Query Web Part Is Missing!
  2. support.office.com: Display a dynamic view of content on a page by adding the Content Query Web Part
  3. support.office.com: When to use the Content Query Web Part or the Content Search Web Part in SharePoint

Der Beitrag Inhaltsabfrage Web Part fehlt erschien zuerst auf Die SharePoint-Wiese.

SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen – Anleitung

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Einleitung

Mit diesem Tipp möchte ich den SharePoint-Neulingen zeigen, wie man eine SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen kann.

Der Vorteil gegenüber der Weboberfläche besteht darin, dass man wie gewohnt mit Ordnern und Dateien arbeiten kann (z.B. mehrere Dateien gleichzeitig verschieben), obwohl sich diese Ordner und Dateien nicht lokal (auf dem eigenen PC), sondern auf einem Server befinden.

Diese Art des Zugriffs auf den SharePoint wird von Microsoft nicht für die tägliche Arbeit empfohlen, da man dadurch die Eigenschaften und Vorteile (Metadaten, Auscheckfunktion etc.) eines CMS umgeht.

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

  • SharePoint 2013 SP1 (On-Premises, 3 Tier Cluster)
  • MS SQL-Server 2008 R2 Failover-Cluster
  • Client-Computer OS: Windows 10
  • Internet Explorer 11
  • SP-Bibliothek URL: https://sharepointdnsname.com/demo/_layouts/15/start.aspx#/Freigegebene%20Dokumente/Forms/AllItems.aspx

SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen

Folgende Wege gibt es, um eine SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen zu können.

Button „Mit Explorer öffnen“ in SharePoint

Man kann aus dem Internet-Explorer heraus eine SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen.SharePoint Bibliothek - Reiter BIBLIOTHEK - Mit Explorer öffnen - Button - SharePoint 2013

Dazu bitte folgende Schritte durchführen:

  • Eine SharePoint Dokumentenbibliothek im Internet-Explorer öffnen.
    Demo - Dokumente - Bibliothek - SharePoint 2013
  • Den Reiter „BIBLIOTHEK“ aufklappen
  • Im Bereich „Verbinden und Exportieren“ den Button „Mit Explorer öffnen“ anklicken.
    SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen -SharePoint Bibliothek - Reiter BIBLIOTHEK - Menü lang - Mit Explorer öffnen Button - SharePoint 2013
    Falls die Ansicht schmaler ist, dann können die Knöpfe etwas anders aussehen
    SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen - SharePoint Bibliothek - Reiter BIBLIOTHEK - Menü kurz - Mit Explorer öffnen Button - SharePoint 2013
Hinweis:
Der Button „Mit Explorer öffnen“ funktioniert nur im Browser „Internet-Explorer“ und nicht in anderen Browsern (dort ist der Button ausgegraut)!

Der Windows-Explorer öffnet sich und zeigt den aktuellen Inhalt der Dokumentenbibliothek. Hier kann man dann wie gewohnt Datei- und Ordneroperationen durchführen.

SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen - Demo - Dokumente - Bibliothek - Freigegebene Dokumente - Windows-Explorer - SharePoint 2013

 

Technische Information:

In der Adressleiste des Windows-Explorers wird zwar folgende Adresse angezeigt:
https://sharepointdnsname.com/demo/Freigegebene Dokumente
Diese kann man normalerweise nicht dazu nutzen, um einen SharePoint-Ordner im Windows-Explorer zu öffnen (es wird sich Internet-Explorer öffnen).

Intern wird das WebDav-Protokoll benutzt und die eigentliche Adresse sieht wie folgt aus:
\\sharepointdnsname.com@SSL\DavWWWRoot\demo\Freigegebene Dokumente

Diese Adresse sieht man z.B. dann, wenn man sich aus dem gelben Ordner-Icon (oben links) eine Verknüpfung auf dem Desktop erzeugt und sich die Eigenschaften dieser Verknüpfung anschaut.

 

Falls beim Klicken auf den Button „Mit Explorer öffnen“ ein Fehler angezeigt wird, überprüfen Sie, ob der Windows-Dienst „WebClient“ gestartet ist.

Mit Hilfe der URL öffnen (Browserfreie Alternative)

Um die Dokumentenbibliothek mit Hilfe der SharePoint Webadresse im Windows-Explorer zu öffnen, muss man folgende Schritte durchführen.

  • Eine SharePoint Dokumentenbibliothek im Internet-Explorer öffnen.
    Demo - Dokumente - Bibliothek - SharePoint 2013
  • Die Web-Adresse (die URL) der SharePoint-Bibliothek in die Zwischenablage kopieren. In diesem Fall lautet unsere Beispiel-URL:
    https://sharepointdnsname.com/demo/_layouts/15/start.aspx#/Freigegebene%20Dokumente/Forms/AllItems.aspx
  • Den Windows-Explorer öffnen.
    Das kann man wie folgt machen:
    • Entweder das Icon des Explorers suchen und anklicken
      Windows-Eplorer - File Explorer - Icon - Taskleiste
    • oder die Tastenkombination [Win]+[e] drücken.
      Windows - Bildschirmtastatur - Tastenkombination - Win - e - Windows Explorer - File Explorer
  • In die Adressleiste klicken, die vorher kopierte URL einfügen (noch nicht mit Enter bestätigen)
    In diesem Beispiel lt. die eingefügte Adresse:
    https://sharepointdnsname.com/demo/_layouts/15/start.aspx#/Freigegebene%20Dokumente/Forms/AllItems.aspx
  • Die eingefügte Adresse muss wie folgt geändert werden:
    • https:\\sharepointdnsname.com\demo\_layouts/15/start.aspx#/Freigegebene%20Dokumente/Forms/AllItems.aspx
      • Das „http:“ oder „https:“ am Anfang entfernen.
      • Den Text in der Mitte zwischen _ und #/ entfernen (_layouts/15/start.aspx#/)
      • Alle Slashes bzw. Schrägstriche [/] müssen durch die Backslashes bzw. umgekehrte Schrägstriche [\] ersetzt werden.
        Zum Einfügen von \ kann die Tastenkombination [Alt Gr]+[ß] auf der Tastatur benutzt werden.
        Windows - Bildschirmtastatur - Tastenkombination - AltGr - ß - Backslash
    • Nun sieht die Adresse in unserem Fall so aus:
      \\sharepointdnsname.com\demo\Freigegebene%20Dokumente
  • mit [Enter] bestätigen.

Der Windows-Explorer öffnet sich und zeigt den aktuellen Inhalt der Dokumentenbibliothek. Hier kann man dann wie gewohnt Datei- und Ordneroperationen durchführen.

Demo - Dokumente - Bibliothek - Freigegebene Dokumente - Windows-Explorer - SharePoint 2013

Im Windows-Explorer geöffnete SharePoint-Bibliothek für schnellen Zugriff ablegen

Es wäre sehr mühsam, müsste man die oben durchgeführten Schritte jedes Mal ausführen, um auf eine Dokumentenbibliothek aus dem SharePoint mit Hilfe des Windows-Explorers zuzugreifen.

Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, um diesen Ort im Windows für den Schnellzugriff abzulegen (eine Art Verknüpfung erstellen) und sich damit die Arbeit zu erleichtern.

Desktop Verknüpfung

Nachdem nun eine SharePoint-Dokumentenbibliothek im Windows-Explorer erfolgreich geöffnet wurde, kann man recht einfach eine Verknüpfung für die schon geöffnete Dokumentenbibliothek auf dem eigenen Desktop ablegen.

Dazu bitte folgende Schritte durchführen:

  • Sicherstellen, dass der gewünschte SharePoint-Ort bereits im Windows-Explorer geöffnet ist.
  • Das gelbe Ordner-Icon oben links in der Adressleiste des Windows-Explorers mit der linken Maustaste anklicken und mit gedrückter Maustaste auf die freie Fläche des Windows-Desktops ziehen und die Maustaste loslassen.
    Demo - Dokumente - Bibliothek - Freigegebene Dokumente - Windows-Explorer - Desktop-Verknüpfung - Link - SharePoint 2013
  • Mit Hilfe dieser Verknüpfung auf dem Desktop kann man nun mit einem Doppelklick den vorher ausgewählten Ordner jederzeit vom Desktop aus im Windows-Explorer öffnen.

Favoriten bzw. Schnellzugriff im Windows-Explorer

Anstatt das gelbe Icon auf den Desktop zu ziehen, kann man es zu „Favoriten“ (bis Windows 10) bzw. „Schnellzugriff“ (ab Windows 10) hinzufügen.

Dazu bitte folgende Schritte durchführen:

Favoriten im Windows-Explorer (bis Windows 10)

  • Sicherstellen, dass der gewünschte SharePoint-Ort bereits im Windows-Explorer geöffnet ist.
  • Das gelbe Ordner-Icon oben links in der Adressleiste des Windows-Explorers mit der linken Maustaste anklicken und mit gedrückter Maustaste auf die „Favoriten“ oben links im Windows-Explorer ziehen und die Maustaste loslassen.
    Demo - Dokumente - Bibliothek - Freigegebene Dokumente - Windows-Explorer - Favoriten-Verknüpfung - Link - SharePoint 2013
  • Es wurde unter den „Favoriten“ eine Verknüpfung zu dem vorher geöffneten Ort abgelegt. Diese Verknüpfung ist in jedem Windows-Explorer-Fenster erreichbar.

Schnellzugriff im Windows-Explorer (Windows 10)

Demo - Dokumente - Bibliothek - Freigegebene Dokumente - Windows-Explorer - Schnellzugriff - SharePoint 2013

Hinweis: In Windows 10 heißt dieser Platz für Verknüpfungen nicht mehr „Favoriten“ sondern „Schnellzugriff„. Dieser verhält sich etwas anders (s.u.)

Achtung:
Legt man Elemente unter Windows 10 unter „Schnellzugriff“ ab, verhalten sich diese Elemente nicht mehr wie in früheren Betriebssystemen.

Die Abgelegten Elemente sind keine Verknüpfungen mehr!

Operationen wie das Umbenennen dieser unter „Schnellzugriff“ abgelegten Elemente bewirkt, dass dadurch auch das Originalelement umbenannt wird (vorausgesetzt der Benutzer hat die Berechtigung auf das Originalelement)!

Als „Netzlaufwerk verbinden“

Zusätzlich zu den Möglichkeiten sich eine Verknüpfung in die Favoriten bzw. auf den Desktop abzulegen, gibt es noch die Möglichkeit einen Ort (hier eine SharePoint-Dokumentenbibliothek) als (Netz)Laufwerk im Windows-Explorer einzubinden. Das eingebundene Laufwerk verhält sich dann fast wie eine lokale Festplatte.

Um die SharePoint-Dokumentenbibliothek als Netzlaufwerk einzubinden, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:

  • Die SharePoint-Bibliothek nach einer der oben beschriebenen Methoden im Windows-Explorer öffnen.
    Demo - Dokumente - Bibliothek - Freigegebene Dokumente - Windows-Explorer - SharePoint 2013
  • Die Adresse in die Zwischenablage kopieren. Z.B. folgendermaßen:
    • Mit der rechten Maustaste auf die Adressleiste klicken und
    • im Kontextmenü mit der linken Maustaste auf „Adresse als Text kopieren
      Demo - Dokumente - Bibliothek - Freigegebene Dokumente - Windows-Explorer - Adressleiste - Kontextmenü - Adresse als Text kopieren
  • Im Windows-Explorer links unten mit der rechten Maustaste auf „Computer“ klicken (manchmal heißt das Element z.B. auch „Dieser PC“ o.Ä.)
    Windows-Explorer - linker Bereich - Favoriten - Bibliotheken - Computer - Windows 8 - Server 2012
  • Im Kontextmenü den Eintrag „Netzlaufwerk verbinden…“ auswählen.
    Windows-Explorer - Computer - Kontextmenü - Verwalten - Netzlaufwerk verbinden - trennen - Eigenschaften - Netzwerkadresse hinzufügen - Windows 8 - Server 2012
  • Im Fenster „Netzlaufwerk verbinden“ folgende Angaben tätigen:
    • Laufwerk: Einen noch nicht belegten Laufwerksbuchstaben auswählen, unter dem später das Laufwerk im Windows-Explorer erreichbar sein soll.
    • Ordner: Hier muss die zuvor in die Zwischenablage kopierte Adresse des Zielortes rein kopiert werden. Dazu mit der rechten Maustaste in das Feld rein klicken und im Kontextmenü „Einfügen“ auswählen.
    • Verbindung bei Anmeldung wiederherstellenaktivieren – dann ist das Laufwerk auch nach einer neuen Benutzeranmeldung vorhanden.
    • „Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen herstellen“ – falls Sie für die Anmeldung andere Benutzerkennung und anderes Passwort für den gewünschten Ordner/Site benutzen wollen, als die aktuellen Windows-Anmeldeinformationen.
    • Button „Fertig stellen“ betätigen.
      Netzlaufwerk verbinden - Welcher Netzwerkordner soll zugeordnet werden - SharePoint Demo - Freigegebene Dokumente
    • Falls die aktuellen Windows-Anmeldeinformationen vom Zielort nicht akzeptiert werden oder falls sie die Option „Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen herstellen“ aktiviert haben, dann wird eine Anmeldeaufforderung angezeigt.

Danach öffnet sich ein neues Windows-Explorer Fenster. Darin sehen Sie das verbundene Laufwerk mit dem Namen des Zielortes (Umbenennung ist möglich), welches nun auch aus verschiedenen Programmen heraus benutzt werden kann.

Demo - Dokumente - Bibliothek - Freigegebene Dokumente - Windows-Explorer - Netzlaufwerk - SharePoint 2013

Fehler und Lösungen

Beim Öffnen dieses Speicherorts im Datei-Explorer liegt ein Problem vor.

Beim Klicken auf den Button „Mit Explorer öffnen“ im Internet-Explorer wird diese Fehlermeldung angezeigt.

Beim Öffnen dieses Speicherorts im Datei-Explorer liegt ein Problem vor. Fügen Sie diese Website Ihrer Liste vertrauenswürdiger Websites hinzu, und versuchen Sie es erneut.

Lösung

Den Dienst „WebClient“ (WebClient service) überprüfen

Der Button „Mit Explorer öffnen“ ist ausgegraut.

Lösung

„Mit Explorer öffnen“ funktioniert nicht

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Kommunikationsfehler beim Reporting Services-Endpunkt auf dieser SharePoint-Website

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Problem

Kommunikationsfehler beim Reporting Services-Endpunkt auf dieser SharePoint-Website

Kommunikationsfehler beim Reporting Services-Endpunkt auf dieser SharePoint-Website. Wenden Sie sich an den Administrator der SharePoint-Website, wenn dieser Fehler weiterhin besteht.

A communication error occurred within the Reporting Services endpoint on this SharePoint site

A communication error occurred within the Reporting Services endpoint on this SharePoint site. If the error persists, contact the SharePoint site administrator for help.

Details

Beschreibung

Beim Aufruf der SSRS-URL https://<spurl.domain>_vti_bin/Reportserver wird folgende Fehlermeldung im Browser angezeigt:

DE:

Kommunikationsfehler beim Reporting Services-Endpunkt auf dieser SharePoint-Website. Wenden Sie sich an den Administrator der SharePoint-Website, wenn dieser Fehler weiterhin besteht.

SSRS - Kommunikationsfehler beim Reporting Services-Endpunkt auf dieser SharePoint-Website. Wenden Sie sich an den Administrator der SharePoint-Website, wenn dieser Fehler weiterhin besteht. - SharePoint 2013

EN:

A communication error occurred within the Reporting Services endpoint on this SharePoint site. If the error persists, contact the SharePoint site administrator for help.

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

Fix

SQL Server Reporting Services-Dienst starten

Auf allen Servern, auf denen die freigegebene Funktion Reporting Services – SharePoint“ mit dem SQL Server Setup installiert wurde (meistens auf den Application-Server), muss der Dienst „SQL Server Reporting Services-Dienst“ in der Zentraladministration gestartet werden.

  • ZA > Systemeinstellungen > Dienste auf dem Server verwalten

ZA - Zentraladministration - Central Administration - Dienste auf dem Server verwalten - SharePoint 2013

ZA - Dienste auf dem Server verwalten - SQL Server Reporting Services-Dienst - Gestartet - SharePoint Server 2013 - SSRS

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Kopie einer SharePoint-Liste erstellen – Liste klonen oder übertragen

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Einleitung

Hier werde ich zeigen, wie man in SharePoint 2013 mit Hilfe einer Listenvorlage Kopie einer SharePoint-Liste erstellen kann. Mit dieser Methode kann man z.B. eine Liste klonen oder auf eine andere SharePoint Seite (mit Hilfe der .stp Datei) übertragen.

Hinweis:
Das Kopieren und Einfügen einer Liste mit Hilfe des SharePoint-Designers funktioniert nicht.

Kopie einer SharePoint-Liste erstellen – Durchführung

Zuerst müssen wir eine Liste als Vorlage speichern, damit wir diese Vorlage als Kopie verwenden können.

Als Beispiel nehmen wir dazu unsere Liste „Demo Liste 2“. Die Liste enthält eine Spalte des Typs „Nachschlagen“. Die Daten dieser Nachschlagespalte kommen aus einer Liste, die sich auf der gleichen Website befindet.

Demo Liste 2 - Nachschlagespalte - SharePoint 2013

Liste als Vorlage Speichern

Die Liste, die kopiert werden soll öffnen.

Reiter LISTE > Listeneinstellungen

Liste - Reiter Liste - Menü kurz - Listeneinstellungen Button - SharePoint 2013

Im Bereich „Berechtigungen und Verwaltung“ den Link „Liste als Vorlage speichern“ bzw. „Save list as template“ anklicken.

Listeneinstellungen - Allgemeine Einstellungen - Berechtigungen und Verwaltung - Kommunikation - Liste - SharePoint 2013

Dateinamen und Vorlagennamen vergeben.
Den Vorlagennamen sollte man sich merken, da wir den später, beim Erstellen der neuen Liste brauchen werden.

Wir wollen, dass die Inhalte der Quellliste in die Vorlage mit gespeichert werden, damit wir später eine Kopie der Liste erstellen können. Aus diesem Grund aktivieren wir die Option „Inhalte einschließen“ und bestätigen mit „OK

Kopie einer SharePoint-Liste erstellen - Listeneinstellungen - Berechtigungen und Verwaltung - Als Vorlage speichern - Inhalte einschließen - SharePoint 2013

Die Erstellung der Vorlage wird bestätigt. Die erstellte Vorlage ist nun in Form eine App (Zahnrad > App hinzufügen) Websitesammlungsweit erreichbar.

Die eigentliche Vorlage mit der Endung .stp finden wir später unter:
Websiteeinstellungen > (Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln) > Web-Designer-Kataloge > Listenvorlagen

Liste aus Vorlage erstellen (dieselbe Sitecollection)

Mit folgenden Schritten kann man die als Vorlage gespeicherte SharePoint Liste als eine Kopie in derselben Unterseite, oder als eine Kopie in derselben Sitecollection erstellen.

Hinweis:
Hatte die Quellliste Spalten des Typs Nachschlagen, dann sind diese nach dem Erstellen aus der Vorlage in derselben Unterseite weiter mit Daten gefüllt.
Anders sieht es mit der Liste, die an einem anderen Ort (z.B. dieselbe Sitecollection aber eine andere Unterseite) erstellt wird. Hier sind die Nachschlagespalten zwar vorhanden, aber nicht mehr mit Daten gefüllt.

Zahnrad Menü > App hinzufügen
(oder auch Zahnrad > Websiteinhalte > App hinzufügen)

 

Zahnrad-Site-Menü-App-hinzufügen-Button-SharePoint-2013

In der Liste der Apps eine Listen-App mit dem Namen suchen, mit dem die Listenvorlage erstellt wurde. Hier hieß die Vorlage „Demo Liste“.

Drauf klicken um daraus eine neue Liste zu erstellen.

App hinzufügen - Demo Liste - SharePoint 2013

Den Namen der neuen Liste in das Namensfeld eingeben und mit „Erstellen“ bestätigen.

Hier geben wir als Beispiel den Namen „Demo Liste 5“ ein. Nach dem Erstellen ist die neue Liste unter Zahnrad > Websiteinhalte erreichbar.

Kopie einer SharePoint-Liste erstellen - Demo Liste 5 - neu - SharePoint 2013

Da wir die Liste auf derselben Unterseite einer Sitecollection erstellt haben, sind auch die Daten einer anderen Liste in der Nachschlagespalte erhalten.

Neue Demo Liste 5 - SharePoint 2013

Hinweis:
Falls die Listeneinträge in der Quellliste von verschiedenen Personen erstellt wurden, so sind diese Informationen („Ersteller“) nach dem Wiederherstellen aus einer Vorlage nicht mehr vorhanden.
Der Ersteller der Einträge ist dann die Person, der die Liste aus der Vorlage erstellt hat.

Liste aus Vorlage erstellen (andere Sitecollection)

Mit Hilfe der erstellten Vorlage kann man eine SharePoint Liste auch auf eine andere Websitesammlung oder sogar eine andere SharePoint-Farm übertragen.

Dazu muss man die Listenvorlage, wie in den folgenden Schritten beschrieben, als Datei mit der Endung .stp lokal abspeichern und dann noch mal zum neuen Ort in den SharePoint hochladen.

Listenvorlage runterladen

Websiteeinstellungen öffnen

Zahnrad - Site Menü - Websiteeinstellungen - SharePoint 2013

Falls Sie sich nicht auf der Ebene der Websitesammlung befinden dann auf „Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln“ klicken. Anderenfalls sind unter Anderem die Kategorie Websitesammlungsverwaltung und unter Kategorie Web-Designer-Kataloge der Link „Listenvorlagen“ nicht zu sehen.

Websiteeinstellungen einer Unterseite - Websitesammlungsverwaltung - Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln - SharePoint 2013

In den Websiteeinstellungen der Sitecollection-Ebene In der Kategorie „Web-Designer-Kataloge“ auf Listenvorlagen klicken.

Websiteeinstellungen - Sitecollection Ebene - Web-Designer-Kataloge - Wbsitespalten - Websiteinhaltsypen - Webparts - Listenvorlagen - Gestaltungsvorlagen - Designs - Lösungen - Durchkomponierte Looks - SharePoint 2013

Im Listenvorlagenkatalog wird die von uns erstellte Listenvorlage (hier mit dem Namen „Demo Liste“) angezeigt.

Auf den Namenslink klicken, um diese Vorlage als Vorlagendatei mit der Endung .stp herunter zu laden und lokal auf dem eigenen PC abzuspeichern.

Kopie einer SharePoint-Liste erstellen - Websiteeinstellungen - Web-Designer-Kataloge - Listenvorlagen - Listenvorlagenkatalog - Demo Liste - Neu - SharePoint 2013

Listenvorlage hochladen

Zur Ziel-Websitesammlung (in der die Liste aus der Vorlage erstellt werden werden soll) navigieren.

Websiteeinstellungen öffnen

Zahnrad - Site Menü - Websiteeinstellungen - SharePoint 2013

Falls Sie sich nicht auf der Ebene der Websitesammlung befinden dann auf „Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln“ klicken. Anderenfalls sind unter Anderem die Kategorie Websitesammlungsverwaltung und unter Kategorie Web-Designer-Kataloge der Link „Listenvorlagen“ nicht zu sehen.

