System.Data.SqlClient.SqlException: Die EXECUTE-Berechtigung wurde für das xp_sqlagent_notify-Objekt, mssqlsystemresource-Datenbank, sys-Schema, verweigert.
Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. —> System.Data.SqlClient.SqlException: Die EXECUTE-Berechtigung wurde für das xp_sqlagent_notify-Objekt, mssqlsystemresource-Datenbank, sys-Schema, verweigert.
Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank.
System.Data.SqlClient.SqlException: The EXECUTE permission was denied on the object ‚xp_sqlagent_notify‘, database ‚mssqlsystemresource‘, schema ’sys‘
An error occurred within the report server database. This may be due to a connection failure, timeout or low disk condition within the database. —> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: An error occurred within the report server database. This may be due to a connection failure, timeout or low disk condition within the database. —> System.Data.SqlClient.SqlException: The EXECUTE permission was denied on the object ‚xp_sqlagent_notify‘, database ‚mssqlsystemresource‘, schema ’sys‘.
Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: An error occurred within the report server database
Details
Beschreibung
Unten stehende Fehlermeldung wird angezeigt, wenn man versucht ein SQL Server Reporting Services Abonnement zu erstellen.
Auch kann es passieren, dass die Abonnements, die im Bericht schon vorhanden waren, nun nicht mehr zu sehen sind.
Eventuell wird der Fehler auch angezeigt, wenn man im „Drei-Punkte-Menü“ eines Berichtes den Menüpunkt „Berichtsverlauf anzeigen“ bzw. „View Report History“ auswählt.
Die Berichte Selbst laufen ohne Probleme.
Fehler (DE)
Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. —> System.Data.SqlClient.SqlException: Die EXECUTE-Berechtigung wurde für das xp_sqlagent_notify-Objekt, mssqlsystemresource-Datenbank, sys-Schema, verweigert.
Error (EN)
An error occurred within the report server database. This may be due to a connection failure, timeout or low disk condition within the database. —> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: An error occurred within the report server database. This may be due to a connection failure, timeout or low disk condition within the database. —> System.Data.SqlClient.SqlException: The EXECUTE permission was denied on the object ‚xp_sqlagent_notify‘, database ‚mssqlsystemresource‘, schema ’sys‘.
Ist-Zustand
Die Datenbanken der SQL Server Reporting Services (SSRS) Dienstanwendung laufen in diesem Fall nicht auf der SQL-Server Instanz der SharePoint-Farm, sondern auf einer dedizierten SQL-Server-Instanz.
SSRS den Zugriff auf den SQL-Server Agent erlauben
Wahrscheinlich hat die Benutzerkennung der SSRS-Dienstanwendung nicht genügend Berechtigungen für die SQL-Server-Instanz auf der sich die SSRS-Datenbanken befinden. Das kann z.B. dann der Fall sein, wenn bei der SSRS-Installation nicht der SQL-Server gewählt wurde, auf dem die SharePoint Datenbanken laufen, sondern ein dedizierter DB-Server bzw. DB-Instanz.
Um die Berechtigungen nachzuholen, müssen folgende Schritte durchgeführt werden.
SQL Server Reporting Services“ Dienstanwendung in der Auflistung finden.
Dann auf den Link dieser Dienstanwendung drauf klicken oder die Zeile markieren und den Button Verwalten drücken.
Im nächsten Schritt den Link „Abonnements und Warnungen bereitstellen“ bzw. „Provision Subscriptions and Alerts“ ganz unten klicken.
Im schritt „Abonnements und Warnungen bereitstellen-SQL Server Reporting Services“ müssen wir sicherstellen, dass der Status des SQL-Server-Agents mit folgender Meldung bestätigt wird „Der SQL Server-Agent wird ausgeführt„
Um nun dem Dienstbenutzer die benötigten Berechtigungen zu erteilen, müssen wir entweder
Das „Skript herunterladen“ und dieses im SSMS ausführen oder
Benutzername und Kennwort eines Benutzers in die entsprechenden Felder eintragen, der genug Rechte auf dem SQL-Server mit der SSRS-Instanz besitzt, um dem SSRS-Dienstbenutzer die Datenbankrollen „RSExecRole“ und „SQLAgentUserRole“ für die Datenbanken „master“ und „msdb“ zuzuweisen.
Falls es sich nicht um eine SQL-Server-Kennung, sondern um eine Windows- bzw. Domänenkennung handelt, dann muss die Option „Als Windows-Anmeldeinfirmationen verwenden“ aktiviert werden.
Abonnements können nicht erstellt werden, weil die zum Ausführen des Berichts verwendeten Anmeldeinformationen nicht gespeichert sind
Meldung von Webseite
Abonnements können nicht erstellt werden, weil die zum Ausführen des Berichts verwendeten Anmeldeinformationen nicht gespeichert sind. Geben Sie Anmeldeinformationen für die Berichtsdatenquelle(n) an, oder wenden Sie sich an den Systemadministrator.
Details
Beschreibung
In dem geöffneten Bericht ist der Button „Abonnieren“ oben im Menü ausgegraut.
Versucht man ein Abonnement über das Kontextmenü (Drei-Punkte-Menü) > Abonnements verwalten > Abonnement hinzufügen zu erstellen,
dann wird folgende Fehlermeldung angezeigt:
Meldung von Webseite
Abonnements können nicht erstellt werden, weil die zum Ausführen des Berichts verwendeten Anmeldeinformationen nicht gespeichert sind. Geben Sie Anmeldeinformationen für die Berichtsdatenquelle(n) an, oder wenden Sie sich an den Systemadministrator.
Die Abonnements müssen „im Hintergrund laufen“ (wie ein Job), unabhängig davon, ob ein Benutzer momentan angemeldet ist oder nicht.
Es müssen Daten aus verschiedenen Datenquellen gelesen und z.B. auf einer CIFS-Freigabe abgelegt werden.
Dies alles muss mit einer Benutzerkennung durchgeführt werden, die folgende Merkmale erfüllt.
Die Benutzerkennung wird im Bericht bzw. in der Datenverbindungsdatei mit Hilfe der Option „Gespeicherte Anmeldeinformationen benutzen“ fest hinterlegt.
Die Optionen „Windows-Authentifizierung“ und „Zur Eingabe der Anmeldeinformationen auffordern“ werden für Berichte im Zusammenhang mit Abonnements nicht funktionieren.
Diese Benutzerkennung kann eine SQL-Server-Benutzerkennung oder eine Domänenbenutzerkennung (Kennwort läuft nie ab) sein.
Das Konto sollte mindestens Read-Only Berechtigung auf die Datenquellen (z.B. eine SQL-DB) besitzen.
Falls die Berichte mit Hilfe des Abonnements auf einer Netzwerkfreigabe abgelegt werden sollen, dann muss das hinterlegt Benutzerkonto auch entsprechende Rechte für diese Freigabe besitzen.
Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Die Forderungsidentität kann nicht in ein Windows-Token konvertiert werden
Fehler bei der Berichtsverarbeitung. —> Microsoft.ReportingServices.ReportProcessing.ProcessingAbortedException: Fehler bei der Berichtsverarbeitung. —> Microsoft.ReportingServices.ReportProcessingException: Die Identität des Benutzers kann für die <Datenquelle> nicht angenommen werden. —> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Die Forderungsidentität kann nicht in ein Windows-Token konvertiert werden. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass sich der Benutzer nicht unter Verwendung von Windows-Anmeldeinformationen angemeldet hat.
Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Can not convert claims identity to windows token. This may be due to user not logging in using windows credentials.
Microsoft.ReportingServices.ReportProcessing.ReportProcessingException: Cannot impersonate user for data source <DataSource>. —> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Can not convert claims identity to windows token. This may be due to user not logging in using windows credentials.
Details
Beschreibung
Plötzlich ist das Aufrufen ein und denselben Berichtes sporadisch mal möglich und mal wieder nicht.
Unter Umständen werden folgende Fehlermeldungen angezeigt:
Microsoft.ReportingServices.ReportProcessing.ReportProcessingException: Cannot impersonate user for data source <DataSource>. ---> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Can not convert claims identity to windows token. This may be due to user not logging in using windows credentials.
Fehler bei der Berichtsverarbeitung. ---> Microsoft.ReportingServices.ReportProcessing.ProcessingAbortedException: Fehler bei der Berichtsverarbeitung. ---> Microsoft.ReportingServices.ReportProcessingException: Die Identität des Benutzers kann für die <Datenquelle> nicht angenommen werden. ---> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ClaimsToWindowsTokenLoginTypeException: Die Forderungsidentität kann nicht in ein Windows-Token konvertiert werden. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass sich der Benutzer nicht unter Verwendung von Windows-Anmeldeinformationen angemeldet hat.
Claims to Windows Token Service (neu)starten. Dazu folgendes durchführen
ZA > Systemeinstellungen > Dienste auf dem Server verwalten öffnen
Auf der folgenden Seite „Dienste auf dem Server“ die Zeile Forderungen an den Windows-Tokendienst (bzw. Claims to Windows Token Service) finden und auf „Beenden“ (bzw. Stop) klicken.
Kurze Zeit warten und dann auf „Starten“ (bzw. Start) klicken.
Oben rechts auf der gleichen Seite den Server ändern und Schritte 2 bis 4 wiederholen, bis alle SharePoint-Server in der Farm durch sind.
(Es gibt auch die Möglichkeit den Windows-Dienst „Claims to Windows Token Service“ mit dem Dienstnamen „c2wts“ in der Windows-SnapIn-Konsole „Dienste“ bzw. „Services“ neu zu starten.)
Application Server neustarten
Falls die oben beschriebenen Schritte keine Lösung des Problems bringen, dann könnte evtl. ein Neustart der App-Server das Problem beseitigen.
SharePoint-Fehler beim Berichtsserver. (rsSharePointError) Onlinehilfe Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden
Wird im Browser beim Aufruf von http://<SharePoint-Site>/_vti_bin/Reportserver angezeigt.
SharePoint-Fehler beim Berichtsserver. —> Microsoft.SharePoint.SPException: Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Wird im ULS-Viewer beim Aufruf von http://<SharePoint-Site>/_vti_bin/Reportserver angezeigt.
Details
Beschreibung
Beim Aufruf des im SharePoint integrierten Reporting Services z.B. über die URL http://<SharePoint-Site>/_vti_bin/Reportserver
wird im Browser folgende Fehlermeldung angezeigt:
Reporting Services-Fehler SharePoint-Fehler beim Berichtsserver. (rsSharePointError) Onlinehilfe Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden. Bitte versuchen Sie es erneut. Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
In den ULS Logs findet man unter anderem folgende Meldungen:
Throwing Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.SharePointException: , Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.SharePointException: SharePoint-Fehler beim Berichtsserver. ---> Microsoft.SharePoint.SPException: Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden. Bitte versuchen Sie es erneut. ---> System.Runtime.InteropServices.COMException: Der Vorgang kann nicht erfolgreich beendet werden. Bitte versuchen Sie es erneut. bei Microsoft.SharePoint.Library.SPRequestInternalClass.TZConvertDate(Int64& pdate, Boolean bToLocalTime, UInt16 wTimeZoneID) bei Microsoft.SharePoint.Library.SPRequest.TZConvertDate(Int64& pdate, Boolean bToLocalTime, UInt16 wTimeZoneID) --- Ende der internen Ausnahmestapelüberwachung --- bei Microsoft.SharePoint.SPGlobal.HandleComException(COMException comEx) bei Microsoft.SharePoint.Library.SPRequest.TZConvertDate(Int64& pdate, Boolean bToLocalTime, UInt16 wTimeZoneID) bei Microsoft.SharePoint.SPTimeZone.UTCToLocalTime(DateTime date) bei Microsoft.ReportingServices.SharePoint.Utilities.CatalogItemUtilities.CreateCatalogItem(RSSPWeb web) bei Microsoft.ReportingServices.SharePoint.Server.Utility.GetSPWebProperties(RSSPWeb web) bei Microsoft.ReportingServices.SharePoint.Server.SharePointDBInterface.InternalFindObjects(ExternalItemPath wssUrl, CatalogItemList& children) bei Microsoft.ReportingServices.SharePoint.Server.SharePointDBInterface.FindObjectsNonRecursive(ExternalItemPath wssUrl, CatalogItemList& childList, Security secMgr, IPathTranslator pathTranslator, Boolean appendMyReports) --- Ende der internen Ausnahmestapelüberwachung ---;
Workaround
SQL Server Reporting Services-Dienst neu starten
ZA > Systemeinstellungen > Dienste auf dem Server verwalten aufrufen.
Den Dienst „SQL Server Reporting Services-Dienst“ Beenden kurz warten und dann Starten.
Um den Inhaltsabfrage Webpart bzw. Content Query Web Part (CQWP) verfügbar zu machen, muss man das Websitesammlungsfeature mit dem Namen „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ bzw. „SharePoint Server Publishing Infrastructure“ aktivieren.
Zahnrad > Websiteeinstellungen
Websitesammlungsverwaltung > Websitesammlungsfeatures (falls noch nicht auf der Ebene der Sitecollection, dann mit dem Link „Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln“).
Das Feature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“
bzw. „SharePoint Server Publishing Infrastructure“ aktivieren.
Die Aktivierung könnte etwas dauern. Die Seite bleibt eine Zeit lang unverändert stehen. Die Anzeige im Browser-Tab beobachten:
Danach sollte der Inhaltsabfrage Web Part bzw. Content Query Web Part in der Auflistung vorhanden sein.
Mit diesem Tipp möchte ich den SharePoint-Neulingen zeigen, wie man eine SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen kann.
Der Vorteil gegenüber der Weboberfläche besteht darin, dass man wie gewohnt mit Ordnern und Dateien arbeiten kann (z.B. mehrere Dateien gleichzeitig verschieben), obwohl sich diese Ordner und Dateien nicht lokal (auf dem eigenen PC), sondern auf einem Server befinden.
Diese Art des Zugriffs auf den SharePoint wird von Microsoft nicht für die tägliche Arbeit empfohlen, da man dadurch die Eigenschaften und Vorteile (Metadaten, Auscheckfunktion etc.) eines CMS umgeht.
SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen
Folgende Wege gibt es, um eine SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen zu können.
Button „Mit Explorer öffnen“ in SharePoint
Man kann aus dem Internet-Explorer heraus eine SharePoint Dokumentenbibliothek mit Windows Explorer öffnen.
Dazu bitte folgende Schritte durchführen:
Eine SharePoint Dokumentenbibliothek im Internet-Explorer öffnen.
Den Reiter „BIBLIOTHEK“ aufklappen
Im Bereich „Verbinden und Exportieren“ den Button „Mit Explorer öffnen“ anklicken.