Websiteeinstellungen einer Unterseite - Websitesammlungsverwaltung - Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln - SharePoint 2013

In den Websiteeinstellungen der Sitecollection-Ebene In der Kategorie „Web-Designer-Kataloge“ auf Listenvorlagen klicken.

Websiteeinstellungen - Sitecollection Ebene - Web-Designer-Kataloge - Wbsitespalten - Websiteinhaltsypen - Webparts - Listenvorlagen - Gestaltungsvorlagen - Designs - Lösungen - Durchkomponierte Looks - SharePoint 2013

Im Reiter „DATEIEN“ den Button Dokumentupload anklicken. SharePoint Bibliothek - Reiter DATEIEN - Menü kurz - Dokumentupload - Button - SharePoint 2013

Im Fenster „Vorlage hinzufügen“ auf den Button „Durchsuchen“ klicken.

Die Vorlagendatei mit der Endung .stp (die im Schritt Listenvorlage runterladen erstellt und lokal gespeichert wurde) auf dem PC öffnen und mit OK bestätigen.

Die Datei wird somit auf den SharePoint in die Vorlagenbibliothek hochgeladen.

Websiteeinstellungen - Web-Designer-Kataloge - Listenvorlagen - Listenvorlagenkatalog - Demo Liste - Neu - SharePoint 2013

Nach dem die Listenvorlage hochgeladen ist, kann man diese nun unter „App hinzufügen“, wie hier bereits beschrieben, nutzen.

Links

  1. www.learningsharepoint.com: Using List Templates in SharePoint 2013

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URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern

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Einleitung

Im SharePoint ist es ohne Weiteres möglich den Namen einer Dokumentenbibliothek oder einer Liste zu ändern. Allerdings die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern geht nicht ohne Tricks.

Hier zeige ich, wie man eine URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern kann, also den Namen aber auch die Internetadresse umbenennen kann.

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

  • SharePoint 2013 SP1 (On-Premises, 3 Tier Cluster)
  • MS SQL-Server 2008 R2 Failover-Cluster
  • Name der Beispielliste: Demo Liste aus Vorlage
  • URL der Liste: https://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo%20Liste%20aus%20Vorlage

URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern – Durchführung

Wir wollen eine vorhandene Liste mit dem

  • NamenDemo Liste aus Vorlage“ und der
  • alten URLhttps://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo Liste aus Vorlage
    so umbenennen, dass der
  • neue ListennameDemo Liste“ und die
  • neue URLhttps://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo Liste
    lautet.

Den eigentlichen Namen kann man unter
Reiter LISTE > Button Listeneinstellungen > Listenname, -beschreibung und -navigation ändern. Dadurch ändert sich aber nur der Name der Liste, die URL bleibt aber erhalten.

Mit den folgenden Workarounds ist es mehr oder weniger einfach, die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint zu ändern.

Hinweis:
Nach der URL-Änderung muss man ggf. die Quick-Links manuell ändern.

1. Methode – URL ändern mit SharePoint Designer

Mit dem SharePoint Designer kann man relativ einfach die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern und gleichzeitig den Namen dieser Liste zu ändern. Der Nachteil ist, dass der Designer auf dem Computer installiert werden/sein muss.

Um die Liste im SharePoint Desinger umzubenennen und ihre URL zu ändern, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:

  • SharePoint Desinger öffnen.
  • Website öffnen (in diesem Fall https://sharepoint.de/demo/)
  • Auf der linken Seite unter „Navigation“ und „Websiteobjekte“ ganz unten „Alle Dateien“ anklicken.
    SharePoint Designer - Navigation - Websiteobjekte - Demo Sitecollection - Alle Dateien - SharePoint 2013
    Es könnte sein, dass die Bibliothek, die umbenannt werden soll, schon hier auf der obersten Ebene angezeigt wird (z.B. die Bibliothek mit dem Titel „Dokumente“ (das ist der Name der Bibliothek), die hier mit dem Namen „Freigegebene Dokumente“ (das ist die URL) auftaucht).
  • Um unsere Liste umzubenennen, müssen wir eine Ebene tiefer gehen.
    Dazu auf der rechten Seite auf den Ordner „Lists“ (auf den Namen) klicken.
  • Die Liste, die umbenannt werden soll mit der rechten Maustaste anklicken und aus dem Kontextmenü den Eintrag „Umbenennen“ auswählen (alternativ im Reiten ALLE DATEIEN auf den Button „Umbenennen“ klicken, nachdem die Zielzeile markiert wurde.
    SharePoint Designer - Alle Dateien - Demo Liste - Umbenennen - Kontextmenü - SharePoint 2013
  • Nun kann man in der Spalte „Name“ einen neuen Namen für die Liste eintragen (hier „Demo Liste“) und mit Enter bestätigen. Dabei wird auch der dazugehörige „Titel“ in der Nachbarspalte umbenannt.
    Hinweis:
    Spalte „Name“ = URL bzw. Ordnername
    Spalte „Titel“ = Name der in SP angezeigt wird (z.B. in den Listeneinstellungen)

Nun ist die Liste oder Bibliothek unter neuen Adresse erreichbar.

2. Methode – URL ändern mit Windows-Explorer

Auch mit dem Windows-Explorer kann man die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern.

Um die Liste oder Bibliothek im Windows-Explorer zu öffnen gibt es mehrere Methoden.

Mit Hilfe des SharePoint-Buttons „Mit Explorer öffnen“

Die erste Methode, um eine SharePoint-Website im Windows-Explorer zu öffnen, ist die Benutzung des Buttons „Mit Explorer öffnen“ aus dem Internet-Explorer heraus. Das funktioniert nur in Verbindung mit dem Internet-Explorer und einer Dokumentenbibliothek (eine Liste kann so nicht geöffnet werden).

Dokumentenbibliothek im IE öffnen > Reiter BIBLIOTHEK > Button „Mit Explorer öffnen“

Es öffnet sich der Windows-Explorer. Von da aus kann man zur gewünschten Stelle (auch zur Liste) wie gewohnt navigieren.

Mit Hilfe der URL öffnen (Browserfreie Alternative)

Die zweite Methode, um einen SharePoint-Ort im Windows-Explorer zu öffnen, ist die Methode mit Hilfe der veränderten URL.

Dabei muss die URL der Liste oder Bibliothek so verändert werden, dass der Windows-Explorer diese direkt öffnen kann.
Am Anfang müssen zwei Backslashes stehen, alle Slashes müssen durch Backslashes ersetzt werden. In unserem Fall würden wir diese veränderte Adresse (\\sharepoint.de\demo\Lists) in die Adressleiste ([Strg]+[L]) des Windows-Explorers einfügen ([Strg]+[V]) und mit [Enter] aufrufen.

Nun wird die Liste wie gewohnt (wie ein Ordner) im Windows-Explorer mit Hilfe der rechten Maustaste oder der Taste [F2] auf der Tastatur wie gewünscht umbenannt.

SharePoint Demo Liste aus Vorlage - Windows Explorer - Umbenennen - URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern - SharePoint 2013

Dabei wird wie mit der SharePoint-Designer-Methode gleichzeitig die URL und der eigentliche Name geändert.

Auch hier muss die URL der evtl. im Browser geöffneter Liste bzw. Bibliothek in der Adressleiste und auch die Quick-Links angepasst werden, da die Liste ja unter der alten Adress nicht mehr erreichbar ist.

3. Methode – URL ändern mit PowerShell

Mit Hilfe folgendes PowerShell-Skriptes kann man die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern. Dabei wird auch der eigentliche Name der Liste oder der Bibliothek umbenannt.

# URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern
# Zeilen 7,8,11 anpassen.

Add-PSSnapin Microsoft.SharePoint.PowerShell –erroraction SilentlyContinue

# Relativer Pfad der alten und der neuen Liste
$libOriginalUrl = "/Lists/Demo Liste aus Vorlage"
$libNewUrl = "Lists/Demo Liste"

# Liste der Sitecollection bzw. Site angeben
$web = Get-SPWeb -Identity https://sharepoint.de/sites/demo

$lib = $web.GetList($web.Url + $libOriginalUrl)
$rootFolder = $lib.RootFolder

$rootFolder.MoveTo($web.Url + $libNewUrl)

 

Links

  1. naimmurati.wordpress.com: Change the URL of a SharePoint list or library

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ID: 6398 – Microsoft.SharePoint.Diagnostics – SP_TRACE_CREATE – SYS.TRACES

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Problem

Event-ID: 6398 – Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlDeadlockDiagnosticProvider‘

Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlDeadlockDiagnosticProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.

Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.

Event-ID: 6398 – Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlBlockingReportDiagnosticProvider‘

Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlBlockingReportDiagnosticProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.

The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance <SQL-Instanz-Name>.  Blocking queries will not be captured in this instance.  Error Code: Der Benutzer besitzt nicht die Berechtigung zum Ausführen dieser Aktion.
Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung.
Die Konfigurationsoption ‚blocked process threshold‘ ist nicht vorhanden, oder sie ist möglicherweise eine erweiterte Option.
Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung.

Event-ID: 6398 – Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPIOIntensiveQueryDiagnosticProvider‘

Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPIOIntensiveQueryDiagnosticProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.

Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.

Event-ID: 6398 – Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPDiagnosticsMetricsProvider‘

Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPDiagnosticsMetricsProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.

Aktualisierungskonflikt. Sie müssen diese Aktion wiederholen. Das SPWebService-Objekt wurde von <Farm/TimerService-Account>) im Prozess OWSTIMER (26568) auf dem Computer <SP-Server-Name> aktualisiert. Weitere Informationen zu dem Konflikt finden Sie im Ablaufverfolgungsprotokoll.

Failed to check usage db server Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‘.

In den ULS-Logs zu finden.

Oder auf Englisch: Failed to check usage db server You do not have permission to run ‚SP_TRACE_CREATE‚.

Failed to get legacy traces, Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SYS.TRACES‘.

In den ULS-Logs zu finden.

Oder auf Englisch: Failed to get legacy traces, You do not have permission to run ‚SYS.TRACES‚.

Unable to write service call usage entry.

In den ULS-Logs zu finden.

The Execute method of job definition Microsoft.SharePoint.Diagnostics.xxxx (ID xxxxx) threw an exception.

In den ULS-Logs zu finden.

… The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance …

In den ULS-Logs zu finden.

Details

Beschreibung

Die Beliebtheitstrends bzw. Verwendungsberichte (unter Websiteeinstellungen > Websiteverwaltung > Beliebtheitstrends) sind plötzlich leer.

In der Windows- Ereignisanzeige und in den ULS-Logs ist die Event-ID 6398 mit unterschiedlichsten Beschreibungen zu finden.
In den Windows-Events findet man folgende drei Einträge in unterschiedlichen Events (alle mit der ID 6398):

  • Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPIOIntensiveQueryDiagnosticProvider
  • Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlDeadlockDiagnosticProvider
  • Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlBlockingReportDiagnosticProvider

Unter:
ZA > Dienstanwendungen verwalten > Usage and Health Data Collection Service (Dienstanwendung für die Sammlung von Verwendungs- und Integritätsdaten) > Integritätsprotokollierungs-Zeitplan (bzw.  Health Logging Schedule) > Auftragsverlauf (Job History)
findet man drei Jobs, die den Status Fehlgeschlagen haben. Um sich die Details anzuzeigen, kann man die Statusmeldung „Fehlgeschlagen“ anklicken.

  • Diagnostic Data Provider: IO Intensive SQL Querie
    • Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
  • Diagnostic Data Provider: SQL Deadlock
    • Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
  • Diagnostic Data Provider: SQL Blocking Reports
    • The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance <SQL-Instanz-Name>. Blocking queries will not be captured in this instance. Error Code: Der Benutzer besitzt nicht die Berechtigung zum Ausführen dieser Aktion. Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung. Die Konfigurationsoption ‚blocked process threshold‘ ist nicht vorhanden, oder sie ist möglicherweise eine erweiterte Option. Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung.

Diese drei Timer-Jobs laufen nicht immer und nicht auf allen SP-Servern gleichzeitig. Aber wenn sie laufen, dann haben sie den Status „Fehlgeschlagen“ und man findet im Windows-Ereignis (Event-Log) mit der ID 6398 folgenden Eintrag:

Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPDiagnosticsMetricsProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.
Aktualisierungskonflikt. Sie müssen diese Aktion wiederholen. Das SPWebService-Objekt wurde von <Farm/TimerService-Account> im Prozess OWSTIMER (26568) auf dem Computer <SP-ServerX> aktualisiert. Weitere Informationen zu dem Konflikt finden Sie im Ablaufverfolgungsprotokoll.

Im Gegensatz zu den drei oben genannten Timer-Jobs laufen die drei folgende Timer-Jobs mit den DE-Namen „Erfolgreich“ durch:

  • Diagnosedatenanbieter: E/A-intensive SQL-Abfragen
  • Diagnosedatenanbieter: SQL-Deadlocks
  • Diagnosedatenanbieter: Berichte zu SQL-Blockierunge

ID: 6398 - Microsoft.SharePoint.Diagnostics - SP_TRACE_CREATE - SYS.TRACES - Diagnostic Data Provider - IO Intensive SQL Querie - Diagnostic Data Provider - SQL Deadlock - Diagnostic Data Provider - SQL Blocking Reports - Auftragsverlauf - Timer Job - Fehlgeschlagen - SharePoint 2013

Möglicherweise ist der Fehler (und die drei fehlerhaften Timer-Jobs) nach der Installation von „SharePoint Diagnostic Studio“ (SPDIAG) bzw. von „Microsoft SharePoint 2010 Administration Toolkit“ aufgetreten.

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

ULS Log

In den ULS Logs findet man folgende Einträge:

Product: SharePoint Foundation

Process OWSTIMER.EXE
Product SharePoint Foundation
Category Timer
EventID 6398
Level Critical
Message The Execute method of job definition Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlDeadlockDiagnosticProvider (ID <ID>) threw an exception. More information is included below.  Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
Name  Timer Job job-diagnostics-sql-deadlock-provider
Component  
Result  
Error

Product: SharePoint Foundation

Process OWSTIMER.EXE
Product SharePoint Foundation
Category Timer
EventID 6398
Level Critical
Message The Execute method of job definition Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPIOIntensiveQueryDiagnosticProvider (ID <ID>) threw an exception. More information is included below.  Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
Name  Timer Job job-diagnostics-io-intensive-query-provider
Component  
Result  
Error

Product: SharePoint Foundation

Process OWSTIMER.EXE
Product SharePoint Foundation
Category Timer
EventID 6398
Level Critical
Message The Execute method of job definition Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlBlockingReportDiagnosticProvider (ID <ID>) threw an exception. More information is included below.  The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance <SQL-Instanz-Name>.  Blocking queries will not be captured in this instance.  Error Code: Der Benutzer besitzt nicht die Berechtigung zum Ausführen dieser Aktion.  Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung.  Die Konfigurationsoption ‚blocked process threshold‘ ist nicht vorhanden, oder sie ist möglicherweise eine erweiterte Option.  Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung.
Name  Timer Job job-diagnostics-sql-blocking-report-provider
Component  
Result  
Error

Product: SharePoint Foundation

Process w3wp.exe
Product SharePoint Foundation
Category General
EventID aipzv
Level High
Message Unable to write service call usage entry.
Name  
Component  
Result  
Error  

Product: SharePoint Foundation

Process OWSTIMER.EXE
Product SharePoint Foundation
Category General
EventID aipzv
Level High
Message Unable to write service call usage entry.
Name   Timer Job User Profile Service Application_SocialDataMaintenanceJob
Component  
Result  
Error  

Product: SharePoint Foundation

Process OWSTIMER.EXE
Product SharePoint Foundation
Category Usage Infrastructure
EventID ajfua
Level Unexpected
Message Failed to get legacy traces, Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SYS.TRACES‚.
Name Timer Job job-diagnostics-io-intensive-query-provider
Component  
Result  
Error

Product: Extended Diagnostic Providers

Process OWSTIMER.EXE
Product Extended Diagnostic Providers
Category SqlTrace Provider
EventID 2001
Level Unexpected
Message Failed to get legacy traces
Name Timer Job job-diagnostics-sql-deadlock-provider
Component  
Result  
Error

Product: SharePoint Foundation

Process OWSTIMER.EXE
Product SharePoint Foundation
Category Usage Infrastructure
EventID ajft7
Level Unexpected
Message Failed to check usage db server Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
Name  Timer Job job-diagnostics-io-intensive-query-provider
Component  
Result  
Error

Product: SharePoint Foundation

Process OWSTIMER.EXE
Product SharePoint Foundation
Category Timer
EventID 72ae
Level Unexpected
Message Exception stack trace:    bei System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction)     bei System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose)     bei System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBehavior, SqlCommand cmdHandler, SqlDataReader dataStream, BulkCopySimpleResultSet bulkCopyHandler, TdsParserStateObject stateObj, Boolean& dataReady)     bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.FinishExecuteReader(SqlDataReader ds, RunBehavior runBehavior, String resetOptionsString)     bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.RunExecuteReaderTds(CommandBehavior cmdBehavior, RunBehavior runBehavior, Boolean returnStream, Boolean async, Int32 timeout, Task& task, Boolean asyncWrite, SqlDataReader ds)     bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.RunExecuteReader(CommandBehavior cmdBehavior, RunBehavior runBehavior, Boolean returnStream, String method, TaskCompletionSource`1 completion, Int32 timeout, Task& task, Boolean asyncWrite)     bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.InternalExecuteNonQuery(TaskCompletionSource`1 completion, String methodName, Boolean sendToPipe, Int32 timeout, Boolean asyncWrite)     bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.ExecuteNonQuery()     bei Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SqlTraceHelper.CreateTrace()     bei Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlTraceDiagnosticProvider.InitializeBackgroundThreads()     bei Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlTraceDiagnosticProvider.Sync()     bei Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPDiagnosticsProvider.Execute(Guid targetInstanceId)     bei Microsoft.SharePoint.Administration.SPTimerJobInvokeInternal.Invoke(SPJobDefinition jd, Guid targetInstanceId, Boolean isTimerService, Int32& result)
Name  Timer Job job-diagnostics-sql-deadlock-provider
Component  
Result  
Error

Ereignisprotokoll

In der Windows Ereignisanzeige (Event Viewer) sind folgende Event Log Einträge mit der Event-ID: 6398 vorhanden:

Event-ID: 6398

Protokoll(name) Anwendung
Quelle SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie Zeitgeber
Ebene Kritisch
Ereignis-ID 6398
Details Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPIOIntensiveQueryDiagnosticProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.

Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.

Benutzer <Farm/TimerService-Account>

Event-ID: 6398

Protokoll(name) Anwendung
Quelle SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie Zeitgeber
Ebene Kritisch
Ereignis-ID 6398
Details Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlDeadlockDiagnosticProvider‘ (<ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.

Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.

Benutzer <Farm/TimerService-Account>

Event-ID: 6398

Protokoll(name) Anwendung
Quelle SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie Zeitgeber
Ebene Kritisch
Ereignis-ID 6398
Details Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlBlockingReportDiagnosticProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.

The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance <SQL-Instanz-Name>.  Blocking queries will not be captured in this instance.  Error Code: Der Benutzer besitzt nicht die Berechtigung zum Ausführen dieser Aktion.
Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung.
Die Konfigurationsoption ‚blocked process threshold‘ ist nicht vorhanden, oder sie ist möglicherweise eine erweiterte Option.

Benutzer <Farm/TimerService-Account>

Event-ID: 6398

Protokoll(name) Anwendung
Quelle SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie Zeitgeber
Ebene Kritisch
Ereignis-ID 6398
Details Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPDiagnosticsMetricsProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.

Aktualisierungskonflikt. Sie müssen diese Aktion wiederholen. Das SPWebService-Objekt wurde von <Farm/TimerService-Account> im Prozess OWSTIMER (26568) auf dem Computer <SP-ServerX> aktualisiert. Weitere Informationen zu dem Konflikt finden Sie im Ablaufverfolgungsprotokoll.

Benutzer <Farm/TimerService-Account>

Fix

Das Problem ist wahrscheinlich aufgetreten, nachdem die Installation von „SharePoint Diagnostic Studio“ (SPDIAG) bzw. von „Microsoft SharePoint 2010 Administration Toolkit“ durchgeführt wurde.

Vielleicht sind auch SharePoint-Datenbanken vorhanden, die sich nicht auf der SQL-Instanz der Farm befinden. (In unserem Fall liegen die SSRS-DBs auf der „SQL-Instanz-Name“ Instanz, die in einem der Windows-Events zu sehen ist.

Die Möglichen Lösungen sind nun entweder die Vergabe der nötigen Berechtigungen oder die Deaktivierung der drei Timer-Jobs.

Möglichkeit Nr. 1 – Deaktivierung der DiagnosticsProvider

Falls die drei DiagnosticsProvider ehe nicht benutzt werden sollen, dann kann man diese auch wie folgt deaktivieren.

Mit folgendem Befehl kann man die DiagnosticsProvider auflisten lassen:

Get-SpDiagnosticsProvider | Sort Name | ft Name, Title, Enabled, Status -Auto


<# Beispielausgabe:

Name                                             Title                                                          Enabled Status
----                                             -----                                                          ------- ------
job-diagnostics-blocking-query-provider          Diagnosedatenanbieter: SQL-Sperrabfragen                          True Online
job-diagnostics-changed-objects-provider         Diagnostic Data Provider: Changed Content Objects                 True Online
job-diagnostics-change-types-provider            Diagnostic Data Provider: Content Change Types                    True Online
job-diagnostics-database-io-provider             Diagnosedatenanbieter: E/A pro Datenbank                          True Online
job-diagnostics-event-log-provider               Diagnosedatenanbieter: Ereignisprotokoll                          True Online
job-diagnostics-io-intensive-query-provider      Diagnostic Data Provider: IO Intensive SQL Queries                True Online
job-diagnostics-io-intensive-query-provider      Diagnosedatenanbieter: E/A-intensive SQL-Abfragen                 True Online
job-diagnostics-performance-counter-sql-provider Diagnosedatenanbieter: Leistungsindikatoren - Datenbankserver.    True Online
job-diagnostics-performance-counter-wfe-provider Diagnosedatenanbieter: Leistungsindikatoren - Web-Front-Ends.     True Online
job-diagnostics-performance-metric-provider      Anbieter Leistungsmetrik                                          True Online
job-diagnostics-site-size-provider               Diagnosedatenanbieter: Websitegröße                               True Online
job-diagnostics-sprequestusage-provider          Diagnostic Data Provider: Usage Statistics                        True Online
job-diagnostics-sql-blocking-report-provider     Diagnostic Data Provider: SQL Blocking Reports                    True Online
job-diagnostics-sql-blocking-report-provider     Diagnosedatenanbieter: SQL-Deadlocks                              True Online
job-diagnostics-sql-deadlock-provider            Diagnostic Data Provider: SQL Deadlocks                           True Online
job-diagnostics-sql-deadlock-provider            Diagnosedatenanbieter: SQL-Deadlocks                              True Online
job-diagnostics-sql-dmv-provider                 Diagnosedatenanbieter: SQL-DMV                                    True Online
job-diagnostics-sql-memory-provider              Diagnosedatenanbieter: DMV-Daten des SQL-Speichers.               True Online
job-diagnostics-sql-performance-metric-provider  Anbieter für Datenbankleistungsmetrik                             True Online
job-diagnostics-uls-provider                     Diagnosedatenanbieter: Ablaufverfolgungsprotokoll                 True Online
Search Health Monitoring - Trace Events          Suchintegritätsüberwachung - Ablaufverfolgung der Ereignisse      True Online

#>

 

Achtung:
Direkt unter den markierten, nicht funktionierenden DiagnosticsProvidern stehen die funktionierende Provider (s. Auftragsverlauf der Timer-Jobs), die zwar identischen „Name“n aber den deutschen „Title“ (zumindest in unserer DE-Installation) haben. Diese Provider sollten nicht deaktiviert werden.

Mit diesem PowerShell-Skript kann man die gewünschten DiagnosticsProvider (Title-abhängig) deaktivieren:

# SnapIn laden
Add-PSSnapin Microsoft.SharePoint.PowerShell

$providers = Get-SPDiagnosticsProvider
foreach($provider in $providers)
{
   if (($provider.Title -eq "Diagnostic Data Provider: IO Intensive SQL Queries") -or ($provider.Title -eq "Diagnostic Data Provider: SQL Deadlocks") -or ($provider.Title -eq "Diagnostic Data Provider: SQL Blocking Reports"))
    {
        Write-Host "$($provider.Title)" -NoNewline -Fore Cyan ; Write-Host " wird deaktiviert"
        $provider.IsDisabled = $true;
        $provider.Update();
    }
}

Nun sieht die Ausgabe der DiagnosticsProvider wie folgt aus (drei sind deaktiviert).

Get-SpDiagnosticsProvider | Sort Name | ft Name, Title, Enabled, Status -Auto


<# Beispielausgabe:

Name                                             Title                                                          Enabled Status
----                                             -----                                                          ------- ------
job-diagnostics-blocking-query-provider          Diagnosedatenanbieter: SQL-Sperrabfragen                          True Online
job-diagnostics-changed-objects-provider         Diagnostic Data Provider: Changed Content Objects                 True Online
job-diagnostics-change-types-provider            Diagnostic Data Provider: Content Change Types                    True Online
job-diagnostics-database-io-provider             Diagnosedatenanbieter: E/A pro Datenbank                          True Online
job-diagnostics-event-log-provider               Diagnosedatenanbieter: Ereignisprotokoll                          True Online
job-diagnostics-io-intensive-query-provider      Diagnostic Data Provider: IO Intensive SQL Queries               False Online
job-diagnostics-io-intensive-query-provider      Diagnosedatenanbieter: E/A-intensive SQL-Abfragen                 True Online
job-diagnostics-performance-counter-sql-provider Diagnosedatenanbieter: Leistungsindikatoren - Datenbankserver.    True Online
job-diagnostics-performance-counter-wfe-provider Diagnosedatenanbieter: Leistungsindikatoren - Web-Front-Ends.     True Online
job-diagnostics-performance-metric-provider      Anbieter Leistungsmetrik                                          True Online
job-diagnostics-site-size-provider               Diagnosedatenanbieter: Websitegröße                               True Online
job-diagnostics-sprequestusage-provider          Diagnostic Data Provider: Usage Statistics                        True Online
job-diagnostics-sql-blocking-report-provider     Diagnostic Data Provider: SQL Blocking Reports                   False Online
job-diagnostics-sql-blocking-report-provider     Diagnosedatenanbieter: SQL-Deadlocks                              True Online
job-diagnostics-sql-deadlock-provider            Diagnostic Data Provider: SQL Deadlocks                          False Online
job-diagnostics-sql-deadlock-provider            Diagnosedatenanbieter: SQL-Deadlocks                              True Online
job-diagnostics-sql-dmv-provider                 Diagnosedatenanbieter: SQL-DMV                                    True Online
job-diagnostics-sql-memory-provider              Diagnosedatenanbieter: DMV-Daten des SQL-Speichers.               True Online
job-diagnostics-sql-performance-metric-provider  Anbieter für Datenbankleistungsmetrik                             True Online
job-diagnostics-uls-provider                     Diagnosedatenanbieter: Ablaufverfolgungsprotokoll                 True Online
Search Health Monitoring - Trace Events          Suchintegritätsüberwachung - Ablaufverfolgung der Ereignisse      True Online

#>

Nach diesen Schritten sollten die Timer-Jobs mit dem Status „Fehlgeschlagen“ und die „Critical“ ULS-Log-Einträge verschwunden sein.

Auch wenn es weiterhin die ULS-Log-Einträge (Level „High“) mit der Message

Unable to write service call usage entry

gibt, so werden trotzdem die Beliebtheitstrends generiert.

Möglichkeit Nr. 2 – SQL-Rolle „sysadmin“ oder „serveradmin“ für das Farm/Timer-Konto

Für das Funktionieren der Software „SharePoint Diagnostic Studio“ (SPDIAG) bzw. „Microsoft SharePoint 2010 Administration Toolkit“ muss dem Farmaccount bzw. dem Benutzer unter welchem der Windows-Dienst „SPTimerV4“ (mit dem Anzeigenamen „SharePoint Timer Service“ läuft) die SQL-Server-Rolle „sysadmin“ oder „serveradmin“ zugewiesen werden (s. Möglichkeit Nr. 3 weiter unten) da die Berechtigungen „SP_TRACE_CREATE“ und „RECONFIGURE“ nicht für die DB-Rolle „db_owner“ verfügbar sind.

Some SPDiag 3.0 diagnostics jobs require that the farm account has the sysadmin or sqladmin role assigned on the SQL Server instance where the SharePoint 2010 Products databases are located [3].

Falls also die drei Diagnostics Provider:

  • job-diagnostics-io-intensive-query-provider
  • job-diagnostics-sql-blocking-report-provider
  • job-diagnostics-sql-deadlock-provider

nicht (wie oben in der Möglichkeit 1 beschrieben) deaktiviert werden können, weil diese gebraucht werden, dann müssen folgende Schritte durchgeführt werden, um den Farm-Dienstbenutzer zu berechtigen.

Farm-Account herausfinden

Falls Sie nicht wissen, welches Konto als Farm-Account benutzt wird, dann kann man das folgendermaßen herausfinden:

Auf einem der SharePoint-Server die Windows-Dienste (Services) öffnen und den Dienst „SharePoint Timer Service“ (Dienstname: „SPTimerV4“) finden. In den Eigenschaften, Reiter „Anmelden“ unter „Anmelden als“ ist das Farmkonto eingetragen. Hier als Beispiel: <Farm/TimerService-Account>

Dieses Konto wurde auch in den Windows-Events (s.o.) mehrfach erwähnt.

Farm-Account berechtigen

Der Farm-Account muss nun auf jeder SQL-Server-Instanz berechtigt werden, auf der sich die SharePoint-Datenbanken befinden.

Es kann sein, dass einige der Sharepoint- bzw. der Diensanwendungsdatenbanken (z.B. SSRS im integrierten Modus o.Ä.) sich auf anderen SQL-Instanzen befinden. Auf diesen SQL-Server-Instanzen muss das Farm-Konto auch die entsprechende SQL-Server-Rolle (s.u.) bekommen.

Es kann sein, dass die Instanz, auf der die Berechtigungen fehlen, in einem der Windows-Event (ID: 6398) erwähnt wird:

The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance <SQL-Instanz-Name>.

  1. SSMS öffnen.
  2. Alle SQL-Instanzen öffnen, die SharePoint-DBs enthalten.
  3. Jede dieser Instanzen bis Sicherheit > Anmeldungen aufklappen.
  4. Das Farmkonto finden und Eigenschaften öffnen.
  5. Auf der linken Seite „Serverrollen“ wählen.
  6. serveradmin“ oder „sysadmin“ aktivieren.
  7. Schritte 4-6 für alle SQL-Server-Instanzen wiederholen, die SP-DBs enthalten.

Auch wenn es weiterhin die ULS-Log-Einträge (Level „High“) mit der Message

Unable to write service call usage entry

gibt, so werden trotzdem die Beliebtheitstrends generiert.

Möglichkeit Nr. 3 – SQL Serverberechtigungen „Alter Trace“ und „Alter Settings“ für das Farm/Timer-Konto

 

  1. SSMS öffnen.
  2. Alle SQL-Instanzen öffnen, die SharePoint-DBs enthalten.
  3. Eigenschaften der SQL-Instanz bzw. des SQL-Servers öffnen (rechte Maustaste auf die Instanz > Eigenschaften)
  4. Seite auswählen „Berechtigungen“ > Anmeldenamen oder Rollen: Das Farmkonto finden und auswählen.
  5. Im unteren Bereich im Reiter „Explizit“ folgende Berechtigungen aktivieren („Erteilen„)
    1. Alter Trace (Ablaufverfolgung ändern)
    2. Alter Settings (Einstellungen ändern)
  6. Schritte 4-5 für alle SQL-Server-Instanzen wiederholen, die SP-DBs enthalten.

(Eventuell sind auch nur die Berechtigungen „Server steuern“ und „Serverstatus anzeigen“ ausreichend.)

 

Möglichkeit Nr. 4 – SPDIAG deinstallieren

Die Deinstallation von „SharePoint Diagnostic Studio“ (SPDIAG) bzw. von „Microsoft SharePoint 2010 Administration Toolkit“ wurde bei uns nicht ausprobiert, könnte aber möglicherweise auch die Lösung des Problems sein.

Links

  1. blogs.msdn.microsoft.com: SharePoint Error 6398 – You do not have permission to run ‘SP_TRACE_CREATE’
  2. sharepointsoldiers.wordpress.com: EventID 6398 – You do not have permission to run ‘SP_TRACE_CREATE’
  3. technet.microsoft.com: Installing and configuring SPDiag 3.0
  4. social.technet.microsoft.com: Usage and health data collection service SQL Permissions
  5. msdn.microsoft.com: Anzeigen oder Ändern von Servereigenschaften (SQL Server)

Der Beitrag ID: 6398 – Microsoft.SharePoint.Diagnostics – SP_TRACE_CREATE – SYS.TRACES erschien zuerst auf Die SharePoint-Wiese.

Sitemanager – SharePoint-Dateimanager im Browser

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Der Sitemanager ist eine Art SharePoint-Filemanager im Browser. Dieser ist über Websiteeinstellungen > Inhalt und Struktur (Content and structure) erreichbar. Die Ansicht des Sitemanagers ist in zwei Bereiche aufgeteilt (wie man es von klassischen Filemanagern kennt).

Sitemanager - _layouts-sitemanager.aspx - Filemanager - Websiteeinstellungen - Inhalt und Struktur - SharePoint 2013

Mit Hilfe des Sitemanagers ist es möglich alle Elemente der Websitesammlung (wie Websiteseiten, Dokumentenbibliotheken, Listen etc.) in einer Art Dateibaum zu sehen, mehrere Elemente zu markieren und gleichzeitig zu kopieren, zu verschieben oder zu löschen.

Sitemanager Aufruf

Der Sitemanager bzw. die ASPX-Seite „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) ist über mehrere Wege erreichbar, nämlich über die direkte Eingabe der URL und über den Link in den Websiteeinstellungen „Inhalt und Struktur“.

Ich Empfehle den Aufruf über die URL, da dadurch auch der Aufruf aus einer Unterseiten (SubSites) heraus direkt möglich ist. Der Link „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) in den Websiteeinstellungen wäre in diesem Fall nicht vorhanden und man müsste auf die oberste Ebene (Sitecollection) wechseln (falls die Rechte vorhanden sind), um diesen zu erreichen.

Das Websitesammlungsfeature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ sollte für die Sitecollection in den Websiteeinstellungen aktiviert werden.
Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures - SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur - Aktiv - SharePoint 2013

Hinweis:
Wenn das Feature nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager trotzdem per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).

 

Sitemanager über die URL öffnen

Um den Sitemanager mit Hilfe der Web-Adresse zu öffnen, muss die URL am Ende wie folgt mit „_layouts/sitemanager.aspx„erweitert werden.

https://<DeineSharePointDomäne>/<DeineWebsitesammlung>/<DeineUnterSeite>/_layouts/sitemanager.aspx

Beispiel:

  • SharePoint URL: https://MeinSP.de
  • Websitesammlung: Sitecollection
  • Unterseite: Subsite
Sitemanager für Unterseite

Um nun die Unterseite im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden.
https://MeinSP.de/Sitecollection/Subsite/_layouts/sitemanager.aspx

Sitemanager für Sitecollection

Um nun die Websitesammlung im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden.
https://MeinSP.de/Sitecollection/_layouts/sitemanager.aspx

Nach dem Aufruf des Sitemanagers sieht man im Dateibaum auch die Unterseiten der Websitesammlung und kann diese auch verwalten.

Sitemanager für die Root-Site

Um nun die Homepage (Root) im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden.
https://MeinSP.de/_layouts/sitemanager.aspx

Nach dem Aufruf des Sitemanagers sieht man im Dateibaum zwar auch die Unterseiten und kann diese auch verwalten, aber die Websitesammlungen sind auf diesem Weg nicht zugänglich.

Sitemanager über die Websiteeinstellungen öffnen

Der Sitemanager ist auch über die Websiteeinstellungen erreichbar. Hierbei muss jedoch auf die oberste Ebene (Sitecollection-Ebene) gewechselt werden.

Zahnrad > Websiteeinstellungen öffnen

Zahnrad - Site Menü - Websiteeinstellungen - SharePoint 2013

In der Gruppe „Websiteverwaltung“ den Link „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) anklicken.

Websiteeinstellungen - WebsiteverwaltungvInhalt und Struktur - SharePoint-2013

Voraussetzungen

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit der Punkt „Inhalt und Struktur“ bzw. „Content and structure“ angezeigt wird:

  • Man sucht den Punkt „Inhalt und Struktur“ bzw. „Content and structure“ in den Websiteeinstellungen der obersten Ebene (Websitesammlung).
    Ansonsten einfach „Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln“
    Websiteeinstellungen einer Unterseite - Websitesammlungsverwaltung - Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln - SharePoint 2013
  • Das Websitesammlungsfeature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ ist für die Sitecollection aktiv.
    Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures - SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur - Aktiv - SharePoint 2013

Wenn das Feature nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager trotzdem per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).

Sitemanager benutzen

Die Benutzung des Sitemanagers erfolgt ähnlich einem normalen Dateimanager. Das Fenster ist in zwei Teile aufgeteilt.

Auf der Linken Seite kann man den „Dateibaum“ mit dem Klick auf das Plus aufklappen und damit die Unterordner anzeigen. Auf der rechten Seit kann man mehrere Elemente markieren und Aktionen durchführen.

Beispiel: Neue Liste oder Unterseite erstellen

Auf der linken Seite den obersten Punkt (die Seite selbst) auswählen.

Im rechten Fensterteil auf Neu > Liste klicken.

(Der Button „Website“ würde eine neue Unterseite bzw. Subsite erstellen)

Sitemanager - Websiteeinstellungen - Inhalt und Struktur - Neu - Website, Liste - SharePoint 2013

Hinweis:
Der Button „Neu“ ist Kontextabhängig.Ist die Seite markiert, so kann man Listen und Subsites erstellen. Ist eine Dokumentenbibliothek ausgewählt, dann kann man neue Ordner erstellen und Dokumente hochladen. Wenn eine Liste markiert ist, dann kann man entsprechend neue Listenelemente erstellen.

Listentyp (z.B. Dokumentenbibliothek) auswählen und erstellen.

create.aspx - Neu Liste, Bibliothek, Diskussionsrunde, Umfrage, Seite oder Website erstellen - SharePoint 2013

Beispiel: Mehrere Dokumente verschieben

Dokumentenbibliothek öffnen. Die Dokumente markieren, die verschoben werden sollen.

Oben im Menü Aktionen > Verschieben wählen.

Sitemanager - Websiteeinstellungen - Inhalt und Struktur - Dokumentenbibliothek - Aktionen - Kopieren, Verschieben, Löschen, Auschecken verwerfen, Einchecken - SharePoint 2013

Die neue Dokumentenbibliothek (Ziel) auswählen und OK klicken.

Sitemanager.aspx - Websiteeinstellungen - Inhalt und Struktur - Dokumente - Geben Sie das Zile zum Verschieben der ausgewählten Elemente an - SharePoint 2013

Probleme und Lösungen

Das hat leider nicht geklappt

Wenn das Feature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager zwar per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).

Fix

Websiteeinstellungen > Websitesammlungsverwaltung > Websitesammlungsfeatures

Zahnrad - Site Menü - Websiteeinstellungen - SharePoint 2013

Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures Button - SharePoint 2013

Das Websitesammlungsfeature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ aktivieren
Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures - SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur - Aktiv - SharePoint 2013

Links

  1. support.office.com: Work with site content and structure

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SharePoint Settings Sites – URL-Liste

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Es gibt im SharePoint sehr viele SharePoint Seiten, mit denen man verschiedene Einstellungen und Anpassungen vornehmen kann. Einige dieser Seiten braucht man doch recht oft im Administratoralltag. Leider sind diese SharePoint Settings Sites oft erst nach vielen Klicks erreichbar oder gar ausgeblendet und über die Web-GUI nicht erreichbar. Hier habe ich eine URL-Liste der oft benötigten SharePoint Settings Sites zusammengetragen, um den SharePoint-Admins das Administratorleben eventuell etwas zu erleichtern.

Wie benutzt man die URL-Liste der oft benötigten SharePoint Settings Sites ?

Um die URLs aus der Liste zu benutzen, muss die eigene SharePoint-Portal-URL bzw. Zentraladministration-URL (die HTTP-Adresse) am Ende um den URL-Teil aus der Tabelle ergänzt werden.

Um z.B. den Sitemanager mit Hilfe der Web-Adresse zu öffnen, muss die URL am Ende wie folgt mit „_layouts/sitemanager.aspx„erweitert und im Browser eingegeben werden.

https://<DeineSharePointDomäne>/<DeineWebsitesammlung>/<DeineUnterSeite>/_layouts/sitemanager.aspx

SharePoint Portal Settings Sites

SharePoint Settings Sites - Websiteeinstellungen - Site Settings - _layouts/settings.aspx - SharePoint 2013

Die URL-Liste ist alphabetisch sortiert.

Site-Name (EN) Site-Name (DE) URL Bild
Check Permissions Berechtigungen überprüfen _layouts/chkperm.aspx Check Permissions - Berechtigungen überprüfen - _layouts-chkperm.aspx - SharePoint 2013
Create Erstellen _layouts/create.aspx create.aspx - Neu Liste, Bibliothek, Diskussionsrunde, Umfrage, Seite oder Website erstellen - SharePoint 2013
Delete This Site Diese Website löschen _layouts/deleteweb.aspx Delete This Site - Diese Website löschen - _layouts-deleteweb.aspx - SharePoint 2013
Grant Permissions (Invite people to …) Berechtigungen erteilen (Personen zu … einladen) _layouts/aclinv.aspx Grant Permissions - Invite People to Edit - Berechtigungen erteilen - Personen zu Bearbeiten einladen - SharePoint 2013
Groups (People and Groups) Gruppen (Benutzer und Gruppen) _layouts/groups.aspx Groups (People and Groups) - Gruppen (Benutzer und Gruppen) - Alle Gruppen - _layouts-groups.aspx - SharePoint 2013
List Template Gallery Listenvorlagenkatalog _catalogs/lt List Template Gallery - Listenvorlagenkatalog - _catalogs-lt - SharePoint 2013
Manage Site Collection Administrators Websitesammlungs-administratoren _layouts/mngsiteadmin.aspx Manage Site Collection Administrators - Berechtigungen Websitesammlungsadministratoren - _layouts-mngsiteadmin.aspx - SharePoint 2013
Manage Sites and Workspaces Websites und Arbeitsbereiche _layouts/mngsubwebs.aspx Manage Sites and Workspaces - Websiteeinstellungen - Websites und Arbeitsbereiche - _layouts-mngsubwebs.aspx - SharePoint 2013
Master Page Gallery Gestaltungsvorlagenkatalog _catalogs/masterpage Master Page Gallery - Gestaltungsvorlagenkatalog - _catalogs-masterpage - SharePoint 2013
Navigation (Navigation Settings) Navigation (Navigationseinstellungen) _layouts/AreaNavigationSettings.aspx Navigation (Navigationseinstellungen) - Navigation (Navigation Settings) - _layouts-AreaNavigationSettings.aspx - SharePoint 2013
People and Groups (Members) Benutzer und Gruppen (Mitglieder) _layouts/people.aspx People and Groups - Benutzer und Gruppen - Mitglieder - _layouts-people.aspx - SharePoint 2013
Recycle Bin Papierkorb _layouts/AdminRecycleBin.aspx Recycle Bin - Websiteeinstellungen - Papierkorb - _layouts-AdminRecycleBin.aspx - SharePoint 2013
Site Collection Features Websitesammlungsfeatures _layouts/ManageFeatures.aspx?Scope=Site Site Collection Features - Websitesammlungsfeatures - _layouts-ManageFeatures.aspx-Scope-Site - SharePoint 2013
Site Collection Health Checks Websitesammlungs-Integritätsprüfungen _layouts/sitehealthcheck.aspx Site Collection Health Checks - Websitesammlungs-Integritätsprüfungen - _layouts-sitehealthcheck.aspx - SharePoint 2013
Site Colums Websitespalten _layouts/mngfield.aspx Site Colums - Websiteeinstellungen - Websitespalten - _layouts-mngfield.aspx - SharePoint 2013
Site Content and Structure Manager Website Inhalt und Struktur _layouts/sitemanager.aspx Sitemanager - _layouts-sitemanager.aspx - Filemanager - Websiteeinstellungen - Inhalt und Struktur - Site Content and Structure Manager - SharePoint 2013
Site Content Types Websiteinhaltstypen _layouts/mngctype.aspx Site Content Types - Websiteeinstellungen - Websiteinhaltstypen - _layouts-mngctype.aspx - SharePoint 2013
Site Contents Websiteinhalte _layouts/viewlsts.aspx Site Contents - Websiteinhalte - _layouts-viewlsts.aspx - App hinzufügen - Einstellungen - Papierkorb - Website-Workflows - Neue Website - SharePoint 2013
Site Features (Manage site features) Websitefeatures _layouts/ManageFeatures.aspx Site Features - Manage site features - Websitefeatures - _layouts-ManageFeatures.aspx - SharePoint 2013
Site Settings Websiteeinstellungen _layouts/settings.aspx Websiteeinstellungen - Site Settings - _layouts/settings.aspx - SharePoint 2013
Solution Gallery Lösungskatalog _catalogs/solutions Solution Gallery - Lösungskatalog - _catalogs-solutions - SharePoint 2013
Storage Metrics Speichermetriken _layouts/storman.aspx Storage Metrics - Speichermetriken - _layouts-storman.aspx - SharePoint 2013
Unique Permissions Eigene Berechtigungen (der Elemente) _layouts/uniqperm.aspx Unique Permissions - Eigene Berechtigungen (der Elemente) - _layouts-uniqperm.aspx - SharePoint 2013
User Alerts Benutzerbenachrichtigungen _layouts/sitesubs.aspx User Alerts - Websiteeinstellungen - Benutzerbenachrichtigungen - _layouts-sitesubs.aspx - SharePoint 2013
User Permissions Websiteberechtigungen _layouts/user.aspx User Permissions - Websiteberechtigungen - Benutzerberechtigungen - _layouts-user.aspx - SharePoint 2013
View Sub Websites (Site hierarchy) Alle Unterseiten der Websitesammlung anzeigen (Websitehierarchie) _layouts/15/vsubwebs.aspx View Sub Websites (Site hierarchy) - Alle Unterseiten der Websitesammlung anzeigen (Websitehierarchie) - _layouts-vsubwebs.aspx - SharePoint 2013
Web Part Gallery Webpartkatalog _catalogs/wp _catalogs-wp - Webpartkatalog - Web Part Gallery - SharePoint 2013
Workflows Workflows _layouts/wrkmng.aspx Workflows - _layouts-wrkmng.aspx - SharePoint 2013
Workflows Workflows _layouts/wrkmng.aspx Workflows - _layouts-wrkmng.aspx - SharePoint 2013

 

SharePoint Zentraladministration Settings Sites

SharePoint Settings Sites - ZA - Zentraladministration - Central Administration - SharePoint 2013

Die URL-Liste ist nach Kategorien sortiert und ist nicht vollständig, sondern enthält nur die aus meiner Sicht am häufigsten verwendeten bzw. die wichtigsten SharePoint Settings Sites.