Falls die Ansicht schmaler ist, dann können die Knöpfe etwas anders aussehen
Hinweis:
Der Button „Mit Explorer öffnen“ funktioniert nur im Browser „Internet-Explorer“ und nicht in anderen Browsern (dort ist der Button ausgegraut)!
Der Windows-Explorer öffnet sich und zeigt den aktuellen Inhalt der Dokumentenbibliothek. Hier kann man dann wie gewohnt Datei- und Ordneroperationen durchführen.
Technische Information:
In der Adressleiste des Windows-Explorers wird zwar folgende Adresse angezeigt: https://sharepointdnsname.com/demo/Freigegebene Dokumente Diese kann man normalerweise nicht dazu nutzen, um einen SharePoint-Ordner im Windows-Explorer zu öffnen (es wird sich Internet-Explorer öffnen).
Intern wird das WebDav-Protokoll benutzt und die eigentliche Adresse sieht wie folgt aus: \\sharepointdnsname.com@SSL\DavWWWRoot\demo\Freigegebene Dokumente
Diese Adresse sieht man z.B. dann, wenn man sich aus dem gelben Ordner-Icon (oben links) eine Verknüpfung auf dem Desktop erzeugt und sich die Eigenschaften dieser Verknüpfung anschaut.
Mit Hilfe der URL öffnen (Browserfreie Alternative)
Um die Dokumentenbibliothek mit Hilfe der SharePoint Webadresse im Windows-Explorer zu öffnen, muss man folgende Schritte durchführen.
Eine SharePoint Dokumentenbibliothek im Internet-Explorer öffnen.
Die Web-Adresse (die URL) der SharePoint-Bibliothek in die Zwischenablage kopieren. In diesem Fall lautet unsere Beispiel-URL: https://sharepointdnsname.com/demo/_layouts/15/start.aspx#/Freigegebene%20Dokumente/Forms/AllItems.aspx
Den Windows-Explorer öffnen.
Das kann man wie folgt machen:
Entweder das Icon des Explorers suchen und anklicken
oder die Tastenkombination [Win]+[e] drücken.
In die Adressleiste klicken, die vorher kopierte URL einfügen (noch nicht mit Enter bestätigen)
In diesem Beispiel lt. die eingefügte Adresse: https://sharepointdnsname.com/demo/_layouts/15/start.aspx#/Freigegebene%20Dokumente/Forms/AllItems.aspx
Die eingefügte Adresse muss wie folgt geändert werden:
Den Text in der Mitte zwischen _ und #/ entfernen (_layouts/15/start.aspx#/)
Alle Slashes bzw. Schrägstriche [/] müssen durch die Backslashes bzw. umgekehrte Schrägstriche [\] ersetzt werden.
Zum Einfügen von \ kann die Tastenkombination [Alt Gr]+[ß] auf der Tastatur benutzt werden.
Nun sieht die Adresse in unserem Fall so aus: \\sharepointdnsname.com\demo\Freigegebene%20Dokumente
mit [Enter] bestätigen.
Der Windows-Explorer öffnet sich und zeigt den aktuellen Inhalt der Dokumentenbibliothek. Hier kann man dann wie gewohnt Datei- und Ordneroperationen durchführen.
Im Windows-Explorer geöffnete SharePoint-Bibliothek für schnellen Zugriff ablegen
Es wäre sehr mühsam, müsste man die oben durchgeführten Schritte jedes Mal ausführen, um auf eine Dokumentenbibliothek aus dem SharePoint mit Hilfe des Windows-Explorers zuzugreifen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, um diesen Ort im Windows für den Schnellzugriff abzulegen (eine Art Verknüpfung erstellen) und sich damit die Arbeit zu erleichtern.
Desktop Verknüpfung
Nachdem nun eine SharePoint-Dokumentenbibliothek im Windows-Explorer erfolgreich geöffnet wurde, kann man recht einfach eine Verknüpfung für die schon geöffnete Dokumentenbibliothek auf dem eigenen Desktop ablegen.
Dazu bitte folgende Schritte durchführen:
Sicherstellen, dass der gewünschte SharePoint-Ort bereits im Windows-Explorer geöffnet ist.
Das gelbe Ordner-Icon oben links in der Adressleiste des Windows-Explorers mit der linken Maustaste anklicken und mit gedrückter Maustasteauf die freie Fläche des Windows-Desktopsziehen und die Maustaste loslassen.
Mit Hilfe dieser Verknüpfung auf dem Desktop kann man nun mit einem Doppelklick den vorher ausgewählten Ordner jederzeit vom Desktop aus im Windows-Explorer öffnen.
Favoriten bzw. Schnellzugriff im Windows-Explorer
Anstatt das gelbe Icon auf den Desktop zu ziehen, kann man es zu „Favoriten“ (bis Windows 10) bzw. „Schnellzugriff“ (ab Windows 10) hinzufügen.
Dazu bitte folgende Schritte durchführen:
Favoriten im Windows-Explorer (bis Windows 10)
Sicherstellen, dass der gewünschte SharePoint-Ort bereits im Windows-Explorer geöffnet ist.
Das gelbe Ordner-Icon oben links in der Adressleiste des Windows-Explorers mit der linken Maustaste anklicken und mit gedrückter Maustasteauf die „Favoriten“ oben links im Windows-Explorer ziehen und die Maustaste loslassen.
Es wurde unter den „Favoriten“ eine Verknüpfung zu dem vorher geöffneten Ort abgelegt. Diese Verknüpfung ist in jedem Windows-Explorer-Fenster erreichbar.
Schnellzugriff im Windows-Explorer (Windows 10)
Hinweis: In Windows 10 heißt dieser Platz für Verknüpfungen nicht mehr „Favoriten“ sondern „Schnellzugriff„. Dieser verhält sich etwas anders (s.u.)
Achtung:
Legt man Elemente unter Windows 10 unter „Schnellzugriff“ ab, verhalten sich diese Elemente nicht mehr wie in früheren Betriebssystemen.
Die Abgelegten Elemente sind keine Verknüpfungen mehr!
Operationen wie das Umbenennen dieser unter „Schnellzugriff“ abgelegten Elemente bewirkt, dass dadurch auch das Originalelement umbenannt wird (vorausgesetzt der Benutzer hat die Berechtigung auf das Originalelement)!
Als „Netzlaufwerk verbinden“
Zusätzlich zu den Möglichkeiten sich eine Verknüpfung in die Favoriten bzw. auf den Desktop abzulegen, gibt es noch die Möglichkeit einen Ort (hier eine SharePoint-Dokumentenbibliothek) als (Netz)Laufwerk im Windows-Explorer einzubinden. Das eingebundene Laufwerk verhält sich dann fast wie eine lokale Festplatte.
Um die SharePoint-Dokumentenbibliothek als Netzlaufwerk einzubinden, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:
Die Adresse in die Zwischenablage kopieren. Z.B. folgendermaßen:
Mit der rechten Maustaste auf die Adressleiste klicken und
im Kontextmenü mit der linken Maustaste auf „Adresse als Text kopieren“
Im Windows-Explorer links unten mit der rechten Maustaste auf „Computer“ klicken (manchmal heißt das Element z.B. auch „Dieser PC“ o.Ä.)
Im Kontextmenü den Eintrag „Netzlaufwerk verbinden…“ auswählen.
Im Fenster „Netzlaufwerk verbinden“ folgende Angaben tätigen:
Laufwerk: Einen noch nicht belegten Laufwerksbuchstaben auswählen, unter dem später das Laufwerk im Windows-Explorer erreichbar sein soll.