Kategorie Site-Name (EN) Site-Name (DE) URL Bild
ZA - Application Management - Anwendungsverwaltung - Icon - SharePoint 2013Application Management Manage web applications Webanwendungen verwalten _admin/WebApplicationList.aspx  SharePoint Webanwendungen
Configure alternate access mappings Alternative Zugriffszuordnungen konfigurieren _admin/AlternateUrlCollections.aspx  ZA - Configure alternate access mappings - Alternative Zugriffszuordnungen konfigurieren - _admin-AlternateUrlCollections.aspx - SharePoint 2013
Create site collections Websitesammlungen erstellen _admin/createsite.aspx  ZA - Create site collections - Websitesammlung erstellen - Teamwebsite - _admin-createsite.aspx - SharePoint 2013
Delete a site collection Eine Websitesammlung löschen _admin/delsite.aspx  ZA - Delete a site collection - Eine Websitesammlung löschen - _admin-delsite.aspx - SharePoint 2013
Change site collection administrators Websitesammlungsadministratoren ändern _admin/owners.aspx ZA - Change site collection administrators - Websitesammlungsadministratoren ändern - _admin-owners.aspx - SharePoint 2013
View all site collections Alle Websitesammlungen anzeigen _admin/SiteCollections.aspx ZA - View all site collections - Alle Websitesammlungen anzeigen - _admin-SiteCollections.aspx - SharePoint 2013
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Configure service application associations Zuordnungen von Dienstanwendungen konfigurieren _admin/ApplicationAssociations.aspx  ZA - Configure service application associations - Zuordnungen von Dienstanwendungen konfigurieren - _admin-ApplicationAssociations.aspx - SharePoint 2013
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ZA - System Settings - Systemeinstellungen - Icon - SharePoint 2013System Settings Manage servers in this farm Server in dieser Farm verwalten _admin/FarmServers.aspx  ZA - Manage servers in this farm - Server in dieser Farm verwalten - _admin-FarmServers.aspx - SharePoint 2013
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Manage farm features Farmfeatures verwalten _admin/ManageFarmFeatures.aspx  ZA - Manage farm features - Farmfeatures verwalten - _admin-ManageFarmFeatures.aspx - SharePoint 2013
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ZA - Monitoring - Überwachung - Icon - SharePoint 2013Monitoring Review problems and solutions Probleme und Lösungen überprüfen Lists/HealthReports ZA - Review problems and solutions - Probleme und Lösungen überprüfen - Lists-HealthReports - SharePoint 2013
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ZA - Backup And Restore - Sichern und Wiederherstellen - Icon - SharePoint 2013Backup and Restore Perform a backup Sicherung durchführen _admin/Backup.aspx  ZA - Perform a backup - Sicherung durchführen - _admin-Backup.aspx - SharePoint 2013
Restore from a backup Farm aus Sicherung wiederherstellen _admin/BackupHistory.aspx?restore=1&filter=1 ZA - Restore from a backup - Farm aus Sicherung wiederherstellen - _admin-BackupHistory.aspx - SharePoint 2013
Configure backup settings Sicherungseinstellungen konfigurieren _admin/BackupSettings.aspx ZA - Configure backup settings - Sicherungseinstellungen konfigurieren - _admin-BackupSettings.aspx - SharePoint 2013
View backup and restore history Sicherungs- und Wiederherstellungsverlauf anzeigen _admin/BackupHistory.aspx ZA - View backup and restore history - Sicherungs- und Wiederherstellungsverlauf anzeigen - _admin-BackupHistory.aspx - SharePoint 2013
Check backup and restore job status Status von Sicherungs- und Wiederherstellungsaufträgen überprüfen _admin/BackupStatus.aspx ZA - Check backup and restore job status - Status von Sicherungs- und Wiederherstellungsaufträgen überprüfen - _admin-BackupStatus.aspx - SharePoint 2013
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Recover data from an unattached content database Daten aus einer nicht angefügten Inhaltsdatenbank wiederherstellen _admin/UnattachedDbSelect.aspx  ZA - Recover data from an unattached content database - Daten aus einer nicht angefügten Inhaltsdatenbank wiederherstellen - _admin-UnattachedDbSelect.aspx - SharePoint 2013
Check granular backup job status Präzisen Status des Sicherungsauftrags überprüfen _admin/SiteBackupOrExportStatus.aspx  ZA - Check granular backup job status - Präzisen Status des Sicherungsauftrags überprüfen - _admin-SiteBackupOrExportStatus.aspx - SharePoint 2013
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Configure information rights management Verwaltung von Informationsrechten konfigurieren _admin/IrmAdmin.aspx  ZA - Configure information rights management - Verwaltung von Informationsrechten konfigurieren - _admin-IrmAdmin.aspx - SharePoint 2013
Configure Information Management Policy Informationsverwaltungsrichtlinie konfigurieren _admin/Policyfeatures.aspx  ZA - Configure Information Management Policy - Informationsverwaltungsrichtlinie konfigurieren - _admin-Policyfeatures.aspx - SharePoint 2013
ZA - Upgrade And Migration - Icon - SharePoint 2013Upgrade und Migration Convert farm license type Farmlizenztyp konvertieren _admin/Conversion.aspx  ZA - Convert farm license type - Farmlizenztyp konvertieren - _admin-Conversion.aspx - SharePoint 2013
Enable Enterprise Features  Enterprise-Features aktivieren _admin/SkuUpgrade.aspx  ZA - Enable Enterprise Features - Enterprise-Features aktivieren - _admin-SkuUpgrade.aspx - SharePoint 2013
Enable Features on Existing Sites Features für vorhandene Websites aktivieren _admin/enablefeatures.aspx  ZA - Enable Features on Existing Sites - Features für vorhandene Websites aktivieren - _admin-enablefeatures.aspx - SharePoint
Check product and patch installation status Produkt- und Patchinstallationsstatus überprüfen _admin/PatchStatus.aspx  ZA - Check product and patch installation status - Produkt- und Patchinstallationsstatus überprüfen - _admin-PatchStatus.aspx - SharePoint 2013
Review database status Datenbankstatus überprüfen _admin/DatabaseStatus.aspx ZA - Review database status - Datenbankstatus überprüfen - _admin-DatabaseStatus.aspx - SharePoint 2013
Check upgrade status Upgradestatus überprüfen _admin/UpgradeStatus.aspx  ZA - Check upgrade status - Upgradestatus überprüfen - _admin-UpgradeStatus.aspx - SharePoint 2013
ZA - General Application Settings - Allgemeine Anwendungseinstellungen - Icon - SharePoint 2013General Application Settings Configure send to connections „Senden an“-Verbindungen konfigurieren _admin/OfficialFileAdmin.aspx  ZA - Configure send to connections - "Senden an"-Verbindungen konfigurieren - _admin-OfficialFileAdmin.aspx - SharePoint 2013
Configure document conversions Dokumentkonvertierungen konfigurieren _admin/DocTransAdmin.aspx ZA - Configure document conversions - Dokumentkonvertierungen konfigurieren - _admin-DocTransAdmin.aspx - SharePoint 2013
Manage form templates Formularvorlagen verwalten _admin/ManageFormTemplates.aspx ZA - Manage form templates - Formularvorlagen verwalten - _admin-ManageFormTemplates.aspx - SharePoint 2013
Configure InfoPath Forms Services InfoPath Forms Services konfigurieren _admin/ipfsConfig.aspx ZA - Configure InfoPath Forms Services - InfoPath Forms Services konfigurieren - _admin-ipfsConfig.aspx - SharePoint 2013
Upload form template Formularvorlage hochladen _admin/UploadFormTemplate.aspx ZA - Upload form template - Formularvorlage hochladen - _admin-UploadFormTemplate.aspx - SharePoint 2013
Manage data connection files Datenverbindungsdateien verwalten _admin/ManageDataConnectionFiles.aspx ZA - Manage data connection files - Datenverbindungsdateien verwalten - _admin-ManageDataConnectionFiles.aspx - SharePoint 2013
Configure InfoPath Forms Services Web Service Proxy InfoPath Forms Services-Webdienstproxy konfigurieren _admin/ManageFormsServiceProxy.aspx ZA - Configure InfoPath Forms Services Web Service Proxy - InfoPath Forms Services-Webdienstproxy konfigurieren - _admin-ManageFormsServiceProxy.aspx - SharePoint 2013
Configure SharePoint Designer settings SharePoint Designer-Einstellungen konfigurieren _admin/SharePointDesignerAdmin.aspx ZA - Configure SharePoint Designer settings - SharePoint Designer-Einstellungen konfigurieren - _admin-SharePointDesignerAdmin.aspx - SharePoint 2013
Farm Search Administration Suchverwaltung der Farm searchfarmdashboard.aspx  ZA - Farm Search Administration - Suchverwaltung der Farm - searchfarmdashboard.aspx - SharePoint 2013
Crawler Impact Rules Regeln für Crawlerauswirkungen _admin/search/managesitehitrules.aspx ZA - Crawler Impact Rules - Regeln für Crawlerauswirkungen - _admin-search-managesitehitrules.aspx - SharePoint 2013
Configure content deployment paths and jobs Pfade und Aufträge für die Inhaltsbereitstellung konfigurieren _admin/Deployment.aspx ZA - Configure content deployment paths and jobs - Pfade und Aufträge für die Inhaltsbereitstellung konfigurieren - _admin-Deployment.aspx - SharePoint 2013
Configure content deployment Inhaltsbereitstellung konfigurieren _admin/DeploymentSettings.aspx ZA - Configure content deployment - Inhaltsbereitstellung konfigurieren - _admin-DeploymentSettings.aspx - SharePoint 2013
Check deployment of specific content Bereitstellung von spezifischem Inhalt prüfen _admin/DeploymentStatus.aspx ZA - Check deployment of specific content - Bereitstellung von spezifischem Inhalt prüfen - _admin-DeploymentStatus.aspx - SharePoint 2013
Reporting Services Integration Reporting Services-Integration _admin/ReportServer/ReportServerSiteSettings.aspx ZA - Reporting Services Integration - Reporting Services-Integration - _admin-ReportServer-ReportServerSiteSettings.aspx - SharePoint 2013
Add a Report Server to the Integration Berichtsserver zur Integration hinzufügen _admin/ReportServer/ManageTrustedAccounts.aspx ZA - Add a Report Server to the Integration - Berichtsserver zur Integration hinzufügen - _admin-ReportServer-ManageTrustedAccounts.aspx - SharePoint 2013
ZA - Apps - Icon - SharePoint 2013Apps Purchase Apps Apps kaufen _layouts/Storefront.aspx  ZA - Purchase Apps - Apps kaufen - _layouts-Storefront.aspx - SharePoint 2013
Manage App Licenses App.Lizenzen verwalten _admin/CA_allapplicensesmanagement.aspx ZA - Manage App Licenses - App.Lizenzen verwalten - _admin-CA_allapplicensesmanagement.aspx - SharePoint 2013
Configure Store Settings Store-Einstellungen konfigurieren _admin/managemarketplacesettings.aspx ZA - Configure Store Settings - Store-Einstellungen konfigurieren - _admin-managemarketplacesettings.aspx - SharePoint 2013
Manage App Catalog App-Katalog verwalten _admin/ManageCorporateCatalog.aspx ZA - Manage App Catalog - App-Katalog verwalten - _admin-ManageCorporateCatalog.aspx - SharePoint 2013
Monitor Apps Apps überwachen _layouts/MonitoredApps.aspx ZA - Monitor Apps - Apps überwachen - _layouts-MonitoredApps.aspx - SharePoint 2013
Configure App URLs App-URLs konfigurieren _admin/ConfigureAppSettings.aspx  ZA - Configure App URLs - App-URLs konfigurieren - _admin-ConfigureAppSettings.aspx - SharePoint 2013
App Permissions App-Berechtigungen _admin/AllAppPrincipals.aspx ZA - App Permissions - App-Berechtigungen - _admin-AllAppPrincipals.aspx - SharePoint 2013

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Event-ID: 8031 – SharePoint Foundation – Topology – An exception occurred while updating addresses for connected app

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Das Event mit der ID 8031 wird alle 15 Min. generiert. Der Eintrag ist nicht immer auf allen SharePoint-Servern der Farm zusehen.

Problem

Event-ID: 8031 – Ausnahme beim Aktualisieren von Adressen für die verbundene App

Ausnahme beim Aktualisieren von Adressen für die verbundene App {38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b}. Die URI-Endpunktinformationen sind ggf. veraltet. System.InvalidOperationException: Die angeforderte Anwendung wurde nicht gefunden.
. . .

Event-ID: 8031 – An exception occurred while updating addresses for connected app

An exception occurred while updating addresses for connected app {38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b}. The uri endpoint information may be stale. System.InvalidOperationException: The requested application could not be found.
. . .

Details

Beschreibung

Das Event mit der ID 8031 wird alle 15 Min. generiert. Der Eintrag ist nicht immer auf allen SharePoint-Servern der Farm zusehen.

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

 

Ereignisprotokoll

In der Windows Ereignisanzeige (Event Viewer) ist folgender Event Log Eintrag mit der Event-ID: 8031 vorhanden:

Event-ID: 8031

Deutsch

Protokoll(name) Anwendung
Quelle SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie Topologie
Ebene Fehler
Ereignis-ID 8031
Details Ausnahme beim Aktualisieren von Adressen für die verbundene App {38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b}. Die URI-Endpunktinformationen sind ggf. veraltet. System.InvalidOperationException: Die angeforderte Anwendung wurde nicht gefunden.
bei Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.ProcessCommonExceptions(Uri endpointAddress, String operationName, Exception ex, SPServiceLoadBalancerContext context)
bei Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.ExecuteOnChannel(String operationName, CodeBlock codeBlock)
bei Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.GetEndPoints(Guid serviceId)
bei Microsoft.SharePoint.SPConnectedServiceApplicationAddressesRefreshJob.Execute(Guid targetInstanceId)

Event-ID: 8031

Englisch

Protokoll(name) Application
Quelle SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie Topology
Ebene Error
Ereignis-ID 8031
Details An exception occurred while updating addresses for connected app {38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b}. The uri endpoint information may be stale. System.InvalidOperationException: The requested application could not be found.
at Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.ProcessCommonExceptions(Uri endpointAddress, String operationName, Exception ex, SPServiceLoadBalancerContext context)
at Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.ExecuteOnChannel(String operationName, CodeBlock codeBlock)
at Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.GetEndPoints(Guid serviceId)
at Microsoft.SharePoint.SPConnectedServiceApplicationAddressesRefreshJob.Execute(Guid targetInstanceId)

 

Fix

Der Fehler könnte auftauchen nach dem die Suche-Topologie geändert wurde oder ein SharePoint-Server aus der SharePoint-Farm entfernt wurde.

SQL Abfrage – ID herausfinden

Achtung:

Der direkte Zugriff auf die SharePoint Datenbanken wird von Microsoft NICHT unterstützt!

Nachfolgende Schritte führen Sie bitte nur in Testsystemen und nur auf eigene Gefahr durch!

Ein Backup wird in solchen Fällen vor der Durchführung der Änderungen dringend empfohlen!

  1. Die Lange ID aus dem Windows-Event in die Zwischenablage kopieren
    1. In diesem Fall: 38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b
  2. Im SSMS folgende Abfrage durchführen.
    Wobei die Config-DB Name und die lange ID durch eigene Werte ersetzt werden müssen.
    SELECT ID, Properties
    FROM [Configuration-DB].[dbo].[Objects] WITH (NOLOCK)
    WHERE Name LIKE '%38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b%'


    Die Abfrage liefert folgende Ausgabe:
    ID: A7F737D2-4BEC-4253-8637-648A73854125
    Properties: <object type="Microsoft.SharePoint...

    Den Text aus der Spalte „Properties“ kann man sich (mit der rechten Maustaste) kopieren und in einen Texteditor seiner Wahl (der nach Möglichkeit automatischen Zeilenumbruch beherrschen sollte) einfügen, um sich den Inhalt anzuschauen.
    In unserem Fall zeigte der XML-Inhalt der Spalte „Properties“ in die Richtung der Suchdienstanwendung (Search Service Application). Die ID ist auch hier zu finden.

    <object type="Microsoft.SharePoint.SPConnectedServiceApplication, Microsoft.SharePoint, Version=15.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=71e9bce111e9429c"><sFld type="Guid" name="m_ApplicationId">38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de</sFld><fld type="System.Collections.Generic.List`1[[System.Uri, System, Version=4.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b77a5c561934e089]], mscorlib, Version=4.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b77a5c561934e089" name="m_ApplicationAddresses"><sFld type="Uri">http://Server01:32843/38e2857ee529431d8a11ab1a9a1532de/SearchService.svc</sFld><sFld type="Uri">http://Server02:32843/38e2857ee529431d8a11ab1a9a1532de/SearchService.svc</sFld><sFld type="Uri">http://Server03:32843/38e2857ee529431d8a11ab1a9a1532de/SearchService.svc</sFld><sFld type="Uri">http://Server04:32843/38e2857ee529431d8a11ab1a9a1532de/SearchService.svc</sFld></fld><fld type="System.Collections.Hashtable, mscorlib, Version=4.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b77a5c561934e089" name="m_UpgradedPersistedFields" /><fld name="m_Properties" type="null" /><sFld type="String" name="m_LastUpdatedUser">Domain\ServiceUserName</sFld><sFld type="String" name="m_LastUpdatedProcess">OWSTIMER (13136)</sFld><sFld type="String" name="m_LastUpdatedMachine">Server01</sFld><sFld type="DateTime" name="m_LastUpdatedTime">2014-04-15T08:30:01</sFld></object>

  3. Die ID aus der Spalte „ID“ in die Zwischenablage kopieren, um diese im nächsten Schritt verwenden zu können.

STSADM Delete Configuration Object

Mit der undokumentierten STSADM-Option „deleteconfigurationobject“ werden wir das in der DB gefundene „Configuration Object“ entfernen.

Achtung:
Nachfolgende Schritte führen Sie bitte nur in Testsystemen und nur auf eigene Gefahr durch!Ein Backup wird in solchen Fällen vor der Durchführung der Änderungen dringend empfohlen!
  1. SharePoint 2013-Verwaltungsshell als Administrator starten
    SharePoint 2013 Management Shell - Verwaltungskonsole - Icon 1
  2. Den Befehl eingeben:
    STSADM -o deleteconfigurationobject -id <ID>
    Wobei die <ID> mit der ID aus der Spalte „ID“ der SQL-Abfrage zu ersetzen ist.

In unserem Fall würde die Power-Shell-Zeile wie folgt aussehen:
STSADM -o deleteconfigurationobject -id A7F737D2-4BEC-4253-8637-648A73854125

Der Erfolg wird mit der Meldung bestätigt:
Der Vorgang wurde erfolgreich abgeschlossen.

Nun sollte der Event-Eintrag nicht mehr auftauchen.

Links

  1. sharepoint4newbie.blogspot.de: SharePoint 2010 Application Event ID 8031
  2. sharepointtechs.com: SharePoint 2010 – Event ID 8031 The uri endpoint information may be stale

Der Beitrag Event-ID: 8031 – SharePoint Foundation – Topology – An exception occurred while updating addresses for connected app erschien zuerst auf Die SharePoint-Wiese.

Claims Authentication – Could not retrieve a valid windows identity for username …

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Claims Authentication – „Could not retrieve a valid windows identity for username <domain\user>“ wird in den ULS-Logs beim Versuch auf einen Webservice zuzugreifen (z.B. per Nintex Workflow) generiert.

Auf folgende Meldungen findet man in den ULS-Logs.

WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt.

Im ULS-Log

WTS0003: The caller is not authorized to access the service

Im ULS-Log

Claims Authentication – No windows identity for <domain\user>

Im ULS-Log

SPSecurityContext: Could not retrieve a valid windows identity for username ‚<domain\user>‘ with UPN ‚<user>@<domain>‘. UPN is required when Kerberos constrained delegation is used

Deutsch:
SPSecurityContext: Could not retrieve a valid windows identity for username ‚<domain\user>‘ with UPN ‚<user>@<domain>‘. UPN is required when Kerberos constrained delegation is used. Exception: System.ServiceModel.FaultException`1[System.ServiceModel.ExceptionDetail]: WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt. (Fehlerdetail ist gleich Ein ExceptionDetail, vermutlich erstellt durch IncludeExceptionDetailInFaults=TRUE, mit dem Wert: System.UnauthorizedAccessException: WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt. bei Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.CallerSecurity.CheckCaller(WindowsIdentity callerIdentity) . . .

Englisch:
SPSecurityContext.WindowsIdentity: Could not retrieve a valid windows identity for NTName='<domain\user>‘, UPN='<user>@<domain>‘. UPN is required when Kerberos constrained delegation is used. Exception: System.ServiceModel.FaultException`1[System.ServiceModel.ExceptionDetail]: WTS0003: The caller is not authorized to access the service. (Fault Detail is equal to An ExceptionDetail, likely created by IncludeExceptionDetailInFaults=true, whose value is: System.UnauthorizedAccessException: WTS0003: The caller is not authorized to access the service. at Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.CallerSecurity.CheckCaller(WindowsIdentity callerIdentity . . .

Details

Beschreibung

Beim Versuch die Verbindung zu einem Webdienst (Webservice) herzustellen (z.B. mit Nintex Workflow) scheitert dieser mit der Fehlermeldung wie „Verbindung zum Server nicht möglich“.

Folgende Meldungen werden in das ULS Log geschrieben:

  • WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt
  • Claims Authentication – No windows identity for <domain\user>
  • SPSecurityContext: Could not retrieve a valid windows identity for username ‚<domain\user>‘

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

ULS Log

In den ULS Logs findet man folgende Einträge:

Product: SharePoint Foundation

Deutsch

Process w3wp.exe
Product SharePoint Foundation
Category Claims Authentication
EventID
Level Medium
Message SPSecurityContext: Could not retrieve a valid windows identity for username ‚<domain\user>‘ with UPN ‚<user>@<domain>‘. UPN is required when Kerberos constrained delegation is used. Exception: System.ServiceModel.FaultException`1[System.ServiceModel.ExceptionDetail]: WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt. (Fehlerdetail ist gleich Ein ExceptionDetail, vermutlich erstellt durch IncludeExceptionDetailInFaults=TRUE, mit dem Wert: System.UnauthorizedAccessException: WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt. bei Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.CallerSecurity.CheckCaller(WindowsIdentity callerIdentity) bei Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.S4UServiceContract.PerformLogon(Func`1 logonOperation, Int32 pid) bei SyncInvokeUpnLogon(Object , Object[] , Object[] ) bei System.ServiceModel.Dispatcher.SyncMethodInvoker.Invoke(Object instance, Object[] inputs, Object[]& outputs) bei System.ServiceModel.Dispatcher.DispatchOperationRuntime.InvokeBegin(MessageRpc& rpc) bei System.ServiceModel.Dispatcher.ImmutableDispatchRuntime.ProcessMessage5(MessageRpc& rpc) bei System.ServiceModel.Dispatcher.ImmutableDispatchRuntime.ProcessMessage31(MessageRpc& rpc) bei System.ServiceModel.Dispatcher.MessageRpc.Process(Boolean isOperationContextSet))….