Ordner: Hier muss die zuvor in die Zwischenablage kopierte Adresse des Zielortes rein kopiert werden. Dazu mit der rechten Maustaste in das Feld rein klicken und im Kontextmenü „Einfügen“ auswählen.
„Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen“ aktivieren – dann ist das Laufwerk auch nach einer neuen Benutzeranmeldung vorhanden.
„Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen herstellen“ – falls Sie für die Anmeldung andere Benutzerkennung und anderes Passwort für den gewünschten Ordner/Site benutzen wollen, als die aktuellen Windows-Anmeldeinformationen.
Button „Fertig stellen“ betätigen.
Falls die aktuellen Windows-Anmeldeinformationen vom Zielort nicht akzeptiert werden oder falls sie die Option „Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen herstellen“ aktiviert haben, dann wird eine Anmeldeaufforderung angezeigt.
Danach öffnet sich ein neues Windows-Explorer Fenster. Darin sehen Sie das verbundene Laufwerk mit dem Namen des Zielortes (Umbenennung ist möglich), welches nun auch aus verschiedenen Programmen heraus benutzt werden kann.
Fehler und Lösungen
Beim Öffnen dieses Speicherorts im Datei-Explorer liegt ein Problem vor.
Beim Klicken auf den Button „Mit Explorer öffnen“ im Internet-Explorer wird diese Fehlermeldung angezeigt.
Beim Öffnen dieses Speicherorts im Datei-Explorer liegt ein Problem vor. Fügen Sie diese Website Ihrer Liste vertrauenswürdiger Websites hinzu, und versuchen Sie es erneut.
Kommunikationsfehler beim Reporting Services-Endpunkt auf dieser SharePoint-Website
Kommunikationsfehler beim Reporting Services-Endpunkt auf dieser SharePoint-Website. Wenden Sie sich an den Administrator der SharePoint-Website, wenn dieser Fehler weiterhin besteht.
A communication error occurred within the Reporting Services endpoint on this SharePoint site
A communication error occurred within the Reporting Services endpoint on this SharePoint site. If the error persists, contact the SharePoint site administrator for help.
Details
Beschreibung
Beim Aufruf der SSRS-URL https://<spurl.domain>_vti_bin/Reportserver wird folgende Fehlermeldung im Browser angezeigt:
DE:
Kommunikationsfehler beim Reporting Services-Endpunkt auf dieser SharePoint-Website. Wenden Sie sich an den Administrator der SharePoint-Website, wenn dieser Fehler weiterhin besteht.
EN:
A communication error occurred within the Reporting Services endpoint on this SharePoint site. If the error persists, contact the SharePoint site administrator for help.
Hier werde ich zeigen, wie man in SharePoint 2013 mit Hilfe einer Listenvorlage Kopie einer SharePoint-Liste erstellen kann. Mit dieser Methode kann man z.B. eine Liste klonen oder auf eine andere SharePoint Seite (mit Hilfe der .stp Datei) übertragen.
Hinweis:
Das Kopieren und Einfügen einer Liste mit Hilfe des SharePoint-Designers funktioniert nicht.
Kopie einer SharePoint-Liste erstellen – Durchführung
Zuerst müssen wir eine Liste als Vorlage speichern, damit wir diese Vorlage als Kopie verwenden können.
Als Beispiel nehmen wir dazu unsere Liste „Demo Liste 2“. Die Liste enthält eine Spalte des Typs „Nachschlagen“. Die Daten dieser Nachschlagespalte kommen aus einer Liste, die sich auf der gleichen Website befindet.
Liste als Vorlage Speichern
Die Liste, die kopiert werden soll öffnen.
Reiter LISTE > Listeneinstellungen
Im Bereich „Berechtigungen und Verwaltung“ den Link „Liste als Vorlage speichern“ bzw. „Save list as template“ anklicken.
Dateinamen und Vorlagennamen vergeben.
Den Vorlagennamen sollte man sich merken, da wir den später, beim Erstellen der neuen Liste brauchen werden.
Wir wollen, dass die Inhalte der Quellliste in die Vorlage mit gespeichert werden, damit wir später eine Kopie der Liste erstellen können. Aus diesem Grund aktivieren wir die Option „Inhalte einschließen“ und bestätigen mit „OK“
Die Erstellung der Vorlage wird bestätigt. Die erstellte Vorlage ist nun in Form eine App (Zahnrad > App hinzufügen) Websitesammlungsweit erreichbar.
Die eigentliche Vorlage mit der Endung .stp finden wir später unter:
Websiteeinstellungen > (Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln) > Web-Designer-Kataloge > Listenvorlagen
Liste aus Vorlage erstellen (dieselbe Sitecollection)
Mit folgenden Schritten kann man die als Vorlage gespeicherte SharePoint Liste als eine Kopie in derselben Unterseite, oder als eine Kopie in derselben Sitecollection erstellen.
Hinweis:
Hatte die Quellliste Spalten des Typs Nachschlagen, dann sind diese nach dem Erstellen aus der Vorlage in derselben Unterseite weiter mit Daten gefüllt.
Anders sieht es mit der Liste, die an einem anderen Ort (z.B. dieselbe Sitecollection aber eine andere Unterseite) erstellt wird. Hier sind die Nachschlagespalten zwar vorhanden, aber nicht mehr mit Daten gefüllt.
In der Liste der Apps eine Listen-App mit dem Namen suchen, mit dem die Listenvorlage erstellt wurde. Hier hieß die Vorlage „Demo Liste“.
Drauf klicken um daraus eine neue Liste zu erstellen.
Den Namen der neuen Liste in das Namensfeld eingeben und mit „Erstellen“ bestätigen.
Hier geben wir als Beispiel den Namen „Demo Liste 5“ ein. Nach dem Erstellen ist die neue Liste unter Zahnrad > Websiteinhalte erreichbar.
Da wir die Liste auf derselben Unterseite einer Sitecollection erstellt haben, sind auch die Daten einer anderen Liste in der Nachschlagespalte erhalten.
Hinweis:
Falls die Listeneinträge in der Quellliste von verschiedenen Personen erstellt wurden, so sind diese Informationen („Ersteller“) nach dem Wiederherstellen aus einer Vorlage nicht mehr vorhanden.
Der Ersteller der Einträge ist dann die Person, der die Liste aus der Vorlage erstellt hat.
Liste aus Vorlage erstellen (andere Sitecollection)
Mit Hilfe der erstellten Vorlage kann man eine SharePoint Liste auch auf eine andere Websitesammlung oder sogar eine andere SharePoint-Farm übertragen.
Dazu muss man die Listenvorlage, wie in den folgenden Schritten beschrieben, als Datei mit der Endung .stp lokal abspeichern und dann noch mal zum neuen Ort in den SharePoint hochladen.
Listenvorlage runterladen
Websiteeinstellungen öffnen
Falls Sie sich nicht auf der Ebene der Websitesammlung befinden dann auf „Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln“ klicken. Anderenfalls sind unter Anderem die Kategorie Websitesammlungsverwaltung und unter Kategorie Web-Designer-Kataloge der Link „Listenvorlagen“ nicht zu sehen.
In den Websiteeinstellungen der Sitecollection-Ebene In der Kategorie „Web-Designer-Kataloge“ auf Listenvorlagen klicken.
Im Listenvorlagenkatalog wird die von uns erstellte Listenvorlage (hier mit dem Namen „Demo Liste“) angezeigt.
Auf den Namenslink klicken, um diese Vorlage als Vorlagendatei mit der Endung .stp herunter zu laden und lokal auf dem eigenen PC abzuspeichern.
Listenvorlage hochladen
Zur Ziel-Websitesammlung (in der die Liste aus der Vorlage erstellt werden werden soll) navigieren.
Websiteeinstellungen öffnen
Falls Sie sich nicht auf der Ebene der Websitesammlung befinden dann auf „Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln“ klicken. Anderenfalls sind unter Anderem die Kategorie Websitesammlungsverwaltung und unter Kategorie Web-Designer-Kataloge der Link „Listenvorlagen“ nicht zu sehen.
In den Websiteeinstellungen der Sitecollection-Ebene In der Kategorie „Web-Designer-Kataloge“ auf Listenvorlagen klicken.
Im Reiter „DATEIEN“ den Button Dokumentupload anklicken.
Im Fenster „Vorlage hinzufügen“ auf den Button „Durchsuchen“ klicken.
Die Vorlagendatei mit der Endung .stp (die im Schritt Listenvorlage runterladen erstellt und lokal gespeichert wurde) auf dem PC öffnen und mit OK bestätigen.
Die Datei wird somit auf den SharePoint in die Vorlagenbibliothek hochgeladen.
Nach dem die Listenvorlage hochgeladen ist, kann man diese nun unter „App hinzufügen“, wie hier bereits beschrieben, nutzen.
Im SharePoint ist es ohne Weiteres möglich den Namen einer Dokumentenbibliothek oder einer Liste zu ändern. Allerdings die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern geht nicht ohne Tricks.
Hier zeige ich, wie man eine URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern kann, also den Namen aber auch die Internetadresse umbenennen kann.
URL der Liste: https://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo%20Liste%20aus%20Vorlage
URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern – Durchführung
Wir wollen eine vorhandene Liste mit dem
Namen „Demo Liste aus Vorlage“ und der
alten URL „https://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo Liste aus Vorlage“
so umbenennen, dass der
neue Listenname „Demo Liste“ und die
neue URL „https://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo Liste“
lautet.
Den eigentlichen Namen kann man unter
Reiter LISTE > Button Listeneinstellungen > Listenname, -beschreibung und -navigation ändern. Dadurch ändert sich aber nur der Name der Liste, die URL bleibt aber erhalten.
Mit den folgenden Workarounds ist es mehr oder weniger einfach, die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint zu ändern.
Hinweis:
Nach der URL-Änderung muss man ggf. die Quick-Links manuell ändern.
1. Methode – URL ändern mit SharePoint Designer
Mit dem SharePoint Designer kann man relativ einfach die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern und gleichzeitig den Namen dieser Liste zu ändern. Der Nachteil ist, dass der Designer auf dem Computer installiert werden/sein muss.
Um die Liste im SharePoint Desinger umzubenennen und ihre URL zu ändern, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:
SharePoint Desinger öffnen.
Website öffnen (in diesem Fall https://sharepoint.de/demo/)
Auf der linken Seite unter „Navigation“ und „Websiteobjekte“ ganz unten „Alle Dateien“ anklicken.
Es könnte sein, dass die Bibliothek, die umbenannt werden soll, schon hier auf der obersten Ebene angezeigt wird (z.B. die Bibliothek mit dem Titel „Dokumente“ (das ist der Name der Bibliothek), die hier mit dem Namen „Freigegebene Dokumente“ (das ist die URL) auftaucht).
Um unsere Liste umzubenennen, müssen wir eine Ebene tiefer gehen.
Dazu auf der rechten Seite auf den Ordner „Lists“ (auf den Namen) klicken.
Die Liste, die umbenannt werden soll mit der rechten Maustaste anklicken und aus dem Kontextmenü den Eintrag „Umbenennen“ auswählen (alternativ im Reiten ALLE DATEIEN auf den Button „Umbenennen“ klicken, nachdem die Zielzeile markiert wurde.
Nun kann man in der Spalte „Name“ einen neuen Namen für die Liste eintragen (hier „Demo Liste“) und mit Enter bestätigen. Dabei wird auch der dazugehörige „Titel“ in der Nachbarspalte umbenannt.
Hinweis:
Spalte „Name“ = URL bzw. Ordnername
Spalte „Titel“ = Name der in SP angezeigt wird (z.B. in den Listeneinstellungen)
Nun ist die Liste oder Bibliothek unter neuen Adresse erreichbar.
2. Methode – URL ändern mit Windows-Explorer
Auch mit dem Windows-Explorer kann man die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern.
Um die Liste oder Bibliothek im Windows-Explorer zu öffnen gibt es mehrere Methoden.
Mit Hilfe des SharePoint-Buttons „Mit Explorer öffnen“
Dokumentenbibliothek im IE öffnen > Reiter BIBLIOTHEK > Button „Mit Explorer öffnen“
Es öffnet sich der Windows-Explorer. Von da aus kann man zur gewünschten Stelle (auch zur Liste) wie gewohnt navigieren.
Mit Hilfe der URL öffnen (Browserfreie Alternative)
Die zweite Methode, um einen SharePoint-Ort im Windows-Explorer zu öffnen, ist die Methode mit Hilfe der veränderten URL.
Dabei muss die URL der Liste oder Bibliothek so verändert werden, dass der Windows-Explorer diese direkt öffnen kann.
Am Anfang müssen zwei Backslashes stehen, alle Slashes müssen durch Backslashes ersetzt werden. In unserem Fall würden wir diese veränderte Adresse (\\sharepoint.de\demo\Lists) in die Adressleiste ([Strg]+[L]) des Windows-Explorers einfügen ([Strg]+[V]) und mit [Enter] aufrufen.
Nun wird die Liste wie gewohnt (wie ein Ordner) im Windows-Explorer mit Hilfe der rechten Maustaste oder der Taste [F2] auf der Tastatur wie gewünscht umbenannt.
Dabei wird wie mit der SharePoint-Designer-Methode gleichzeitig die URL und der eigentliche Name geändert.
Auch hier muss die URL der evtl. im Browser geöffneter Liste bzw. Bibliothek in der Adressleiste und auch die Quick-Links angepasst werden, da die Liste ja unter der alten Adress nicht mehr erreichbar ist.
3. Methode – URL ändern mit PowerShell
Mit Hilfe folgendes PowerShell-Skriptes kann man die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern. Dabei wird auch der eigentliche Name der Liste oder der Bibliothek umbenannt.
# URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern
# Zeilen 7,8,11 anpassen.
Add-PSSnapin Microsoft.SharePoint.PowerShell –erroraction SilentlyContinue
# Relativer Pfad der alten und der neuen Liste
$libOriginalUrl = "/Lists/Demo Liste aus Vorlage"
$libNewUrl = "Lists/Demo Liste"
# Liste der Sitecollection bzw. Site angeben
$web = Get-SPWeb -Identity https://sharepoint.de/sites/demo
$lib = $web.GetList($web.Url + $libOriginalUrl)
$rootFolder = $lib.RootFolder
$rootFolder.MoveTo($web.Url + $libNewUrl)
Event-ID: 6398 – Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlDeadlockDiagnosticProvider‘
Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlDeadlockDiagnosticProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.
Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
Event-ID: 6398 – Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlBlockingReportDiagnosticProvider‘
Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlBlockingReportDiagnosticProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.
The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance <SQL-Instanz-Name>. Blocking queries will not be captured in this instance. Error Code: Der Benutzer besitzt nicht die Berechtigung zum Ausführen dieser Aktion.
Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung.
Die Konfigurationsoption ‚blocked process threshold‘ ist nicht vorhanden, oder sie ist möglicherweise eine erweiterte Option.
Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung.
Event-ID: 6398 – Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPIOIntensiveQueryDiagnosticProvider‘
Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPIOIntensiveQueryDiagnosticProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.
Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
Event-ID: 6398 – Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPDiagnosticsMetricsProvider‘
Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPDiagnosticsMetricsProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.
Aktualisierungskonflikt. Sie müssen diese Aktion wiederholen. Das SPWebService-Objekt wurde von <Farm/TimerService-Account>) im Prozess OWSTIMER (26568) auf dem Computer <SP-Server-Name> aktualisiert. Weitere Informationen zu dem Konflikt finden Sie im Ablaufverfolgungsprotokoll.
Failed to check usage db server Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‘.
In den ULS-Logs zu finden.
Oder auf Englisch: Failed to check usage db server You do not have permission to run ‚SP_TRACE_CREATE‚.
Failed to get legacy traces, Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SYS.TRACES‘.
In den ULS-Logs zu finden.
Oder auf Englisch: Failed to get legacy traces, You do not have permission to run ‚SYS.TRACES‚.
Unable to write service call usage entry.
In den ULS-Logs zu finden.
The Execute method of job definition Microsoft.SharePoint.Diagnostics.xxxx (ID xxxxx) threw an exception.
In den ULS-Logs zu finden.
… The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance …
In den ULS-Logs zu finden.
Details
Beschreibung
Die Beliebtheitstrends bzw. Verwendungsberichte (unter Websiteeinstellungen > Websiteverwaltung > Beliebtheitstrends) sind plötzlich leer.
In der Windows- Ereignisanzeige und in den ULS-Logs ist die Event-ID 6398 mit unterschiedlichsten Beschreibungen zu finden.
In den Windows-Events findet man folgende drei Einträge in unterschiedlichen Events (alle mit der ID 6398):
Unter:
ZA > Dienstanwendungen verwalten > Usage and Health Data Collection Service (Dienstanwendung für die Sammlung von Verwendungs- und Integritätsdaten) > Integritätsprotokollierungs-Zeitplan (bzw. Health Logging Schedule) > Auftragsverlauf (Job History)
findet man drei Jobs, die den Status Fehlgeschlagen haben. Um sich die Details anzuzeigen, kann man die Statusmeldung „Fehlgeschlagen“ anklicken.
Diagnostic Data Provider: IO Intensive SQL Querie
Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
Diagnostic Data Provider: SQL Deadlock
Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
Diagnostic Data Provider: SQL Blocking Reports
The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance <SQL-Instanz-Name>. Blocking queries will not be captured in this instance. Error Code: Der Benutzer besitzt nicht die Berechtigung zum Ausführen dieser Aktion. Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung. Die Konfigurationsoption ‚blocked process threshold‘ ist nicht vorhanden, oder sie ist möglicherweise eine erweiterte Option. Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung.
Diese drei Timer-Jobs laufen nicht immer und nicht auf allen SP-Servern gleichzeitig. Aber wenn sie laufen, dann haben sie den Status „Fehlgeschlagen“ und man findet im Windows-Ereignis (Event-Log) mit der ID 6398 folgenden Eintrag:
Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPDiagnosticsMetricsProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten. Aktualisierungskonflikt. Sie müssen diese Aktion wiederholen. Das SPWebService-Objekt wurde von <Farm/TimerService-Account> im Prozess OWSTIMER (26568) auf dem Computer <SP-ServerX> aktualisiert. Weitere Informationen zu dem Konflikt finden Sie im Ablaufverfolgungsprotokoll.
Im Gegensatz zu den drei oben genannten Timer-Jobs laufen die drei folgende Timer-Jobs mit den DE-Namen „Erfolgreich“ durch:
Diagnosedatenanbieter: E/A-intensive SQL-Abfragen
Diagnosedatenanbieter: SQL-Deadlocks
Diagnosedatenanbieter: Berichte zu SQL-Blockierunge
Möglicherweise ist der Fehler (und die drei fehlerhaften Timer-Jobs) nach der Installation von „SharePoint Diagnostic Studio“ (SPDIAG) bzw. von „Microsoft SharePoint 2010 Administration Toolkit“ aufgetreten.
The Execute method of job definition Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlDeadlockDiagnosticProvider (ID <ID>) threw an exception. More information is included below. Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
Name
Timer Job job-diagnostics-sql-deadlock-provider
Component
Result
Error
Product: SharePoint Foundation
Process
OWSTIMER.EXE
Product
SharePoint Foundation
Category
Timer
EventID
6398
Level
Critical
Message
The Execute method of job definition Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPIOIntensiveQueryDiagnosticProvider (ID <ID>) threw an exception. More information is included below. Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
The Execute method of job definition Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlBlockingReportDiagnosticProvider (ID <ID>) threw an exception. More information is included below. The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance <SQL-Instanz-Name>. Blocking queries will not be captured in this instance. Error Code: Der Benutzer besitzt nicht die Berechtigung zum Ausführen dieser Aktion. Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung. Die Konfigurationsoption ‚blocked process threshold‘ ist nicht vorhanden, oder sie ist möglicherweise eine erweiterte Option. Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung.
Exception stack trace: bei System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction) bei System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose) bei System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBehavior, SqlCommand cmdHandler, SqlDataReader dataStream, BulkCopySimpleResultSet bulkCopyHandler, TdsParserStateObject stateObj, Boolean& dataReady) bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.FinishExecuteReader(SqlDataReader ds, RunBehavior runBehavior, String resetOptionsString) bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.RunExecuteReaderTds(CommandBehavior cmdBehavior, RunBehavior runBehavior, Boolean returnStream, Boolean async, Int32 timeout, Task& task, Boolean asyncWrite, SqlDataReader ds) bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.RunExecuteReader(CommandBehavior cmdBehavior, RunBehavior runBehavior, Boolean returnStream, String method, TaskCompletionSource`1 completion, Int32 timeout, Task& task, Boolean asyncWrite) bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.InternalExecuteNonQuery(TaskCompletionSource`1 completion, String methodName, Boolean sendToPipe, Int32 timeout, Boolean asyncWrite) bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.ExecuteNonQuery() bei Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SqlTraceHelper.CreateTrace() bei Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlTraceDiagnosticProvider.InitializeBackgroundThreads() bei Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlTraceDiagnosticProvider.Sync() bei Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPDiagnosticsProvider.Execute(Guid targetInstanceId) bei Microsoft.SharePoint.Administration.SPTimerJobInvokeInternal.Invoke(SPJobDefinition jd, Guid targetInstanceId, Boolean isTimerService, Int32& result)
Name
Timer Job job-diagnostics-sql-deadlock-provider
Component
Result
Error
Ereignisprotokoll
In der Windows Ereignisanzeige (Event Viewer) sind folgende Event Log Einträge mit der Event-ID: 6398 vorhanden:
Event-ID: 6398
Protokoll(name)
Anwendung
Quelle
SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie
Zeitgeber
Ebene
Kritisch
Ereignis-ID
6398
Details
Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPIOIntensiveQueryDiagnosticProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.
Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
Benutzer
<Farm/TimerService-Account>
Event-ID: 6398
Protokoll(name)
Anwendung
Quelle
SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie
Zeitgeber
Ebene
Kritisch
Ereignis-ID
6398
Details
Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlDeadlockDiagnosticProvider‘ (<ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.
Sie besitzen nicht die Berechtigung zum Ausführen von ‚SP_TRACE_CREATE‚.