Product: SharePoint Foundation

Englisch

Process w3wp.exe
Product SharePoint Foundation
Category Claims Authentication
EventID
Level Medium
Message SPSecurityContext.WindowsIdentity: Could not retrieve a valid windows identity for NTName='<domain\user>‘, UPN='<user>@<domain>‘. UPN is required when Kerberos constrained delegation is used. Exception: System.ServiceModel.FaultException`1[System.ServiceModel.ExceptionDetail]: WTS0003: The caller is not authorized to access the service. (Fault Detail is equal to An ExceptionDetail, likely created by IncludeExceptionDetailInFaults=true, whose value is: System.UnauthorizedAccessException: WTS0003: The caller is not authorized to access the service. at Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.CallerSecurity.CheckCaller(WindowsIdentity callerIdentity) at Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.S4UServiceContract.PerformLogon(Func`1 logonOperation, Int32 pid) at SyncInvokeUpnLogon(Object , Object[] , Object[] ) at System.ServiceModel.Dispatcher.SyncMethodInvoker.Invoke(Object instance, Object[] inputs, Object[]& outputs) at System.ServiceModel.Dispatcher.DispatchOperationRuntime.InvokeBegin(MessageRpc& rpc) at System.ServiceModel.Dispatcher.ImmutableDispatchRuntime.ProcessMessage5(MessageRpc& rpc) at System.ServiceModel.Dispatcher.ImmutableDispatchRuntime.ProcessMessage4(MessageRpc& rpc) at System.ServiceModel.Dispatcher.MessageRpc.Process(Boolean isOperationContextSet)).

Product: SharePoint Foundation

Process w3wp.exe
Product SharePoint Foundation
Category Claims Authentication
EventID
Level Unexpected
Message No windows identity for <domain\user>.

 

Fix

Ab dem .NET 2.0 und dem Patch KB979917 ist die IIS-Option „aspnet:AllowAnonymousImpersonation“ standardmäßig auf „true“ eingestellt. Deshalb werden die Webservices mit dem IUSR-Account anstatt wie früher mit dem Account des Webanwendungspools kontaktiert.

Um dieses Verhalten zu ändern, kann man die Schritte aus einem der beiden unten stehenden Abschnitten durchführen.

aspnet:AllowAnonymousImpersonation im IIS Manager ändern

Auf jedem WFE folgende Einstellungen durchführen:

IIS-Manager starten.

Information Services (IIS) Manager - Internetinformationsdienste (IIS)-Manager - Icon 2

Sites > SharePoint – 80 > Anwendungseinstellungen

IIS - Manager - Sites - SharePoint - 80 - Optionen - Mittelfeld - Icons

Die Zeile aspnet:AllowAnonymousImpersonation auf false einstellen.

Dann auf der linken Seite den Server markieren und auf der rechten Seite des Fensters auf „Neu starten“ klicken.

Alternativ: web.config editieren

Als Alternative zur IIS-GUI könnte man die web.config Datei auf jedem WFE manuell anpassen.

Dazus die Datei öffnen:
C:\inetpub\wwwroot\wss\VirtualDirectories\80\web.config

Den Bereich <appSettings> finden und die Zeile mit dem Eintrag „aspnet:AllowAnonymousImpersonation“ auf „false“ setzen.

<appSettings>
    <add key="aspnet:RestrictXmlControls" value="true" />
    <add key="FeedCacheTime" value="300" />
    <add key="FeedPageUrl" value="/_layouts/15/feed.aspx?" />
    <add key="FeedXsl1" value="/Style Library/Xsl Style Sheets/Rss.xsl" />
    <add key="ReportViewerMessages" value="Microsoft.SharePoint.Portal.Analytics.UI.ReportViewerMessages, Microsoft.SharePoint.Portal, Version=15.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=71e9bce111e9429c" />
    <add key="aspnet:AllowAnonymousImpersonation" value="false" />
  </appSettings>

Diese Einstellung muss auf allen WFEs vorgenommen werden.

Danach ein iisreset als Administrator (auf allen WFEs) ausführen.

Links

  1. surviving-sharepoint.blogspot.de: SharePoint 2013 access denied using web services to pull data from other SharePoint lists
  2. blogs.msdn.microsoft.com: Troubleshooting Claims to Windows NT Token Service (c2WTS) in SharePoint 2010 may be difficult if you don’t know where to start
  3. support.microsoft.com: Zwei Probleme können auftreten, wenn Sie eine ASP.NET 2.0-basierte Anwendung auf einem Server bereitstellen, auf dem IIS 7.0 oder IIS 7.5 im integrierten Modus ausgeführt wird
  4. onefootinthecloud.blogspot.de: Save Template Error – No Windows Identity for DOMAIN\User

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IIS SharePoint Web Application Proxy Server

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Mit diesem kurzen Tipp zeige ich, wie für die einzelne SharePoint Web Application Proxy Server Einstellungen gesetzt werden können.

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

 

IIS SharePoint Web Application Proxy Server Settings

Um die Proxy-Server Einstellungen für einzelne SharePoint Webanwendungen (hier am Beispiel der Standard-Portal-Webanwendung „SharePoint – 80“) zu setzen, muss man wie folgt die web.config Datei der Webanwendung mit den Proxy Einstellungen erweitern.

Den IIS-Manager öffnen.

Information Services (IIS) Manager - Internetinformationsdienste (IIS)-Manager - Icon

Unter „Sites“ die Webanwendung der Wahl finden (hier „SharePoint – 80“).

Mit der rechten Maustaste auf die Webanwendung klicken und im Kontextmenü den Punkt „Im Explorer öffnen“ anklicken.

Im Windows-Explorer-Fenster die Datei „web.config“ finden und mit einem Text-Editor der Wahl öffnen.

Mit [Strg]+[f] den Bereich „<system.net>“ finden.

Die Standardeinstellungen:

  <system.net>
    <defaultProxy />
  </system.net>

kann man nun ändern und erweitern. Die Syntax findet man unter dem Link [2].

Beispiel,

um den Proxy-Server „proxy.server.de:1234“ zu benutzen:

<system.net>
    <defaultProxy>
      <proxy
        usesystemdefault="true"
        proxyaddress="http://proxy.server.de:1234"
        bypassonlocal="true"
      />
      <!--<bypasslist
        <add address="[a-z]+\.contoso\.com" />
      </bypasslist>-->
    </defaultProxy>
  </system.net>

Wobei die Einstellung für die Ausnahmen („bypasslist“) als Kommentar deklariert und deshalb deaktiviert ist.

Diese IIS SharePoint Web Application Proxy Einstellungen müssen auf jedem WFE vorgenommen werden.

Links

  1. stackoverflow.com: How to set proxy settings for IIS processes?
  2. msdn.microsoft.com: <defaultProxy> Element (Network Settings)

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Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation

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In diesem Artikel werde ich eine Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation in einer 3 Tier SharePoint-Farm durchführen und auf Besonderheiten und Probleme eingehen.

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

Systemvoraussetzungen für Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation

Infrastruktur

  • Server OS: Microsoft Windows Server 2008 R2 oder Windows Server 2012 (auch R2 wird unterstützt)
  • MS SP Foundation 2013 oder MS SharePoint Server 2013 (SP1 wird auch unterstützt)
  • MS SQL Server 2008 R2 SP1 oder SQL Server 2012 oder SQL Server 2014
  • Browser für Nintex-Workflow und Nintex-Forms Entwicklung:
    • Mindestens: Internet Explorer 8.x.
    • Empfohlen: Internet Explorer 10 oder höher.
    • Kein Chrome und kein Firefox
  • Browser für das Ausführen der WF
    • Mindestens: IE 8.x oder letzte Version von Chrome, Firefox oder Safari.
    • Empfohlen: IE 10 oder höher, oder die letzte Version von Chrome, Firefox oder Safari.
  • Falls RPC-Zugriff vom Installationsserver zu anderen SharePoint-Servern in der Farm gesperrt ist (Hardware-Firewalls, Windows-Firewalls etc.), wird während der Installation die Fehlermeldung „The RPC server is unavailable“ oder „Der RPC-Server ist nicht verfügbar“ angezeigt. In diesem Fall sind nach der Installation manuelle Schritte nötig (s. „Fehler und Lösungen“ weiter unten).

Dienste

Windows-Dienste

Folgende Windows-Dienste müssen auf den Servern laufen (Stauts = „Wird ausgeführt“), um die Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation durchführen zu können.

  • SharePoint Administration
  • SharePoint Timer Service

SharePoint-Dienste

  • Microsoft SharePoint Foundation Web Application (für die WFEs)
  • Microsoft SharePoint Foundation Workflow Timer Service

Berechtigungen

Es wird ein Benutzerkonto benötigt, welches folgende Berechtigungen besitzt.

SharePoint-Berechtigungen
  • Rechte, um die Farm-Eigenschaften zu ändern (wird benötigt, um die Lizenz-Datei zu importieren).
    Diese Rechte haben z.B. die Farm-Administratoren (ZA > Security > Users > Manage the farm administrators group)
  • SharePoint_Shell_Access DB-Rolle für die
    • Config-DB
    • Zentraladministration-DB
    • Alle Content-DBs.
SQL-Server Berechtigungen
  • Möglichkeit DBs zu erstellen und die Berechtigungen zu ändern
  • Windows-Login auf dem SQL-Server mit folgenden Berechtigungen
    • SQL-Server Rolle: securityadmin
    • SQL-Server Rolle: dbcreator
    • DB-Rolle: db_owner (für alle Datenbanken in der Farm, die während der Installation verwendet werden sollen)
Windows-PowerShell-Berechtigungen
  • SharePoint_Shell_Access
  • Möglichkeit um PowerShell-Skripte auszuführen (execution policy), auf dem Server, auf dem der Installer ausgeführt wird.
Windows-Berechtigungen
  • Mitglied in der lokalen Gruppe der Administratoren auf jedem Server in der Farm

Mögliche Lizenzen

  • Evaluierungslizenz
  • Workgroup Edition (beschränkt auf 5 Sites)
  • Standard Edition (kleine bis mittlere Unternehmen)
  • Enterprise Edition (kompletter Funktionsumfang)
  • Lizenzierung pro FE-Server
  • Nintex Live (für die Veröffentlichung von Nintex Forms in Nintex Live wird spezielle Lizenzierung für externe oder anonyme Benutzer benötigt)

Fragen und Antworten

  • Was ist Nintex Live?
    • Nintex Live ist eine Erweiterung für Nintex Workflow (NW) und Nintex Forms (NF), mit der es möglich ist, die Workflows und Formulare für SharePoint in die Cloud zu legen.
    • Nintex-Live bietet die Möglichkeit, weitere Workflow-Aktionen aus einem online-Katalog zu nutzen.
      Voraussetzung dafür ist, dass Nintex-Live kostenlos mitinstalliert und aktiviert wird.
  • Auf welchem Server muss die Installation ausgeführt werden?
    • Die Installer werden eigentlich nur auf einem der SP-Farm-Server ausgeführt.
    • Falls der Einsatz von Nintex Live geplant ist, dann sollten die Installer auf einem Server ausgeführt werden, der die ZA hostet (ansonsten muss man Nintex Live später gesondert konfigurieren).
    • Lt. Nintex-Installationsanleitung sollte NF auf einem WFE installiert werden.
  • Gibt es eine Möglichkeit eine Trial-Lizenz später umwandeln?
    • Ja, die Lizenz kann man später umwandeln.
      Soll die Trial-Lizenz später in eine Standard-Lizenz (keine Enterprise-Lizenz) umgewandelt werden, sollte man aufpassen, dass man in der Trial-Lizenz keine Enterprise-Features benutzt, da diese später (mit der Standard-Lizenz) nicht funktionieren.
  • Welche Server müssen lizenziert werden?
    • Die Server, wo der Dienst „Microsoft SharePoint Foundation Workflow Timer Service“ läuft und somit Workflows verarbeitet werden, müssen lizenziert werden.

Vorbereitung der Installation

  • Die Antivirensoftware sollte temporär deaktiviert werden.
  • Es wird empfohlen das UAC temporär auf den Servern zu deaktivieren, auf denen die Installation durchgeführt werden soll.
  • Sicherstellen, dass die Application Pools gestartet sind.
  • Sicherstellen, dass der Installer die PowerShell-Skripte ausführen kann.
  • Falls möglich den RPC-Zugriff vom Installationsserver zu anderen SharePoint-Servern in der Farm erlauben (Hardware-Firewalls, Windows-Firewalls etc.). Ansonsten wird während der Installation die Fehlermeldung „The RPC server is unavailable“ oder „Der RPC-Server ist nicht verfügbar“ angezeigt. In diesem Fall sind nach der Installation manuelle Schritte nötig (s. „Fehler und Lösungen“ weiter unten).
  • Trial-Version kann man hier anfordern (die 30-Tage-Lizenz wird nach der Registrierung per Mail verschickt): http://www.nintex.com/get-started/trial-request

Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation

Dieser Abschnitt beschreibt die Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation, Bereitstellung der Features, Import der Nintex-Lizenzdateien, Konfiguration der Datenbanken und Aktivierung der Nintex Features im SharePoint.

In unserem Fall werden wir die Trial-Version anfordern und installieren. Später wird die Lizenz in eine produktive Lizenz umgewandelt.

Hinweis:
Wird am Anfang die Trial-Version benutzt und später in eine Standard-Lizenz (keine Enterprise-Lizenz) umgewandelt, sollte man aufpassen, dass man in der Trial-Lizenz keine Enterprise-Features benutzt, da diese später (mit der Standard-Lizenz) nicht funktionieren.

 

Installer

Bei einer Installation in einer Multi-Server-Farm sollte es eigentlich ausreichend sein, die Installer auf einem SharePoint-Server auszuführen, der die Zentraladministration hostet.

Installation von Nintex Workflow (NW)

Die Installationsdatei für die Installation von Nintex Workflow ausführen (hier heißt der Installer „NintexWorkflow2013Int.exe“).

Um mögliche Probleme mit UAC zu vermeiden, sollte man den Installer „Als Administrator ausführen

Nintex Workflow 2013 Installer - NintexWorkflow2013int.exe - Icon

Während der Installation hat man die Auswahl, ob Nintex Live mitinstalliert werden soll.

Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation - Nintex Workflow 2013 - Installing - Install Nintex Live

Die Frage, ob die Lösungen zu SharePoint hinzugefügt werden sollen, sollte mit Ja beantwortet werden (es ist auch möglich die Lösungen später bereitzustellen).

Nintex Workflow 2013 - Installing - Add Solution to SharePoint now - Updating will cause IIS to restart

Den Installationsprozess zu Ende durchführen und am Ende auf den Button „Close“ klicken.

Falls während der Installation Fehler aufgetreten sind, dann findet man die Lösungen möglicherweise in dem Artikelabschnitt „Fehler und Lösungen“ oder in dem InstallGuide von Nintex.

Installation von Nintex Forms (NF)

Hinweis:
Der Nintex Forms Installer muss auf einem WFE-Server ausgeführt werden.

Wenn Nintex Forms installiert wird, muss die NW Installation bereits durchgeführt worden sein.

Die Installationsdatei für die Installation von Nintex Workflow ausführen (hier heißt der Installer „NintexForms2013Int.exe“).

Um mögliche Probleme mit UAC zu vermeiden, sollte man den Installer „Als Administrator ausführen

Nintex Forms 2013 Installer - NintexForms2013int.exe - Icon

Die Installationsdatei für die Nintex Forms (z.B. „NintexForms2013Int.exe“) auf einem WFE-Server ausführen.

Während der Installation hat man die Auswahl, ob Nintex Live mitinstalliert werden soll.

Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation - Nintex Forms 2013 - Installing Nintex Forms - Install Nintex Live

Die Frage, ob die Lösungen zu SharePoint hinzugefügt werden sollen, sollte mit Ja beantwortet werden (es ist auch möglich die Lösungen später bereitzustellen).

Nintex Forms 2013 - Installing Nintex Forms - Add Solution to SharePoint now - Updating will cause IIS to restart

Nun wird der Installationsstatus angezeigt bis die Installation zu Ende durchgeführt ist.

Nach dem der Prozess am Ende angekommen ist, kann man das Fenster mit dem Button „Close“ schließen.

Falls während der Installation Fehler aufgetreten sind, dann findet man die Lösungen möglicherweise in dem Artikelabschnitt „Fehler und Lösungen“ oder in dem InstallGuide von Nintex.

Deploying Solutions

Normalerweise werden einige Solutions während der Installation automatisch bereitgestellt. Manche Solutions (Lösungen) muss man per Hand bereitstellen, erst dann werden auch diese Nintex-Icons (s. Bild u.) in der CA  sichtbar.

CA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Manage allowed actions - Global settings - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage reports - Administration reports - Icon

CA - ZA - Nintex Forms Management 2013 - Licensing - Manage database - Manage form controls - Manage device layouts - Manage FBA Mobile Access - Icon

CA - ZA - Nintex Live Management 2013 - Connection settings - Health checks - Icon

 

Laut der Installationsanleitung müssen folgende Solutions vorhanden sein bzw. bereitgestellt werden:

Solution Name Alle CA
nintexforms2013.wsp Auto Auto
nintexforms2013backwardscompatibilityui.wsp Optional Nein
nintexforms2013core.wsp Auto Auto
nintexlivecore.wsp Auto Auto
nintexworkflow2013.wsp Ja Ja
nintexworkflow2013backwardscompatibilityui.wsp Optional Optional
nintexworkflow2013core.wsp Auto Auto
nintexworkflow2013enterprisefeatures.wsp Ja Ja
nintexworkflow2013enterprisefeaturesbackwardscompat.wsp Optional Optional
nintexworkflow2013WFEcore.wsp Optional Nein
Legende
Alle Alle Inhaltswebapplikationen (All content Web applications)
CA Webapplikation der Zentraladministration
Auto Wird vom Installer automatisch bereitgestellt und hat den Status „Globally deployed“
Ja Ja, manuell bereitstellen
Nein Nein, muss für diese Webapplikation nicht bereitgestellt werden.
Optional Muss nur bei Bedarf bereitgestellt werden.

Bereitstellung

Diese Reihenfolge sollte beim Bereitstellen beachtet werden:

  1. Nintex Workflow
    1. NintexWorkflow2013core.wsp
    2. NintexWorkflow2013.wsp
    3. Andere Workflow-Solutions
  2. Nintex Forms

Um den Status der Solutions zu überprüfen, bzw. um diese zu deployen, muss Folgendes durchgeführt werden:

Zu CA > System Settings > Manage farm solutions navigieren.
(http://CA-URL:Port/_admin/Solutions.aspx)

CA - ZA - Manage farm solutions - Solution Management - Nintex Solutions - nach Installation - SharePoint 2013
Nintex Solutions – nach Installation

Alle in der Tabelle oben rot markierten Solutions müssen bereitgestellt werden (bei Bedarf, wenn z.B. auch die SP2010-Layout-Sites benutzt werden, auch die gelb markierten Solutions)

Dazu auf ein Solution und dann auf Deploy Solution klicken (z.B. nintexworkflow2013.wsp).

CA - ZA - Manage farm solutions - Solution Management - Solution Properties - nintexworkflow2013.wsp - Deploy Solution Link - SharePoint 2013

Hinweis:
Nach dem Ausführen des nächsten Schrittes (die Lösung bereitstellen), kann es passieren, dass SharePoint kurz (ein paar Minuten) nicht erreichbar ist.

Um Solution nun für Alle Inhaltswebapplikationen bereitzustellen, müssen wir im Fenster „Deploy Solution“ im Bereich „Deploy To?“ unter „Choose a Web application to deploy this solution:“ den Eintrag „All content Web applications“ auswählen und mit OK die Lösung bereitstellen.

CA - ZA - Manage farm solutions - Solution Management - Deploy Solution - nintexworkflow2013.wsp - Choose a Web application to deploy this solution - All content Web applications - SharePoint 2013

Der Status ändert sich zu „Deploying“. Später ändert sich der Status nach „Deployed“ und in der Spalte „Deployed To“ steht, dass die Lösung in den Inhaltswebapplikationen bereitgestellt wurde.

Falls das Solution auch in der Zentraladministration bereitgestellt werden soll (Spalte CA=Ja), dann müssen wir noch mal die „Solution Properties“ öffnen (auf die Lösung klicken).
Dann auf wieder auf „Deploy Solution“ klicken.
Unter „Choose a Web application to deploy this solution:“ die URL der CA auswählen und mit OK die Lösung bereitstellen.

Nachdem alle nötigen Solutions bereitgestellt wurden, sollte die Liste wie folgt aussehen:

CA - ZA - Manage farm solutions - Solution Management - Farmfeatures verwalten - Nintex Solutions Deployed - SharePoint 2013

Lizenzdateien Import

Lizenz für Nintex Workflow importieren

CA > Nintex Workflow Management

CA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Manage allowed actions - Global settings - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage reports - Administration reports - Icon

Licensing“ anklicken

CA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Licensing - Database setup - Web Application activation - Manage allowed actions - Global settings - LazyApproval - Message templates - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage context data - Manage holidays - Workflow error notifications - Purge workflow data - Support console Live settings - Live catalog settings - SharePoint 2013.png

Im Fenster „Nintex Workflow Management – Nintex Worflow Licensing auf den Button „Import“ klicken.

Nach dem Klicken auf den Button „Durchsuchen“ die Lizenzdatei (Hier „Nintex Workflow 2013.nlf“) auswählen und Öffnen. Dann den Button „Import“ betätigen.

Nun sieht man die Details der Importierten Lizenzdatei. Mit OK kann man den Import bestätigen und das Fenster schließen.

CA - ZA - Nintex Workflow Management - Nintex Worflow Licensing - Product license - Nintex Workflow 2013 Trial - SharePoint 2013

Lizenz für Nintex Forms importieren

CA > (Nintex Forms Management) > „Licensing“ anklicken

CA - ZA - Nintex Forms Management 2013 - Licensing - Manage database - Manage form controls - Manage device layouts - Manage FBA Mobile Access - Icon

Im Fenster „Nintex Workflow Management – Nintex Worflow Licensing auf den Button „Import“ klicken.

Nach dem Klicken auf den Button „Durchsuchen“ die Lizenzdatei (Hier „Nintex Forms 2013.nlf“) auswählen und Öffnen. Dann den Button „Import“ betätigen.

Nun sieht man die Details der Importierten Lizenzdatei. Mit OK kann man den Import bestätigen und das Fenster schließen.

CA - ZA - Nintex Forms Management - Nintex Forms Licensing - Product license - Nintex Forms 2013 Trial - SharePoint 2013

Wenn alle Lizenzen importiert sind, kann mit der Konfiguration der Datenbanken begonnen werden.

Konfiguration der Datenbanken

Hinweise

Der DB-Server ist standardmäßig der SQLDB-Server der SharePoint-Farm.