Benutzer
<Farm/TimerService-Account>
Event-ID: 6398
Protokoll(name)
Anwendung
Quelle
SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie
Zeitgeber
Ebene
Kritisch
Ereignis-ID
6398
Details
Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPSqlBlockingReportDiagnosticProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.
The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance <SQL-Instanz-Name>. Blocking queries will not be captured in this instance. Error Code: Der Benutzer besitzt nicht die Berechtigung zum Ausführen dieser Aktion. Sie haben keine Berechtigung zum Ausführen der RECONFIGURE-Anweisung. Die Konfigurationsoption ‚blocked process threshold‘ ist nicht vorhanden, oder sie ist möglicherweise eine erweiterte Option.
Benutzer
<Farm/TimerService-Account>
Event-ID: 6398
Protokoll(name)
Anwendung
Quelle
SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie
Zeitgeber
Ebene
Kritisch
Ereignis-ID
6398
Details
Ausnahme der Methode ‚Execute‘ der Auftragsdefinition ‚Microsoft.SharePoint.Diagnostics.SPDiagnosticsMetricsProvider‘ (ID <ID>). Weitere Informationen finden Sie unten.
Aktualisierungskonflikt. Sie müssen diese Aktion wiederholen. Das SPWebService-Objekt wurde von <Farm/TimerService-Account> im Prozess OWSTIMER (26568) auf dem Computer <SP-ServerX> aktualisiert. Weitere Informationen zu dem Konflikt finden Sie im Ablaufverfolgungsprotokoll.
Benutzer
<Farm/TimerService-Account>
Fix
Das Problem ist wahrscheinlich aufgetreten, nachdem die Installation von „SharePoint Diagnostic Studio“ (SPDIAG) bzw. von „Microsoft SharePoint 2010 Administration Toolkit“ durchgeführt wurde.
Vielleicht sind auch SharePoint-Datenbanken vorhanden, die sich nicht auf der SQL-Instanz der Farm befinden. (In unserem Fall liegen die SSRS-DBs auf der „SQL-Instanz-Name“ Instanz, die in einem der Windows-Events zu sehen ist.
Die Möglichen Lösungen sind nun entweder die Vergabe der nötigen Berechtigungen oder die Deaktivierung der drei Timer-Jobs.
Möglichkeit Nr. 1 – Deaktivierung der DiagnosticsProvider
Falls die drei DiagnosticsProvider ehe nicht benutzt werden sollen, dann kann man diese auch wie folgt deaktivieren.
Mit folgendem Befehl kann man die DiagnosticsProvider auflisten lassen:
Get-SpDiagnosticsProvider | Sort Name | ft Name, Title, Enabled, Status -Auto
<# Beispielausgabe:
Name Title Enabled Status
---- ----- ------- ------
job-diagnostics-blocking-query-provider Diagnosedatenanbieter: SQL-Sperrabfragen True Online
job-diagnostics-changed-objects-provider Diagnostic Data Provider: Changed Content Objects True Online
job-diagnostics-change-types-provider Diagnostic Data Provider: Content Change Types True Online
job-diagnostics-database-io-provider Diagnosedatenanbieter: E/A pro Datenbank True Online
job-diagnostics-event-log-provider Diagnosedatenanbieter: Ereignisprotokoll True Online
job-diagnostics-io-intensive-query-provider Diagnostic Data Provider: IO Intensive SQL Queries True Online
job-diagnostics-io-intensive-query-provider Diagnosedatenanbieter: E/A-intensive SQL-Abfragen True Online
job-diagnostics-performance-counter-sql-provider Diagnosedatenanbieter: Leistungsindikatoren - Datenbankserver. True Online
job-diagnostics-performance-counter-wfe-provider Diagnosedatenanbieter: Leistungsindikatoren - Web-Front-Ends. True Online
job-diagnostics-performance-metric-provider Anbieter Leistungsmetrik True Online
job-diagnostics-site-size-provider Diagnosedatenanbieter: Websitegröße True Online
job-diagnostics-sprequestusage-provider Diagnostic Data Provider: Usage Statistics True Online
job-diagnostics-sql-blocking-report-provider Diagnostic Data Provider: SQL Blocking Reports True Online
job-diagnostics-sql-blocking-report-provider Diagnosedatenanbieter: SQL-Deadlocks True Online
job-diagnostics-sql-deadlock-provider Diagnostic Data Provider: SQL Deadlocks True Online
job-diagnostics-sql-deadlock-provider Diagnosedatenanbieter: SQL-Deadlocks True Online
job-diagnostics-sql-dmv-provider Diagnosedatenanbieter: SQL-DMV True Online
job-diagnostics-sql-memory-provider Diagnosedatenanbieter: DMV-Daten des SQL-Speichers. True Online
job-diagnostics-sql-performance-metric-provider Anbieter für Datenbankleistungsmetrik True Online
job-diagnostics-uls-provider Diagnosedatenanbieter: Ablaufverfolgungsprotokoll True Online
Search Health Monitoring - Trace Events Suchintegritätsüberwachung - Ablaufverfolgung der Ereignisse True Online
#>
Achtung:
Direkt unter den markierten, nicht funktionierenden DiagnosticsProvidern stehen die funktionierende Provider (s. Auftragsverlauf der Timer-Jobs), die zwar identischen „Name“n aber den deutschen „Title“ (zumindest in unserer DE-Installation) haben. Diese Provider sollten nicht deaktiviert werden.
Mit diesem PowerShell-Skript kann man die gewünschten DiagnosticsProvider (Title-abhängig) deaktivieren:
# SnapIn laden
Add-PSSnapin Microsoft.SharePoint.PowerShell
$providers = Get-SPDiagnosticsProvider
foreach($provider in $providers)
{
if (($provider.Title -eq "Diagnostic Data Provider: IO Intensive SQL Queries") -or ($provider.Title -eq "Diagnostic Data Provider: SQL Deadlocks") -or ($provider.Title -eq "Diagnostic Data Provider: SQL Blocking Reports"))
{
Write-Host "$($provider.Title)" -NoNewline -Fore Cyan ; Write-Host " wird deaktiviert"
$provider.IsDisabled = $true;
$provider.Update();
}
}
Nun sieht die Ausgabe der DiagnosticsProvider wie folgt aus (drei sind deaktiviert).