Es wird mindestens eine Nintex Content-DB erzeugt und zur SharePoint Content-DB gemappt.

Jede SharePoint Content-DB, die Sitecollections mit Nintex-Workflow-Benutzung enthält, wird zur Nintex Workflow Content-DB gemappt.

Achtung:
Um die Datenintegrität zu erhalten, sollten die Datenbanken zur selben Zeit gesichert und wiederhergestellt werden.Beispiel:
Wenn eine NW-Content-DB auf zehn SP-Content-DBs gemappt ist, dann müssen alle elf DBs zur gleichen Zeit gesichert und wiederhergestellt werden.Besondere Sorgfalt ist bei den inkrementellen Backups (transaction log) angebracht.

 

Folgende Datenbanken sind in den Installationsprozess involviert
  • Default configuration database
    • Wird während der Installation erstellt.
    • Enthält Einstellungen, DB-Mappings, „LazyApproval-Settings“ und andere Nintex Konfigurationsinformationen.
    • Wenn während des Installationsprozesses keine „Nintex Workflow content database“ erstellt wird, dann wird diese „Default configuration database“ auch als „content database“ benutzt, um dort Workflow-Verlauf, Aufgabeninformationen für die Nintex-Workflows abzulegen.
  • Nintex Workflow content database
    • Wird typischerweise (aber nicht immer) während des Installationsprozesses angelegt.
    • Enthält Workflow-Verlauf, Aufgabeninformationen für die Nintex-Workflows der verlinkten Site-Collections.
  • SharePoint content database
    • Ist schon vorhanden.
    • Die SharePoint Inhaltsdatenbanken sind zu den Nintex Workflow Inhaltsdatenbanken gemappt.
    • Die SP-Inhaltsdatenbanken müssen synchron mit den gemappten Nintex Workflow content DBs sein. Das muss beim Backup und Restore unbedingt beachtet werden!

Nintex Workflow Content-DB Planung

Bei weniger als 25 SP-Inhaltsdatenbanken

Falls es in der SharePoint-Umgebung weniger als 25 Inhaltsdatenbanken existieren, die Nintex-Workflows benutzende Sitecollections enthalten, dann wird ein 1:1 Mapping empfohlen.

Das bedeutet, dass zu jeder SP-Content-DB jeweils eine Nintex-Workflow-Content-DB existiert.

Dieses Szenario wird für nicht so komplexe Workflows mit einem niedrigen bis mittleren Traffic empfohlen.

Bei mehr als 25 SP-Inhaltsdatenbanken

Falls es in der SharePoint-Umgebung mehr als 25 Inhaltsdatenbanken existieren, die Nintex-Workflows benutzende Sitecollections enthalten, oder die Workflows sind sehr komplex bzw. verbrauchen viel Traffic, dann wird ein 1:n Mapping empfohlen.

In dem Fall wird jeweils eine Nintex-Workflow Content-DB für eine Gruppe der SP-Content-DBs erstellt.

Beispiel:

  • Abteilung 1 hat 10 DBs.
  • Abteilung 2 hat auch 10 DBs.
  • Dann wird jeweils eine NW-Content-DB pro Abteilung (bzw. wie in diesem Fall pro 10 SP-Content-DBs) erstellt. In diesem Fall hätten wir also 2 NW-Content-DBs insgesamt.

 Database setup

Nintex Workflow Database setup

Es ist möglich Nintex Workflow mit nur einer (Config-)DB zu betreiben. In einem solchen Fall werden die Inhalte auch in die Konfigurationsdatenbank geschrieben.

In unserem Beispiel werden wir zwei Datenbanken für Nintex Workflow erstellen: Config-DB und Content-DB.

Dazu folgende Schritte durchführen:

CA > Nintex Workflow Management > Database setup

CA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Manage allowed actions - Global settings - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage reports - Administration reports - Icon

CA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Licensing - Database setup - Web Application activation - Manage allowed actions - Global settings - LazyApproval - Message templates - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage context data - Manage holidays - Workflow error notifications - Purge workflow data - Support console Live settings - Live catalog settings - SharePoint 2013.png

Nintex Workflow Config-DB

Configuration Database Create

CA - ZA - Nintex Workflow Management - Database setup - Configuration Database - Create Button - SharePoint 2013

Als „Database Server“ wird normalerweise der SharePoint-DB-Server übernommen.

Den „Database Name“ eingeben/ändern , (da wir noch eine Content-DB erstellen werden, wird an dieser Stelle der Zusatz _Config hinzugefügt) bei Bedarf die Authentifizierung ändern und mit OK bestätigen.

CA - ZA - Nintex Workflow Management - Database Setup - Add configuration database - SharePoint 2013

Die DB wird erstellt und im Fenster „Nintex Workflow Database Setup“ angezeigt.

Nintex Workflow Content-DB

Content-DB erstellen

Um eine Inhaltsdatenbank hinzufügen, im Fenster „Nintex Workflow Database Setup“ auf „Add content database“ klicken.
(CA > Nintex Workflow Management > Database setup)

CA - ZA - Nintex Workflow Management - Database setup - Add content database - Link - SharePoint 2013

Den „Database Name“ (bei uns mit dem Zusatz _Content) vergeben, evtl. die Authentifizierung auswählen und mit OK bestätigen.

CA - ZA - Nintex Workflow Management - Database Setup - Add Content database - SharePoint 2013

Content-DB Mapping

Nach der Erstellung der Inhaltsdatenbank sollten man noch die „Mappings“ anpassen.
Dazu zur folgender Stelle navigieren:
CA > Nintex Workflow Management > Database setup > Manage database mappings

Hier kann man nun jede vorhandene SP-Content-DB mit vorhandenen Nintex Content-DBs verknüpfen. Da in unserem Beispiel nur eine SP-Content-DB und nur eine erstellte Nintentx-Content-DB existieren, werden diese miteinander gemapt.

CA - ZA - Nintex Workflow Management - Database setup - Manage database mappings - Map to Workflow Content Database - SharePoint 2013

 

Nach diesen Schritten, wird im Nintex-Installationshandbuch empfohlen in der Eingabeaufforderung (CMD) den IIS-Reset als Administrator durchzuführen (auf welchem Server ist nicht spezifiziert).

Command Prompt - CMD - Kommandozeile - Eingabeaufforderung - Icon 1

iisreset

Nintex Forms Database setup

Um die Nintex Forms Datenbank einzurichten, müssen folgende Schritte durchgeführt werden.

CA > (Nintex Forms Management) > Manage database

CA - ZA - Nintex Forms Management 2013 - Licensing - Manage database - Manage form controls - Manage device layouts - Manage FBA Mobile Access - IconCA - ZA - Nintex Forms Management 2013 - Licensing - Manage database - Manage form controls - Manage device layouts - Live Forms settings - View Live forms - Manage Live Mobile Access - Manage Live Mobile Users - Manage FBA Mobile Access - SharePoint 2013.png

Den Namen des Datenbankservers bei Bedarf ändern (Standardmäßig wird der DB-Server der SharePoint-Farm genommen.

Bei Bedarf den „Database Name“ ändern und mit OK bestätigen.

CA - ZA - Nintex Forms Management - Manage database - Database Server - Database Name - Create Database - SharePoint 2013

 

Aktivierung und Konfigurierung

Nintex Workflow – Web Application activation

Um Nintex Workflow für die SharePoint-Webanwendung zu aktivieren, müssen folgende Schritte durchgeführt werden.

CA > Nintex Workflow Management > Web Application Activation

CA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Manage allowed actions - Global settings - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage reports - Administration reports - Icon CA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Licensing - Database setup - Web Application activation - Manage allowed actions - Global settings - LazyApproval - Message templates - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage context data - Manage holidays - Workflow error notifications - Purge workflow data - Support console Live settings - Live catalog settings - SharePoint 2013.png

Die Option „All content web applications“ aktivieren und mit dem Button „Activate“ bestätigen.

CA - ZA - Nintex Workflow Management - Web Application Activation - All content web applications - Activate Button - SharePoint 2013

Nintex Forms – Web Application activation

Die Aktivierung der Webanwnedung, die oben für Nintex Workflow bereits durchgeführt wurde, wird jetzt auch für Nintex Forms durchgeführt. Allerdings geschieht die Aktivierung der Webanwendung bzw. der Features der Webanwendung für Nintex Forms auf  etwas anderem Weg. Es besteht die Hoffnung, dass Nintex diese Aktivierungen in späteren Versionen an einer Stelle vereint vereinen wird.

  • CA > Application Management > Manage web applications
  • Die Zeile der Inhaltswebanwendung, meistens „SharePoint – 80„, markieren und oben im Menüband auf Manage Features klicken.

CA - ZA - Webanwendungen verwalten - Manage web applications - SharePoint - 80 - Manage Features Button - Features verwalten Button - SharePoint 2013

  • Im PopUp „Manage Web Application Features“ muss das Feature „Nintex Forms“ aktiviert und mit OK bestätigt werden.

CA - ZA - Webanwendungen verwalten - Manage web applications - Manage Features - Features verwalten - Nintex Forms Feature - Activate Button - SharePoint 2013

Actions aktivieren

Um die Workflow-Aktionen zu aktivieren, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:

CA > Nintex Workflow Management > Manage allowed actions

CA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Licensing - Database setup - Web Application activation - Manage allowed actions - Global settings - LazyApproval - Message templates - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage context data - Manage holidays - Workflow error notifications - Purge workflow data - Support console Live settings - Live catalog settings - SharePoint 2013.png

Entweder einzelne Aktionen nach Bedarf oder durch den Klick auf das Kästchen „Category“ alle Aktionen auswählen bzw. aktivieren und mit OK bestätigen.

CA - ZA - Nintex Workflow Management - Manage allowed actions - Alle Aktionen aktiviert - SharePoint 2013

Nintex Live aktivieren

Falls Nintex Live benutzt werden soll, so kann man dies in den Nintex Workflow Management wie folgt aktivieren.

CA > Nintex Workflow Management > Live settings

CA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Licensing - Database setup - Web Application activation - Manage allowed actions - Global settings - LazyApproval - Message templates - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage context data - Manage holidays - Workflow error notifications - Purge workflow data - Support console Live settings - Live catalog settings - SharePoint 2013.png

Im Fenster „Nintex Workflow Management – Nintex Live Workflow Settings“ in der Zeile „Enable Nintex Live for Nintex Workflow“ auf den Button Enable klicken.

CA - ZA - Nintex Workflow Management - Live Settings - Nintex Live Workflow Settings - Enable Nintex Live for Nintex Workflow - Enable Button - SharePoint 2013

Hinweis:
Es könnte zu kurzzeitigen Aussetzern der SharePoint-Umgebung kommen.

CA > Nintex Workflow Management > Live catalog settings

Die Option „Allow Catalog browsing in the workflow designer“ auf „Yes“ umstellen.

CA - ZA - Nintex Workflow Management - Nintex Live catalog settings - Allow Catalog Browsing in the workflow desinger - Yes - SharePoint 2013

Proxy Server konfigurieren

Bei Bedarf kann für Nintex Live der Proxy-Server konfiguriert werden.

CA > Nintex Live Management > Connection settings

CA - ZA - Nintex Live Management 2013 - Connection settings - Health checks - Icon

Die Option „Connect with proxy server“ aktivieren, den Proxy-Server und den Port eintragen und mit OK bestätigen.

CA - ZA - Nintex Live Management - Connection settings - Connect with proxy server - SharePoint 2013

Websitesammlungsfeatures aktivieren

Um die nötigen Sitecollection Features zu aktivieren, müssen folgende Schritte durchgeführt werden.

Nintex Workflow Sitecollection Features

Websiteeinstellungen > (Websitesammlungsverwaltung) > Websitesammlungsfeatures

Zahnrad - Site Menü - Websiteeinstellungen - SharePoint 2013

Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures Button - SharePoint 2013

Die benötigten Nintex Workflow Features nach Bedarf aktivieren.

CA - ZA - Nintex Workflow - Websitesammlungsfeatures - Site collection features - SharePoint 2013

In unserem Fall wurden folgende Sitecollection Features aktiviert:

  • Nintex Workflow 2013
  • Nintex Workflow 2013 Reporting Webparts (Enterprise Feature)
  • Nintex Workflow 2013 Webparts
Nintex Forms Sitecollection Features

Websiteeinstellungen > (Websitesammlungsverwaltung) > Websitesammlungsfeatures

Zahnrad - Site Menü - Websiteeinstellungen - SharePoint 2013

Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures Button - SharePoint 2013

Die benötigten Nintex Forms Features nach Bedarf aktivieren.

Nintex Forms 2013 - Websitesammlungsfeatures - Site collection features - SharePoint 2013

In unserem Fall wurden folgende Sitecollection Features aktiviert:

  • Nintex Forms Erforderliche Funktion
  • Nintex Forms für Nintex Workflow
  • Nintex Forms für SharePoint-Listenformulare

Websitefeatures aktivieren

Um die nötigen Websitefeatures Features zu aktivieren, müssen folgende Schritte durchgeführt werden.

Nintex Workflow Websitefeatures Features

Zur obersten Ebene einer Site wechseln, auf der die Nintex Workflows genutzt werden sollen.

Websiteeinstellungen > (Websiteaktionen) > Websitefeatures verwalten

Zahnrad - Site Menü - Websiteeinstellungen - SharePoint 2013

Websiteeinstellungen - Websiteaktionen - Websitefeatures verwalten - Button - SharePoint 2013

Mindestens das Sitefeature „Nintex Workflow 2013aktivieren.

Nintex Workflow 2013 - Websitefeatures verwalten - Manage site features - Nintex Workflow 2013 - Nintex Workflow 2013 Enterprise Reporting - SharePoint 2013

Tests

Websiteworkflow

Nintex Websiteworkflow erstellen

Seite (mit dem Internet-Explorer) öffnen, auf der die Features aktiviert wurden.

Zahnrad > Nintex Workflow 2013 > Websiteworkflow erstellen

Zahnrad - Nintex Workflow 2013 Button - Websiteworkflow erstellen Button - Menü - SharePoint 2013

Eine Workflowaktion (z.B. „Anhalten für…“) in die Mitte ziehen und loslassen.

Auf die hinzugefügte Aktion doppelklicken, ein paar Minuten einstellen und auf Speichern klicken.

Danach oben im Menü den Button „Veröffentlichen“ anklicken.

Nintex Workflow 2013 - Websiteworkflow erstellen - Workflowaktion - Anhalten für - Veröffentlichen Button - SharePoint 2013

Danach den Titel vergeben (Titel merken) und auf speichern bzw. Senden klicken. In diesem Fall lautet unser Titel „Test„.

Nintex Websiteworkflow starten

Die Websiteinhalte der Seite öffnen, auf der Nintex Workflow erstellt wurde.
Zahnrad > Websiteinhalte > Oben rechts WEBSITE-WORKFLOWS

Zahnrad - Site Menü - Websiteinhalte - SharePoint 2013 Site Contents - Websiteinhalte - _layouts-viewlsts.aspx - App hinzufügen - Einstellungen - Papierkorb - Website-Workflows - Neue Website - SharePoint 2013

Auf den beim Erstellen des Workflows gewählten Namen (hier „Test“) klicken.

Websiteinhalte - WEBSITE-WORKFLOWS - Test Workflow - öffnen - SharePoint 2013

Mit dem Klick auf den Button „Start“ kann man den Nintex Workflow starten.

Nintex Workflow 2013 - WEBSITE-WORKFLOWS - Test - Start Button - SharePoint 2013

Den Status des Workflow kann man dann unter WEBSITE-WORKFLOWS nachschauen:
Zahnrad > Websiteinhalte > Oben rechts WEBSITE-WORKFLOWS

Nintex Workflow in einer Liste oder Bibliothek

Um zu testen, ob Nintex Workflows auch in einer Liste oder Bibliothek funktionieren, kann man folgende Schritte durchführen.

Eine Dokumentenbibliothek oder eine Liste im SharePoint öffnen.

Im Menüband (Ribbon) den Reiter BIBLIOTHKEK aktivieren und im Bereich „Einstellungen“ den Button Workfloweinstellungen aufklappen.

Danach den Menüpunkt „Einen Workflow in Nintex Workflow erstellen“ wählen.

Dokumentenbibliothek - Reiter BIBLIOTHEK - Workfloweinstellungen PopUp Button - Einen Workflow in Nintex Workflow erstellen - Menü - Ribbon - SharePoint 2013

Einen kleinen Workflow (z.B. mit der Aktion Berechnungen/Anhalten für…) zum Testen erstellen und Veröffentlichen.

Nintex Workflow 2013 - Websiteworkflow erstellen - Workflowaktion - Anhalten für - Veröffentlichen Button - SharePoint 2013

Zugriff auf einen Webservice per Nintex Workflow testen

Eine Liste oder Bibliothek öffnen.

Reiter LISTE oder BIBLIOTHEK aktivieren.

Im Ribbon-Menü im Bereich „Einstellungen“ den Button Workfloweinstellungen aufklappen.

Danach den Menüpunkt „Einen Workflow in Nintex Workflow erstellen“ wählen.

Dokumentenbibliothek - Reiter BIBLIOTHEK - Workfloweinstellungen PopUp Button - Einen Workflow in Nintex Workflow erstellen - Menü - Ribbon - SharePoint 2013

Auf der linken Seite die Kategorie „Integration“ aufklappen.

Nintex Workflow 2013 - Workflowaktionen - Seitenleiste links - Kategorien - Häufig verwendet - SharePoint 2013

Die Aktion „Webanforderung“ auswählen und auf den mittleren Punkt des Workflows ziehen und loslassen.

Auf das gelbe Ausrufezeichen doppelklicken um die Aktion zu konfigurieren.

Im Feld „URL“ die Adresse eines Webdienstes eingeben z.B.:
http://services.odata.org/V4/Northwind/Northwind.svc

Unter der URL die Methode „GET“ auswählen und den Button „Jetzt ausführen“ anklicken.

Im nächsten Fenster (in der Mitte, rechts) auf den Button „Verbindung testen“ klicken.

Im unteren Bereich unter „Ergebnisse“ sollte jetzt ein „OK“ angezeigt werden.

Falls dort „Verbindung zum Server nicht möglich“ angezeigt wird, dann sollte man die Firewall-Logs, die IIS-Settings bezüglich „aspnet:AllowAnonymousImpersonation“ und IIS-Proxy-Einstellungen checken.

 

Nintex Forms Formular mit Nintex Forms

Internet Explorer starten und eine Bibliothek (z.B. die Dokumentenbibliothek) auf der Seite öffnen, auf der die Nintex Forms Features aktiviert wurden.

Im Bandmenü den Reiter BIBLIOTHEK aktivieren. Dann den Button Bibliothek anpassen > Nintex-Forms anklicken.

Dokumente - Reiter BIBLIOTHEK - Menü Band - Ribbon - Bibliothek anpassen - Nintex-Forms Button - SharePoint 2013

Es wird ein Nintex Forms Formular angezeigt, welches man nun bearbeiten könnte.

Nintex Forms 2013 - Dokumentenbibliothek anpassen - Nintex Formular - SharePoint 2013

Nintex Assemblies und Features im Dateisystem kontrollieren

Nach der Installation von Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 sollte man kontrollieren, ob Nintex Assemblies installiert wurden.

Im Pfad C:\Windows\assembly findet man folgende Nintex Assemblies:

├───Nintex.Charting.resources
  │   ├───2.0.0.0_ar
  │   ├───2.0.0.0_cs
  │   ├───2.0.0.0_de
  │   ├───2.0.0.0_es
  │   ├───2.0.0.0_fi
  │   ├───2.0.0.0_fr
  │   ├───2.0.0.0_hu
  │   ├───2.0.0.0_it
  │   ├───2.0.0.0_ja
  │   ├───2.0.0.0_ko
  │   ├───2.0.0.0_nb-no
  │   ├───2.0.0.0_nl
  │   ├───2.0.0.0_pl
  │   ├───2.0.0.0_pt-br
  │   ├───2.0.0.0_ru
  │   ├───2.0.0.0_sv
  │   └───2.0.0.0_zh-tw
  ├───Nintex.Forms
  │   └───1.0.0.0_
  ├───Nintex.Forms.Mobile
  │   └───1.0.0.0_
  ├───Nintex.Forms.resources
  │   ├───1.0.0.0_da
  │   ├───1.0.0.0_de
  │   ├───1.0.0.0_es
  │   ├───1.0.0.0_fr
  │   ├───1.0.0.0_it
  │   ├───1.0.0.0_ja
  │   ├───1.0.0.0_ko
  │   ├───1.0.0.0_nl
  │   ├───1.0.0.0_pt
  │   └───1.0.0.0_ru
  ├───Nintex.Forms.Sdk
  │   └───1.0.0.0_
  ├───Nintex.InlineFunctions
  │   └───1.0.0.0_
  ├───Nintex.InlineFunctions.SharePoint
  │   └───1.0.0.0_
  ├───Nintex.Licensing.Forms
  │   └───1.0.0.0_
  ├───Nintex.Live.Connector
  │   └───1.0.0.0_
  ├───Nintex.PrintPdf
  │   └───1.0.0.0_
  ├───Nintex.Utilities.Cab
  │   └───1.0.0.0_

Nintex 2013 Assemblies - GAC - Windows - assembly

Im Pfad C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\TEMPLATE\FEATURES findet man folgende Nintex Ordner mit den SharePoint Features:

├───Nintex.Forms.SharePoint.Core_NintexForms2013Core
│   └───NintexFormsRelayElements
├───NintexFormsAdminWeb
│   ├───AdminFeatureElements
│   └───LiveFormsAdminElements
├───NintexFormsFarm
│   └───NintexMobileAppMenuElements
├───NintexFormsListSite
│   ├───ListFormsSiteFeatureElements
│   └───NFListFormWebpart
├───NintexFormsLiveSite
│   └───LiveFormsFeatureElements
├───NintexFormsSitePrerequisites
│   └───PrerequisitesSiteFeatureElements
├───NintexFormsWebApplication
├───NintexFormsWorkflowSite
│   ├───InitiateWorkflow
│   └───WorkflowFormsSiteFeatureElements
├───NintexWorkflow
│   └───NintexCatalog
├───NintexWorkflowAdmin
├───NintexWorkflowClaimsMigration
├───NintexWorkflowContentTypeUpgrade
├───NintexWorkflowEnterpriseAdmin
│   └───NintexWorkflowReportPages
├───NintexWorkflowEnterpriseWeb
│   └───NintexWorkflowReportPages
├───NintexWorkflowEnterpriseWebParts
│   └───WebParts
├───NintexWorkflowInfoPath
├───NintexWorkflowLiveAdminWeb
├───NintexWorkflowLiveSite
├───NintexWorkflowWeb
├───NintexWorkflowWebParts
│   └───WebParts

Nintex 2013 - Template - Features Ordner - SharePoint 2013

 

Solution deployments prüfen

Nachdem alle nötigen Solutions bereitgestellt wurden, sollte die Liste der Nintex Solutions wie folgt aussehen.

CA > System Settings > Manage farm solutions

CA - ZA - Manage farm solutions - Solution Management - Farmfeatures verwalten - Nintex Solutions Deployed - SharePoint 2013

Lizenzen Checken

Während der Installation sollten die Lizenzdateien importiert worden sein.

Ob die Lizenzen korrekt importiert sind, kann man mit folgenden Schritten überprüfen.

Nintex Workflow

CA > Nintex Workflow Management > Licensing

CA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Manage allowed actions - Global settings - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage reports - Administration reports - IconCA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Licensing - Database setup - Web Application activation - Manage allowed actions - Global settings - LazyApproval - Message templates - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage context data - Manage holidays - Workflow error notifications - Purge workflow data - Support console Live settings - Live catalog settings - SharePoint 2013.png

CA - ZA - Nintex Workflow Management - Nintex Worflow Licensing - Product license - Nintex Workflow 2013 Trial - SharePoint 2013

Nintex Forms

CA > Nintex Forms Management > Licensing

CA - ZA - Nintex Forms Management 2013 - Licensing - Manage database - Manage form controls - Manage device layouts - Manage FBA Mobile Access - IconCA - ZA - Nintex Forms Management 2013 - Licensing - Manage database - Manage form controls - Manage device layouts - Live Forms settings - View Live forms - Manage Live Mobile Access - Manage Live Mobile Users - Manage FBA Mobile Access - SharePoint 2013.png

CA - ZA - Nintex Forms Management - Nintex Forms Licensing - Product license - Nintex Forms 2013 Trial - SharePoint 2013

Nintex Live

CA – Nintex Live Management – Health Checks

CA - ZA - Nintex Live Management 2013 - Connection settings - Health checks - Icon

CA - ZA - Nintex Live Management - Health Checks - License Status - SharePoint 2013

Datenbanken

Einstellungen

Die bei der Installation erzeugten Datenbanken und die Einstellungen kann man sich hier anschauen:

  • CA > Nintex Workflow Management > Database setup
    CA - ZA - Nintex Workflow Management 2013 - Licensing - Database setup - Web Application activation - Manage allowed actions - Global settings - LazyApproval - Message templates - Manage workflow constants - Manage user defined actions - External start URLs - Manage context data - Manage holidays - Workflow error notifications - Purge workflow data - Support console Live settings - Live catalog settings - SharePoint 2013.pngCA - ZA - Nintex Workflow Management - Database setup - Add content database - Link - SharePoint 2013
  • CA > Nintex Forms Management > Manage database
    CA - ZA - Nintex Forms Management 2013 - Licensing - Manage database - Manage form controls - Manage device layouts - Manage FBA Mobile Access - IconCA - ZA - Nintex Forms Management - Manage database - Database Server - Database Name - Create Database - SharePoint 2013

Accounts

Wir müssen überprüfen, ob das Konto unter welchem der IIS-Applikationspool (meistens „SharePoint – 80“) der SharePoint-Inhaltswebanwendung („SharePoint – 80“) läuft, auch auf die Nintex-Datenbanken mit der DB-Rolle „WSS_Content_Application_Pools“ berechtigt ist.
Die DB-Rolle „WSS_Content_Application_Pools“ wird für die Berechtigungen SELECT und EXECUTE und somit die Nintex-Funktionalität benötigt.

Account des Web App-Pools herausfinden
  • CA > Security > Configure service accounts
  • Credential Management > Web Application Pool auswählen.
  • „Select an account for this component“ => <AppPoolAccount> merken.

Das Dienstkonto kann auch im IIS herausgefunden werden:

IIS (WFE) > Anwendungspools > Normalerweise Zeile „SharePoint – 80“ > Spalte „Identität“

Accounts im SQL Management Studio kontrollieren
  • Das SSMS öffnen und mit der SharePoint SQL-Instanz verbinden.
  • Sicherheit > Anmeldungen > <AppPoolAccount> Eigenschaften.
  • Benutzerzuordnung Reiter auf der linken Seite auswählen.
  • Im oberen Bereich die Zeilen der Nintex-Datenbanken nacheinander auswählen und dabei im unteren Bereich kontrollieren, ob die DB-Rolle „WSS_Content_Application_Pools“ aktiviert ist. Falls nicht, dann aktivieren.

Safe Controls in der web.config Datei

Es muss kontrolliert werden, ob die für die Web-Applikation zuständige Datei „web.config“ um den Eintrag „<SafeControls>“ ergäntzt wurde, wenn workflow-actions aktiviert wurden.

  • IIS öffnen.
    Information Services (IIS) Manager - Internetinformationsdienste (IIS)-Manager - Icon 2
  • Sites > Die Webapplikationsseite des Portals (SharePoint – 80) markieren > rechte Maustaste > Im Explorer öffnen.
  • Datei „web.config“ mit einem Text-Editor öffnen.
  • Nach dem Inhalt „<SafeControls>suchen (Strg+f)
  • Der genannte Knoten „<SafeControls>“ muss vorhanden sein und der Inhalt muss in dieser web.config-Datei existieren.

Beispiel-Inhalt:

<SafeControls>
      <SafeControl Assembly="System.Web, Version=4.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b03f5f7f11d50a3a" Namespace="System.Web.UI.WebControls" TypeName="*" Safe="True" AllowRemoteDesigner="True" SafeAgainstScript="False" />
      <SafeControl Assembly="System.Web, Version=4.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b03f5f7f11d50a3a" Namespace="System.Web.UI.HtmlControls" TypeName="*" Safe="True" AllowRemoteDesigner="True" SafeAgainstScript="False" />
      <SafeControl Assembly="System.Web, Version=4.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b03f5f7f11d50a3a" Namespace="System.Web.UI" TypeName="*" Safe="True" AllowRemoteDesigner="True" />
      <SafeControl Assembly="System.Web, Version=4.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b03f5f7f11d50a3a" Namespace="System.Web.UI.WebControls" TypeName="SqlDataSource" Safe="False" AllowRemoteDesigner="False" SafeAgainstScript="False" />

. . .

 

Fehler und Lösungen

The RPC server is unavailable – während der Nintex Workflow Installation

Während der Installation RPC-Fehlermeldungen angezeigt.

Diese Meldungen signalisieren, dass es ein Upgrade- bzw. ein Installationsproblem mit mindestens einem der beiden Dienste gab:

  • Nintex Workflow Start Service
  • Nintex Live Workflow Queue Service

Installing Nintex Workflow Start Service on: SP-Server03
Der RPC-Server ist nicht verfügbar.

The RPC server is unavailable - Installing Nintex Workflow Start Service on SP-Server - Der RPC-Server ist nicht verfügbar - Ausnahme von HRESULT 0x800706BA - Error

Installing Nintex Workflow Start Service on: SP-Server03
Der RPC-Server ist nicht verfügbar. (Ausnahme von HRESULT: 0x800706BA)
Ausnahme beim Aufrufen von „Connect“ mit 0 Argument(en): „Der RPC-Server ist nicht verfügbar. (Ausnahme von HRESULT: 0x800706BA)“

Installing Nintex Live Workflow Queue Service on: SP-Server03
Der RPC-Server ist nicht verfügbar.

The RPC server is unavailable - Installing Nintex Live Workflow Queue Service on SP-Server - Der RPC-Server ist nicht verfügbar - Ausnahme von HRESULT 0x800706BA - Error

Installing Nintex Live Workflow Queue Service on: SP-Server03
Der RPC-Server ist nicht verfügbar. (Ausnahme von HRESULT: 0x800706BA)
Ausnahme beim Aufrufen von „Connect“ mit 0 Argument(en): „Der RPC-Server ist nicht verfügbar. (Ausnahme von HRESULT: 0x800706BA)“

 

Wahrscheinlich sperrt die Firewall den RPC-Zugriff vom Installationsserver auf den in der Fehlermeldung erwähnten Server.
Aus diesem Grund wurden vermutlich folgende Windows-Dienste nicht aktualisiert bzw. nicht installiert.

  • Nintex Workflow Start Service
  • Nintex Live Workflow Queue Service

Den nicht funktionierenden RPC-Zugriff kann man auch wie folgt testen:

# Testet ob RPC-Zugriff (Remote-PowerShell) möglich ist.

# In der PowerShell-Konsole als Admin ausführen.
Invoke-Command -ComputerName 'Ziel-Server-Name' -ScriptBlock {Write-Host "Test"}

<#
Bei Ausgabe "Test" war die Verbindung vom lokalen Server zu dem Ziel-Server erfolgreich.
Ansonsten kommt eine Fehlermeldung:
"[Ziel-Server-Name] Beim Verbinden mit dem Remoteserver "Ziel-Server-Name" ist folgender Fehler aufgetreten: Die Anforderung kann von WinRM nicht verarbeitet werden. Bei Verwendung der Kerberos-Authentifizierung ist der folgende Fehler mit Fehlercode 0x80090322  aufgetreten: Unbekannter Sicherheitsfehler."
#>

Die benötigten Windows-Dienste müssen nun per PowerShell auf den Servern installiert werden, die in Verbindung mit dem RPC-Fehler aufgelistet sind, bzw. auf den Servern, die im Bild zu sehende Dienste noch nicht in der Auflistung der Windows-Dienste drin stehen haben.

Nintex Live Workflow Queue Service - Nintex.Workflow.Live.QueueService.exe - Nintex Workflow Start Service - Nintex.Workflow.Start.Service.exe - Dienste nicht gestartet
Die Dienste existieren auf den Servern, die nicht in Verbindung mit dem RPC-Fehler erwähnt wurden.

Lösung

Nintex Workflow Dienste per PS erstellen

Laut dem Nintex Install Guide kann man die Dienste auch per PowerShell erstellen.

Diese PowerShell-Skripte auf den betroffenen Servern (hier SP-Server03) in der SharePoint-Verwaltungsshell als Administrator ausführen:

SharePoint 2013 Management Shell - Verwaltungskonsole - PowerShell - Verwaltungsshell - Icon 2

# Nintex Live Workflow Queue Service
$path = [Microsoft.SharePoint.Utilities.SPUtility]::GetVersionedGenericSetupPath("bin\NintexWorkflow\Nintex.Workflow.Live.QueueService.exe", 15)
$serviceName = "Nintex Live Workflow Queue Service"
New-Service -Name $serviceName -DisplayName $serviceName -BinaryPathName $path

# Nintex Workflow Start Service
$path = [Microsoft.SharePoint.Utilities.SPUtility]::GetVersionedGenericSetupPath("bin\NintexWorkflowStart\Nintex.Workflow.Start.Service.exe", 15)
$serviceName = "Nintex Workflow Start Service"
New-Service -Name $serviceName -DisplayName $serviceName -BinaryPathName $path

Danach sollten die beiden Dienste auch auf den „Problemservern“ vorhanden sein:

Nintex Live Workflow Queue Service - Nintex.Workflow.Live.QueueService.exe - Nintex Workflow Start Service - Nintex.Workflow.Start.Service.exe - Dienste nicht gestartet

IIS-Reset

Da die RPC-Verbindung nicht funktioniert, müssen wir folgenden Befehl auf jedem Server, auf dem wir (wie oben beschrieben) die Nintex-Dienste erstellt haben, lokal ausführen:

iisreset

Dienste Starten

Laut dem Nintex Install-Guide muss man an dieser Stelle die Dienste

  • Nintex Live Workflow Queue Service
  • Nintex Workflow Start Service

unter CA > Application Management > Manage services on server

starten.

Falls diese Dienste unter „Manage services on server“ nicht vorhanden sind, dann s. weiter unten „Dienste in der Zentraladministration unter „Manage services on server“ nicht vorhanden“

The RPC server is unavailable – während der Nintex Forms Installation

Connecting to: SP-Server03
Der RPC-Server ist nicht verfügbar.

Connecting to: SP-Server03
Der RPC-Server ist nicht verfügbar. (Ausnahme von HRESULT: 0x800706BA)

The RPC server is unavailable - Installing Nintex Forms - Installation Complete - Der RPC-Server ist nicht verfügbar - Ausnahme von HRESULT 0x800706BA

Wahrscheinlich konnte der Windows-Dienst „Nintex Live Relay Service“ auf den betroffenen Servern nicht erstellt werden (wahrscheinlich sperrt die Firewall den Zugriff). Deshalb wird dieser Dienst vermutlich unter Windows-Diensten auf den betroffenen Servern (s. Fehlermeldung) nicht aufgelistet.

Lösung (aus der INSTALLATIONSANLEITUNG)
Dienste per ZA stoppen

Fals der Dienst „Nintex Live Relay Service“ installiert (zumindest auf einigen Servern) und gestartet wurde, so muss dieser in der ZA gestoppt werden.

CA - ZA - SharePoint 2013 Central Administration - Icon 1

CA > Application Management > Manage services on server

Oben rechts, unter „Server“ alle Farmserver nacheinander auswählen und den Dienst „Nintex Live Relay Service“ nacheinander auf allen Servern stoppen.

Falls der Dienst „Nintex Live Relay Service“ an dieser Stelle nicht zu sehen ist, dann sollte man überprüfen, ob dieser Dienst überhaupt in der Windows-Dienste Snap-In-Konsole existiert. Falls ja, dann dort stoppen.

IIS-Reset

Da die RPC-Verbindung nicht funktioniert, müssen wir folgenden Befehl auf jedem Server lokal ausführen (PowerShell als Administrator):

PowerShell - Icon 1

iisreset

Restart-Service SPTimerV4

Nintex Forms Dienste per PS erstellen

Laut dem Nintex Install Guide (für Version 2010) kann man die fehlenden Windows-Dienste auch per PowerShell erstellen. Allerdings ist das Skript in der Anleitung wohl nicht für die SharePoint Version 2013 angepasst. Deshalb hier mehrere Versionen.

Folgendes PowerShell-Skript auf den betroffenen Servern (hier SP-Server03) in der SharePoint-Verwaltungsshell als Administrator ausführen: falls Sie SharePoint Version 2010 haben:

SharePoint 2013 Management Shell - Verwaltungskonsole - PowerShell - Verwaltungsshell - Icon 2

# Nintex Live Relay Service für SP 2010 erstellen
$path = [Microsoft.SharePoint.Utilities.SPUtility]::GenericSetupPath("bin\NintexLive\Nintex.Live.RelayService.exe")
$serviceName = "Nintex Live Relay Service"
New-Service -Name $serviceName -BinaryPathName $path

Folgendes PowerShell-Skript auf den betroffenen Servern (hier SP-Server03) in der SharePoint-Verwaltungsshell als Administrator ausführen: falls Sie SharePoint Version 2013 haben:

# Nintex Live Relay Service für SP 2013 erstellen
$path = [Microsoft.SharePoint.Utilities.SPUtility]::GetVersionedGenericSetupPath("bin\NintexLive\Nintex.Live.RelayService.exe", 15)
$serviceName = "Nintex Live Relay Service"
New-Service -Name $serviceName -DisplayName $serviceName -BinaryPathName $path

Danach sollte der Dienst auch auf den „Problemservern“ vorhanden sein.

IIS-Reset

Da die RPC-Verbindung nicht funktioniert, müssen wir folgenden Befehl auf jedem Server, auf dem wir (wie oben beschrieben) die Nintex-Dienste erstellt haben, lokal ausführen:

iisreset

Dienste Starten

Laut dem Nintex Install-Guide muss man an dieser Stelle den Dienst „Nintex Live Relay Service

unter CA > Application Management > Manage services on server

starten.

Den Dienst in der Zentraladministration auf jedem SharePoint-Server in der Farm starten, in dem oben rechts jeweils der Server ausgewählt wird.

Das Bewirkt, dass auch der entsprechende Windows-Dienst auf den Servern gestartet wird.

Dienste in der Zentraladministration unter „Manage services on server“ nicht vorhanden

Unter
CA > Application Management > Manage services on server
sind folgende (oder einige dieser) Dienste nicht vorhanden:

  • Nintex Live Forms Online Service
  • Nintex Live Relay Service
  • Nintex Live Workflow Queue Service
  • Nintex Live Workflow Service
  • Nintex Workflow Start Service

Lösung

Das Fehlen dieser (bzw. einiger) Nintex-Dienste in der Zentraladministration ist normalerweise kein Fehler. Der Dienst „Nintex Live Relay Service“ sollte aber zu sehen sein, falls Nintex Live während der Installation mit ausgewählt wurde.

Laut Nintex-Support werden die fehlenden

  • Nintex Live Services mit der Aktivierung von Nintex Live im Verlauf der Aktivierung hinzugefügt.
  • Nintex Workflow Start Service wird mit der Aktivierung des External Start Features erstellt.

Your license is not valid

Your license is not valid for version 3.1.8.0 of Nintex Workflow 2013. Please contact sales@nintex.com to obtain a new license.

Lösung

Korrekte Lizenzdatei importieren

Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden

Beim Versuch die Nintex (Forms) Datenbank zu erstellen, wird folgende Fehlermeldung im Browser angezeigt:

Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt.
Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler.

Auch diese Meldung könnte angezeigt werden:

Msg 1807, Level 16, State 3, Line 1
Could not obtain exclusive lock on database ‚model‘. Retry the operation later.
Msg 1802, Level 16, State 4, Line 1
CREATE DATABASE failed. Some file names listed could not be created. Check related errors.

Im ULS-Log findet man folgende Einträge:

System.Data.SqlClient.SqlException (0x80131904): Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt.  Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler.     at System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction)     at System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose)     at System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBehavior, SqlCommand cmdHandler, SqlDataReader dataStream, BulkCopySimpleResultSet bulkCopyHandler, TdsParserStateObject stateObj, Boolean& dataReady)     at...

SqlError: 'Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt.'    Source: '.Net SqlClient Data Provider' Number: 1807 State: 3 Class: 16 Procedure: '' LineNumber: 1 Server: '<sp-db-server>'

SqlError: 'Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler.'    Source: '.Net SqlClient Data Provider' Number: 1802 State: 4 Class: 16 Procedure: '' LineNumber: 1 Server: '<sp-db-server>'

Unknown SQL Exception 1807 occurred. Additional error information from SQL Server is included below.  Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt.  Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler.

Application error when access /_admin/NintexForms/ProvisionDatabase.aspx, Error=Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt.  Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler.   at System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction)     at System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose)     at System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBehavior, SqlCommand cmdHandler, SqlDataReader dataStream, BulkCopySimpleResultSet bulkCopyHandler, TdsParserStateObject stateOb...

System.Data.SqlClient.SqlException: Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt.  Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler.    at System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction)     at System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose)     at System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBehavior, SqlCommand cmdHandler, SqlDataReader dataStream, BulkCopySimpleResultSet bulkCopyHandler, TdsParserStateObject stateObj, Boolean& dataReady)     at System.Data.S...

Getting Error Message for Exception System.Web.HttpUnhandledException (0x80004005): Exception of type 'System.Web.HttpUnhandledException' was thrown. ---> System.Data.SqlClient.SqlException (0x80131904): Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt.  Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler.     at System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction)     at System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose)     at System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBe...

Offensichtlich wird die Datenbak „model“, die für die Erstellung neuer Datenbanken nötig ist, momentan verwendet.

Lösung

Kurze Zeit später funktionierte die Erstellung der DB. Also entweder etwas warten und noch einmal veruschen oder den DB-Server neu starten.

Auch könnte man versuchen, den auf die DB „model“ zugreifenden Prozess im Activity Monitor oder mit der unten stehenden Zeile zu identifizieren.

SELECT * FROM sys.sysprocesses WHERE DB_NAME(dbid)='model'

Workflowaktionen sind nicht vorhanden

Beim Versuch einen Nintex Workflow zu erstellen, fehlen die Workflowaktionen (Actions) in der Auflistung.

Lösung

Unter „Managed allowed actions“ müssen die Workflow-Aktionen aktiviert werden.

CA > Nintex Workflow Management > Manage allowed actions

Details siehe den Abschnitt „Actions aktivieren

 

Links

  1. community.nintex.com: Nintex Forms 2013 Installation Guide – German
  2. community.nintex.com: Installing Nintex Workflow 2013 and Nintex Forms 2013 – Doku auf Englisch (besser als die auf Deutsch)
  3. community.nintex.com: Installing Nintex Workflow 2010 and Nintex Forms 2010 – Doku auf Englisch (besser als die auf Deutsch und RPC-Fehlerbeseitigung ist besser als in der 2013er)
  4. community.nintex.com: Database Design Guide: Nintex Workflow
  5. www.communardo.de: Nintex Live
  6. de.slideshare.net: Workflow Management mit Nintex Workflow (Grundlagen)
  7. nintex.com: Try Nintex for 30 Days – Free!
  8. community.nintex.com: Uninstall Nintex Workflow 2013.pdf
  9. community.nintex.com: Uninstall Nintex Forms 2013

Der Beitrag Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation erschien zuerst auf Die SharePoint-Wiese.

SharePoint-Update – Yielding upgrade session on current thread

$
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Problem

Yielding upgrade session on current thread

In der Datei „Upgrade-<Datum>-<Zeit>.log im Ordner „C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS“ werden folgende Log-Einträge generiert:

PSCONFIG (0x2F18)    0x1958    SharePoint Foundation Upgrade    SPManager    aj0ul    INFO    psconfig: Yielding psconfig session on current thread to allow the admin service to run upgrade in the background.    00000000-0000-0000-0000-000000000000

PSCONFIG (0x2F18)    0x1958    SharePoint Foundation Upgrade    SPUpgradeSession    ajxli    INFO    Yielding upgrade session on current thread,    00000000-0000-0000-0000-000000000000

SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds

In der Datei „PSCDiagnostics_x_xx_xxxx_x_x_xx_xxx_xxxxxxxxxx.log im Ordner „C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS“ werden folgende Log-Einträge generiert:

INF              Starting Service SPTimerServiceInstance
INF              Detected that this is a build to build upgrade. Re-provision the SPTimerServiceInstance service
INF            Leaving function UpgradeTask.StartAllServices
INF            SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
INF            SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
. . .

Das Update für SharePoint-Produkte wird ausgeführt…

Die Meldung bleibt in der Konsole stehen, bis man die SharePoint Update Aktion abbricht.

Upgrading SharePoint Products and Technologies…

Die Meldung bleibt in der Konsole stehen, bis man die SharePoint Update Aktion abbricht.

 

Details

Beschreibung

Während des SharePoint Update-Prozesses mit Hilfe von Konfigurations-Assistenten für SharePoint 2013-Produkte oder dem Kommandozeilentools  PsConfig bleibt der Update-Prozess mit folgenden oder ähnlichen Meldungen stehen:

 

Konfigurationsaufgabe 6 von 7 wird ausgeführt
Das Update für SharePoint-Produkte wird ausgeführt…

oder auf englischen Systemen:

Performing configuration task 6 of 7
Upgrading SharePoint Products and Technologies…

Der SharePoint-Update-Prozess geht auch nach Stunden und Tagen nicht weiter.

Upgrade.log

In der Log-Datei unter

C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS\Upgrade-<Datum>-<Zeit>.log

Sind unter anderem folgende Log-Einträge am Ende der Datei zu finden:

PSCONFIG (0x2F18)    0x1958    SharePoint Foundation Upgrade    SPManager    aj0ul    INFO    psconfig: Yielding psconfig session on current thread to allow the admin service to run upgrade in the background.    00000000-0000-0000-0000-000000000000

PSCONFIG (0x2F18)    0x1958    SharePoint Foundation Upgrade    SPUpgradeSession    ajxli    INFO    Yielding upgrade session on current thread,    00000000-0000-0000-0000-000000000000

PSCDiagnostics.log

In der Log-Datei unter

C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS\PSCDiagnostics_x_xx_xxxx_x_x_xx_xxx_xxxxxxxxxx.log

gibt es unter anderem folgende Log-Einträge am Ende der Datei:

INF Starting Service SPTimerServiceInstance
INF Detected that this is a build to build upgrade. Re-provision the SPTimerServiceInstance service
INF Leaving function UpgradeTask.StartAllServices
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
. . .

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

 

Fix

PsConfig Tool mit richtigen Optionen benutzen

Falls das Update mit dem Tool PsConfig gerade durchgeführt wird, dann mit Strg+c den Prozess abbrechen.

Dann die SharePoint 2013 Management Shell als Administrator öffnen.

SharePoint 2013 Management Shell - Verwaltungskonsole - PowerShell - Verwaltungsshell - Icon 1

Und die Updates immer mit folgendem Kommando durchführen:

PSConfig -cmd upgrade -inplace b2b -wait -cmd applicationcontent -install -cmd installfeatures -cmd secureresources
# PSConfig -cmd upgrade -inplace b2b -wait -force -cmd applicationcontent -install -cmd installfeatures -cmd secureresources
# -WAIT = No timer job so the upgrade happens in real time in the psconfig process.
# -FORCE = Removes all existing upgrade jobs incase a timer job is stuck.

 

Das stoppen der Dienste vorher z.B. mit dem Kommando Stop-Service SPTimerV4, OSearch15, SPSearchHostController, SPAdminV4, SPWriterV4, SPTraceV4, IISADMIN bringt keine Vorteile.

Der Beitrag SharePoint-Update – Yielding upgrade session on current thread erschien zuerst auf Die SharePoint-Wiese.

Fehler in der Berichtsserver-Datenbank – System.Data.SqlClient.SqlException: Timeout

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Problem: System.Data.SqlClient.SqlException: Timeout

System.Data.SqlClient.SqlException: Timeout abgelaufen

Folgende Fehlermeldung wird angezeigt, wenn versucht wird ein SQL Server Reporting Services (SSRS) Abonnement im SharePoint zu erstellen oder zu bearbeiten.

Das hat leider nicht geklappt.
Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. ---> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. ---> System.Data.SqlClient.SqlException: Timeout abgelaufen. Das Zeitlimit wurde vor dem Beenden des Vorgangs überschritten oder der Server reagiert nicht. ---> System.ComponentModel.Win32Exception: Der Wartevorgang wurde abgebrochen
Technische Details

Führen Sie die Problembehandlung mit Microsoft SharePoint Foundation aus.

Korrelations-ID: 8ee3a59d-7182-f0a2-48af-b101ca551e9f

Vielleicht wird auch folgender Text angezeigt:

System.Data.SqlClient.SqlException (0x80131904): Timeout expired. The timeout period elapsed prior to completion of the operation or the server is not responding.

Das Timeout für Sperranforderung wurde überschritten

Nach dem das SQL Server Management Studio die Verbindung zur Instanz, auf der die SSRS Datenbanken liegen, aufgebaut hat, wird folgende Fehlermeldung angezeigt:

TITEL: Microsoft SQL Server Management Studio
------------------------------
Ausnahme beim Ausführen einer Transact-SQL-Anweisung oder eines Transact-SQL-Batches. (Microsoft.SqlServer.ConnectionInfo)
------------------------------
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN:
Das Timeout für Sperranforderung wurde überschritten.
Das Timeout für Sperranforderung wurde überschritten. (Microsoft SQL Server, Fehler: 1222)
Hilfe erhalten Sie durch Klicken auf: http://go.microsoft.com/fwlink?ProdName=Microsoft%20SQL%20Server&ProdVer=10.50.6220&EvtSrc=MSSQLServer&EvtID=1222&LinkId=20476
------------------------------
SCHALTFLÄCHEN:
OK
------------------------------

Der Aktivitätsmonitor wird für diese Instanz angehalten

Der Aktivitätsmonitor kann nicht geöffnet werden. Folgende Fehlermeldung wird angezeigt:

TITEL: Microsoft SQL Server Management Studio
------------------------------
Der Aktivitätsmonitor kann keine Abfragen für den Server <SSRS-SQL-Instanz> ausführen.
Der Aktivitätsmonitor wird für diese Instanz angehalten.
Verwenden Sie das Kontextmenü im Übersichtsbereich, um den Aktivitätsmonitor wieder zu starten.
------------------------------
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN:
Timeout abgelaufen. Das Zeitlimit wurde vor dem Beenden des Vorgangs überschritten oder der Server reagiert nicht. (Microsoft SQL Server, Fehler: -2)
Hilfe erhalten Sie durch Klicken auf: http://go.microsoft.com/fwlink?ProdName=Microsoft%20SQL%20Server&ProdVer=10.50.6220&EvtSrc=MSSQLServer&EvtID=-2&LinkId=20476
------------------------------
Der Wartevorgang wurde abgebrochen
------------------------------
SCHALTFLÄCHEN:
OK
------------------------------

Event-ID: 1107 – SQL Server Reporting Services Shared Service kann nicht mit der Berichtsserver-Datenbank verbunden werden.

Im Event Log findet man die Event-ID: 1107 mit der Quelle „SQL Server Reporting Services Shared Service“ und dem Text:

SQL Server Reporting Services Shared Service kann nicht mit der Berichtsserver-Datenbank verbunden werden. (Anwendung: SQL Server Reporting Services, CorrelationId: 00000000-0000-0000-0000-000000000000)

Event-ID: 5586 – (provider: TCP Provider, error: 0 – Es konnte keine Verbindung hergestellt werden, da der Zielcomputer die Verbindung verweigerte.)

Im Event Log findet man die Event-ID: 5586 mit der Quelle „SharePoint Foundation“ und dem Text:

Unbekannte SQL-Ausnahme '10061'. Weitere Fehlerinformationen aus SQL Server finden Sie unten.

Netzwerkbezogener oder instanzspezifischer Fehler beim Herstellen einer Verbindung mit SQL Server. Der Server wurde nicht gefunden, oder auf ihn kann nicht zugegriffen werden. Überprüfen Sie, ob der Instanzname richtig ist und ob SQL Server Remoteverbindungen zulässt. (provider: TCP Provider, error: 0 – Es konnte keine Verbindung hergestellt werden, da der Zielcomputer die Verbindung verweigerte.)

Details

Beschreibung

Die SQL-Server Reporting-Services Instanz (welche auf einem Microsfot Failover-Cluster liegt) im SharePoint integriertem Modus verhält sich plätzlich merkwürdig. Es ist nicht mehr möglich die Abonnements zu verwalten. Der Aufruf dauert sehr lange und bricht mit folgender Meldung ab:

Das hat leider nicht geklappt.
Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. —> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. —> System.Data.SqlClient.SqlException: Timeout abgelaufen. Das Zeitlimit wurde vor dem Beenden des Vorgangs überschritten oder der Server reagiert nicht. —> System.ComponentModel.Win32Exception: Der Wartevorgang wurde abgebrochen

System.Data.SqlClient.SqlException: Timeout - SSRS Fehler - Error - Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException Fehler in der Berichtsserver-Datenbank - System.Data.SqlClient.SqlException Timeout abgelaufen - SharePoint 2013.png

Das SSMS meldet nach der Verbindung mit der SSRS-Instanz Folgendes:

Das Timeout für Sperranforderung wurde überschritten. (Microsoft SQL Server, Fehler: 1222)

SQL Server Management Studio - SSMS - Fehler - Error - Das Timeout für Sperranforderung wurde überschritten - Microsoft SQL Server, Fehler 1222

Im SSMS sind im Baum auf der linken Seite viele Elemente (wie SQL-Agent) nicht zu sehen.

Der Aktivitätsmonitor kann nicht aufgerufen werden. Es wird die Fehlermeldung angezeigt:

Der Aktivitätsmonitor kann keine Abfragen für den Server <SSRS-SQL-Instanz> ausführen.
Der Aktivitätsmonitor wird für diese Instanz angehalten.

Der Aktivitätsmonitor kann keine Abfragen für den Server ausführen. Der Aktivitätsmonitor wird für diese Instanz angehalten. Timeout abgelaufen.png

Die SQL-Abfrage sp_who2 meldet im SQL-Studio:

Fehler auf Übertragungsebene beim Empfang von Ergebnissen vom Server. (provider: TCP Provider, error: 0 – Der angegebene Netzwerkname ist nicht mehr verfügbar.)

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

Die Festplatten hatten noch genug Platz und die tempdb war auf automatische Vergrößerung (ohne Begrenzung) eingestellt.

ULS Log

In den ULS Logs findet man folgende Einträge:

Product: SQL Server Reporting Services

Process w3wp.exe
Product SQL Server Reporting Services
Category Report Server Catalog
EventID 00000
Level Unexpected
Message Throwing Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: , Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein.;
Name Timer Job job-diagnostics-sql-blocking-report-provider
Component
Result
Error

 

Product: SQL Server Reporting Services

Process w3wp.exe
Product SQL Server Reporting Services
Category Report Server Catalog
EventID 00000
Level Unexpected
Message Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. —> System.Data.SqlClient.SqlException: Timeout abgelaufen. Das Zeitlimit wurde vor dem Beenden des Vorgangs überschritten oder der Server reagiert nicht. —> System.ComponentModel.Win32Exception: Der Wartevorgang wurde abgebrochen     — Ende der internen Ausnahmestapelüberwachung —     bei System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction)     bei System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose)     bei System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBehavior, SqlCommand cmdHandler, SqlDataReader dataStream, BulkCopySimpleResultSet bulkCopyHandler, TdsParserStateObject stateObj, Boolean& dataReady)     bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.FinishExecuteReader(SqlDataReader ds, RunBehavior runBehavior, String resetOptionsString)     bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.RunExecuteReaderTds(CommandBehavior cmdBehavior, RunBehavior runBehavior, Boolean returnStream, Boolean async, Int32 timeout, Task& task, Boolean asyncWrite, SqlDataReader ds)     bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.RunExecuteReader(CommandBehavior cmdBehavior, RunBehavior runBehavior, Boolean returnStream, String method, TaskCompletionSource`1 completion, Int32 timeout, Task& task, Boolean asyncWrite)     bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.InternalExecuteNonQuery(TaskCompletionSource`1 completion, String methodName, Boolean sendToPipe, Int32 timeout, Boolean asyncWrite)     bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.ExecuteNonQuery()     bei Microsoft.ReportingServices.Library.InstrumentedSqlCommand.ExecuteNonQuery()     — Ende der internen Ausnahmestapelüberwachung —     bei Microsoft.ReportingServices.Library.Storage.WrapAndThrowKnownExceptionTypes(Exception e)     bei Microsoft.ReportingServices.Library.InstrumentedSqlCommand.ExecuteNonQuery()     bei Microsoft.ReportingServices.Library.SqlAgentScheduler.get_IsSchedulerRunning()     bei Microsoft.ReportingServices.Library.SchedulingDBInterface.ListTasks(CatalogItemPath path)     bei Microsoft.ReportingServices.Library.ListSchedulesAction.PerformActionNow()     bei Microsoft.ReportingServices.Library.RSSoapAction`1.Execute()
Name
Component
Result
Error

 

Ereignisprotokoll

In der Windows Ereignisanzeige (Event Viewer) sind eventuell folgende Event Log Einträge mit der Event-ID: 1107, Event-ID: 1108 und Event-ID: 1108 vorhanden:

Event-ID: 1107

Protokoll(name) Anwendung
Quelle SQL Server Reporting Services Shared Service
Aufgabenkategorie Verwaltung
Ebene Fehler
Ereignis-ID 1107
Details SQL Server Reporting Services Shared Service kann nicht mit der Berichtsserver-Datenbank verbunden werden. (Anwendung: SQL Server Reporting Services, CorrelationId: 00000000-0000-0000-0000-000000000000)

Event-ID: 1108

Protokoll(name) Anwendung
Quelle SQL Server Reporting Services Shared Service
Aufgabenkategorie Erweiterung
Ebene Fehler
Ereignis-ID 1108
Details SQL Server Reporting Services Shared Service kann die Erweiterung SQLPDW nicht laden. (Anwendung: SQL Server Reporting Services, CorrelationId: 32e2a59d-b158-…)

Event-ID: 1108

Protokoll(name) Anwendung
Quelle SQL Server Reporting Services Shared Service
Aufgabenkategorie Erweiterung
Ebene Fehler
Ereignis-ID 1108
Details SQL Server Reporting Services Shared Service kann die Erweiterung TERADATA nicht laden. (Anwendung: SQL Server Reporting Services, CorrelationId: 32e2a59d-b158-…)

 

Event-ID: 5586

Protokoll(name) Anwendung
Quelle SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie Datenbank
Ebene Fehler
Ereignis-ID 5586
Details Unbekannte SQL-Ausnahme ‚10061‘. Weitere Fehlerinformationen aus SQL Server finden Sie unten.

Netzwerkbezogener oder instanzspezifischer Fehler beim Herstellen einer Verbindung mit SQL Server. Der Server wurde nicht gefunden, oder auf ihn kann nicht zugegriffen werden. Überprüfen Sie, ob der Instanzname richtig ist und ob SQL Server Remoteverbindungen zulässt. (provider: TCP Provider, error: 0 – Es konnte keine Verbindung hergestellt werden, da der Zielcomputer die Verbindung verweigerte.)

 

Fix

Die Ursache, die zu diesem Verhalten führt ist nicht geklärt. In den SQL-Server-Logs war nichts auffälliges zu finden. Aber ein Neustart der betroffenen SQL-Server-Instanz beendete das Verhalten

SQL-Server Instanz neu starten

Falls die SQL-Server-Instanz in einem Microsoft Failover-Cluster läuft dann den Dienst im Failovercluster-Manager - Icon - Symbol Failovercluster-Manager offline und dann online schalten.

Sonst den SQL-Server-Dienst der entsprechenden Instanz im SQL Server Configuration Manager - Konfigurations-Manager - Icon - Symbol SQL Server Configuration Manager  „Neu starten„.

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Alte IIS C:\inetpub\logs\LogFiles nach X Tagen bereinigen

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IIS Log Dateien löschen, die älter sind als X Tage

Es kann passieren, dass der Ordner in dem der Web-Server die Log-Dateien speichert (C:\inetpub\logs\LogFiles) mit der Zeit recht groß wird.

Im Internetinformationsdienste (IIS)-Manager selbst kann man nur auswählen, wie oft eine neue Log-Datei erstellt oder wie groß die Log-Datei werden soll. Auch kann eingestellt werden, dass keine neuen Protokolldateien erstellt werden sollen. Allerdings kann nicht eingestellt werden, dass die neusten Dateien behalten und die alten Log-Dateien gelöscht werden.

internetinformationsdienste-iis-manager-protokollierung-c-inetpub-logs-logfiles

Wie die IIS Log Dateien, die älter als X Tage sind, trotzdem regelmäßig gelöscht werden können, zeige ich in diesem kurzen Artikel weiter unten.

Möglichkeit #1 – IIS Log Dateien mit CMD Befehl in der Aufgabenplanung bereinigen

Um die IIS Log Dateien, die sich standardmäßig im Ordner C:\inetpub\logs\LogFiles befinden und älter als X Tage sind zu bereinigen, kann man am einfachsten folgende XML-Datei in die Windows-Aufgabenplanung importieren und als Job regelmäßig laufen lassen.

XML-Datei für den Import erstellen

Folgenden Text mit dem Windows-Editor in eine Text-Datei (z.B. namens „IIS Log Cleanup.xml“) auf dem Desktop speichern.

In der Zeile 46 kann schon an dieser Stelle die Zahl 7 und somit die Aufbewahrungsdauer der Log-Files in Tagen angepasst werden (das geht auch später).

<?xml version="1.0" encoding="UTF-16"?>
<Task version="1.2" xmlns="http://schemas.microsoft.com/windows/2004/02/mit/task">
  <RegistrationInfo>
    <Date>2014-05-09T14:36:04.4840502</Date>
    <Author>Admin</Author>
    <Description>Löscht IIS-Log-Dateien die älter sind als X Tage</Description>
  </RegistrationInfo>
  <Triggers>
    <CalendarTrigger>
      <StartBoundary>2014-05-09T22:00:00</StartBoundary>
      <ExecutionTimeLimit>P1D</ExecutionTimeLimit>
      <Enabled>true</Enabled>
      <ScheduleByDay>
        <DaysInterval>1</DaysInterval>
      </ScheduleByDay>
    </CalendarTrigger>
  </Triggers>
  <Principals>
    <Principal id="Author">
      <UserId>S-1-5-18</UserId>
      <RunLevel>LeastPrivilege</RunLevel>
    </Principal>
  </Principals>
  <Settings>
    <MultipleInstancesPolicy>IgnoreNew</MultipleInstancesPolicy>
    <DisallowStartIfOnBatteries>true</DisallowStartIfOnBatteries>
    <StopIfGoingOnBatteries>true</StopIfGoingOnBatteries>
    <AllowHardTerminate>true</AllowHardTerminate>
    <StartWhenAvailable>false</StartWhenAvailable>
    <RunOnlyIfNetworkAvailable>false</RunOnlyIfNetworkAvailable>
    <IdleSettings>
      <StopOnIdleEnd>true</StopOnIdleEnd>
      <RestartOnIdle>false</RestartOnIdle>
    </IdleSettings>
    <AllowStartOnDemand>true</AllowStartOnDemand>
    <Enabled>true</Enabled>
    <Hidden>false</Hidden>
    <RunOnlyIfIdle>false</RunOnlyIfIdle>
    <WakeToRun>false</WakeToRun>
    <ExecutionTimeLimit>P1D</ExecutionTimeLimit>
    <Priority>7</Priority>
  </Settings>
  <Actions Context="Author">
    <Exec>
      <Command>forfiles.exe</Command>
      <Arguments>/P C:\inetpub\logs\LogFiles /S /M *.log /D -7 /C "cmd /c del @file"</Arguments>
    </Exec>
  </Actions>
</Task>

Die erstellte XML-Datei kann nun als Windows-Aufgabe importiert werden.

Windows Aufgabe für die Log Bereinigung erstellen

Windows Aufgabenplanung starten

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Icon - Symbol

Im rechten Bereich unter „Aktionen“ den Punkt Aufgabe importieren… anklicken.

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Aktionen - Aufgabe erstellen - Aufgabe importieren - Ausführen - Beenden - Deaktivieren - Exportieren - Eigenschaften

Die von uns erstellte XML-Datei öffnen.

Einstellungen des Jobs kontrollieren und anpassen

Nun können die Einstellungen kontrolliert und angepasst werden. Z.B. kann das ausführende Konto im Reiter „Allgemein“ verändert werden.

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Reiter Allgemein - IIS Log Cleanup - C-inetpub-logs-LogFiles nach X Tagen bereinigen

Oder im Reiter „Trigger“ kann die Häufigkeit der Bereinigung eingestellt werden (die importierte Aufgabe ist auf täglich 22 Uhr eingestellt).

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Reiter Trigger - IIS Log Cleanup - C-inetpub-logs-LogFiles nach X Tagen bereinigen

Wie alt die Log-Dateien werden dürfen, bevor sie gelöscht werden, kann im Reiter „Aktionen“ eingestellt werden (hier werden sie 7 Tage aufbewahrt).

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Reiter Aktionen - IIS Log Cleanup - C-inetpub-logs-LogFiles nach X Tagen bereinigen

Dazu die Zeile „Programm starten“ doppelklicken und im Feld „Argumente hinzufügen“ die Zahl 7 zwischen /D -7 /C anpassen.

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Reiter Aktionen - Aktion bearbeiten - IIS Log Cleanup - C-inetpub-logs-LogFiles nach X Tagen bereinigen

Wenn alle Einstellungen in Ordnung sind, mit OK  bestätigen, damit die Aufgabe erstellt wird.

Hier ist die eigentliche Magie

Falls man den Job nicht aus dieser XML-Datei importieren möchte, so kann man die Aufgabe manuell erstellen und folgende Zeile als Aktion verwenden (die 7 [Tage] Aufbewahrungsfrist vorher anpassen):

forfiles.exe /P C:\inetpub\logs\LogFiles /S /M *.log /D -7 /C "cmd /c del @file"

 

Möglichkeit #2 – IIS Log Dateien mit PowerShell-Skript und Aufgabenplanung bereinigen

Alternativ könnte man die alten IIS-Log Dateien mit einem PowerShell Skript und dem Task Scheduler löschen.

Dazu ein PowerShell-Skript mit folgendem Inhalt erstellen

# PowerShell Skript löscht die IIS Log-Dateien die älter sind als 7 Tage

get-childitem -Path C:\inetpub\logs\LogFiles -recurse |
where-object {$_.lastwritetime -lt (get-date).addDays(-7)} |
Foreach-Object { del $_.FullName }

und im Windows Task Scheduler z.B. täglich laufen lassen.

Wenn das PowerShell-Skript IIS_Log_loeschen.ps1 heißen und im Ordner C:\Scripts\ liegen würde, dann wäre die Zeile zum Aufruf in der Aufgabenplanung folgende:

powershell.exe -noprofile -NonInteractive -executionpolicy ByPass -File "C:\Scripts\IIS_Log_loeschen.ps1"

 

Alternativen

Log-Dateien auf eine zweite Festplatte verlagern oder Log-Erstellung deaktivieren

internetinformationsdienste-iis-manager-protokollierung-c-inetpub-logs-logfilesFalls eine zweite Festplatte zur Verfügung steht, so könnte man im Internetinformationsdienste (IIS)-Manager unter Sites/<Site>/Protokollierung den Standardpfad zu den IIS-Logdateien (%SystemDrive%\inetpub\logs\LogFiles) auf die dedizierte Festplatte einstellen oder ganz deaktivieren.

ISS Log-Ordner „C:\inetpub\logs\LogFiles“ komprimieren

Hinweis:
Die Komprimierung des Log-Ordners könnte evtl. die SharePoint-Performance beeinträchtigen.

Falls die Web-Server Log-Dateien im Standardpfad (%SystemDrive%\inetpub\logs\LogFiles) liegen, dann könnte man folgendermaßen die Komprimierung dieses Ordners aktivieren.

IIS-Manager öffnen.

Information Services (IIS) Manager - Internetinformationsdienste (IIS)-Manager - Icon 2

Den Server auf der linken Seite markieren und entweder im Kontextmenü (rechte Maustaste) oder auf der rechten Seite „Beenden“ (ansonsten wird später evtl. ein „Fehler beim Übernehmen der Attribute“ angezeigt, da die Log-Files noch im Zugriff sind).

Internetinformationsdienste (IIS)-Manager - Server verwalten - Aktionen - Neu starten - Starten deaktiviert - Beenden

Im Windows-Explorer den Pfad C:\inetpub\logs öffnen.

Eigenschaften des darin liegenden Ordners „LogFiles“ öffnen (rechte Maustaste).

In den Eigenschaften des Ordners „LogFiles“ auf den Button „Erweitert“ klicken.

Im Fenster „Erweiterte Attribute“ die Option „Inhalt komprimieren, um Speicherplatz zu sparen“ aktivieren und mit OK bestätigen.

Im Fenster „Änderungen der Attribute bestätigen“ die Option „Änderungen für diesen Ordner, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen“ aktivieren (bzw. aktiviert lassen) und mit OK bestätigen.

Wenn der Komprimierungsvorgang beendet ist, wird der Name des Ordners LogFiles in blauer Schrift dargestellt.

Den Web-Server im IIS-Manager wieder starten.

Der Beitrag Alte IIS C:\inetpub\logs\LogFiles nach X Tagen bereinigen erschien zuerst auf Die SharePoint-Wiese.

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