Get-SpDiagnosticsProvider | Sort Name | ft Name, Title, Enabled, Status -Auto
<# Beispielausgabe:
Name Title Enabled Status
---- ----- ------- ------
job-diagnostics-blocking-query-provider Diagnosedatenanbieter: SQL-Sperrabfragen True Online
job-diagnostics-changed-objects-provider Diagnostic Data Provider: Changed Content Objects True Online
job-diagnostics-change-types-provider Diagnostic Data Provider: Content Change Types True Online
job-diagnostics-database-io-provider Diagnosedatenanbieter: E/A pro Datenbank True Online
job-diagnostics-event-log-provider Diagnosedatenanbieter: Ereignisprotokoll True Online
job-diagnostics-io-intensive-query-provider Diagnostic Data Provider: IO Intensive SQL Queries False Online
job-diagnostics-io-intensive-query-provider Diagnosedatenanbieter: E/A-intensive SQL-Abfragen True Online
job-diagnostics-performance-counter-sql-provider Diagnosedatenanbieter: Leistungsindikatoren - Datenbankserver. True Online
job-diagnostics-performance-counter-wfe-provider Diagnosedatenanbieter: Leistungsindikatoren - Web-Front-Ends. True Online
job-diagnostics-performance-metric-provider Anbieter Leistungsmetrik True Online
job-diagnostics-site-size-provider Diagnosedatenanbieter: Websitegröße True Online
job-diagnostics-sprequestusage-provider Diagnostic Data Provider: Usage Statistics True Online
job-diagnostics-sql-blocking-report-provider Diagnostic Data Provider: SQL Blocking Reports False Online
job-diagnostics-sql-blocking-report-provider Diagnosedatenanbieter: SQL-Deadlocks True Online
job-diagnostics-sql-deadlock-provider Diagnostic Data Provider: SQL Deadlocks False Online
job-diagnostics-sql-deadlock-provider Diagnosedatenanbieter: SQL-Deadlocks True Online
job-diagnostics-sql-dmv-provider Diagnosedatenanbieter: SQL-DMV True Online
job-diagnostics-sql-memory-provider Diagnosedatenanbieter: DMV-Daten des SQL-Speichers. True Online
job-diagnostics-sql-performance-metric-provider Anbieter für Datenbankleistungsmetrik True Online
job-diagnostics-uls-provider Diagnosedatenanbieter: Ablaufverfolgungsprotokoll True Online
Search Health Monitoring - Trace Events Suchintegritätsüberwachung - Ablaufverfolgung der Ereignisse True Online
#>
Nach diesen Schritten sollten die Timer-Jobs mit dem Status „Fehlgeschlagen“ und die „Critical“ ULS-Log-Einträge verschwunden sein.
Auch wenn es weiterhin die ULS-Log-Einträge (Level „High“) mit der Message
Unable to write service call usage entry
gibt, so werden trotzdem die Beliebtheitstrends generiert.
Möglichkeit Nr. 2 – SQL-Rolle „sysadmin“ oder „serveradmin“ für das Farm/Timer-Konto
Für das Funktionieren der Software „SharePoint Diagnostic Studio“ (SPDIAG) bzw. „Microsoft SharePoint 2010 Administration Toolkit“ muss dem Farmaccount bzw. dem Benutzer unter welchem der Windows-Dienst „SPTimerV4“ (mit dem Anzeigenamen „SharePoint Timer Service“ läuft) die SQL-Server-Rolle „sysadmin“ oder „serveradmin“ zugewiesen werden (s. Möglichkeit Nr. 3 weiter unten) da die Berechtigungen „SP_TRACE_CREATE“ und „RECONFIGURE“ nicht für die DB-Rolle „db_owner“ verfügbar sind.
Some SPDiag 3.0 diagnostics jobs require that the farm account has the sysadmin or sqladmin role assigned on the SQL Server instance where the SharePoint 2010 Products databases are located [3].
Falls also die drei Diagnostics Provider:
job-diagnostics-io-intensive-query-provider
job-diagnostics-sql-blocking-report-provider
job-diagnostics-sql-deadlock-provider
nicht (wie oben in der Möglichkeit 1 beschrieben) deaktiviert werden können, weil diese gebraucht werden, dann müssen folgende Schritte durchgeführt werden, um den Farm-Dienstbenutzer zu berechtigen.
Farm-Account herausfinden
Falls Sie nicht wissen, welches Konto als Farm-Account benutzt wird, dann kann man das folgendermaßen herausfinden:
Auf einem der SharePoint-Server die Windows-Dienste (Services) öffnen und den Dienst „SharePoint Timer Service“ (Dienstname: „SPTimerV4“) finden. In den Eigenschaften, Reiter „Anmelden“ unter „Anmelden als“ ist das Farmkonto eingetragen. Hier als Beispiel: <Farm/TimerService-Account>
Dieses Konto wurde auch in den Windows-Events (s.o.) mehrfach erwähnt.
Farm-Account berechtigen
Der Farm-Account muss nun auf jeder SQL-Server-Instanz berechtigt werden, auf der sich die SharePoint-Datenbanken befinden.
Es kann sein, dass einige der Sharepoint- bzw. der Diensanwendungsdatenbanken (z.B. SSRS im integrierten Modus o.Ä.) sich auf anderen SQL-Instanzen befinden. Auf diesen SQL-Server-Instanzen muss das Farm-Konto auch die entsprechende SQL-Server-Rolle (s.u.) bekommen.
Es kann sein, dass die Instanz, auf der die Berechtigungen fehlen, in einem der Windows-Event (ID: 6398) erwähnt wird:
The blocking query diagnostics provider could not set the ‚blocked process threshold‘ for the sql instance <SQL-Instanz-Name>.
Alle SQL-Instanzen öffnen, die SharePoint-DBs enthalten.
Eigenschaften der SQL-Instanz bzw. des SQL-Servers öffnen (rechte Maustaste auf die Instanz > Eigenschaften)
Seite auswählen „Berechtigungen“ > Anmeldenamen oder Rollen: Das Farmkonto finden und auswählen.
Im unteren Bereich im Reiter „Explizit“ folgende Berechtigungen aktivieren („Erteilen„)
Alter Trace (Ablaufverfolgung ändern)
Alter Settings (Einstellungen ändern)
Schritte 4-5 für alle SQL-Server-Instanzen wiederholen, die SP-DBs enthalten.
(Eventuell sind auch nur die Berechtigungen „Server steuern“ und „Serverstatus anzeigen“ ausreichend.)
Möglichkeit Nr. 4 – SPDIAG deinstallieren
Die Deinstallation von „SharePoint Diagnostic Studio“ (SPDIAG) bzw. von „Microsoft SharePoint 2010 Administration Toolkit“ wurde bei uns nicht ausprobiert, könnte aber möglicherweise auch die Lösung des Problems sein.
Der Sitemanager ist eine Art SharePoint-Filemanager im Browser. Dieser ist über Websiteeinstellungen > Inhalt und Struktur (Content and structure) erreichbar. Die Ansicht des Sitemanagers ist in zwei Bereiche aufgeteilt (wie man es von klassischen Filemanagern kennt).
Mit Hilfe des Sitemanagers ist es möglich alle Elemente der Websitesammlung (wie Websiteseiten, Dokumentenbibliotheken, Listen etc.) in einer Art Dateibaum zu sehen, mehrere Elemente zu markieren und gleichzeitig zu kopieren, zu verschieben oder zu löschen.
Sitemanager Aufruf
Der Sitemanager bzw. die ASPX-Seite „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) ist über mehrere Wege erreichbar, nämlich über die direkte Eingabe der URL und über den Link in den Websiteeinstellungen „Inhalt und Struktur“.
Ich Empfehle den Aufruf über die URL, da dadurch auch der Aufruf aus einer Unterseiten (SubSites) heraus direkt möglich ist. Der Link „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) in den Websiteeinstellungen wäre in diesem Fall nicht vorhanden und man müsste auf die oberste Ebene (Sitecollection) wechseln (falls die Rechte vorhanden sind), um diesen zu erreichen.
Das Websitesammlungsfeature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ sollte für die Sitecollection in den Websiteeinstellungen aktiviert werden.
Hinweis:
Wenn das Feature nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager trotzdem per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).
Sitemanager über die URL öffnen
Um den Sitemanager mit Hilfe der Web-Adresse zu öffnen, muss die URL am Ende wie folgt mit „_layouts/sitemanager.aspx„erweitert werden.
Um nun die Unterseite im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden. https://MeinSP.de/Sitecollection/Subsite/_layouts/sitemanager.aspx
Sitemanager für Sitecollection
Um nun die Websitesammlung im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden. https://MeinSP.de/Sitecollection/_layouts/sitemanager.aspx
Nach dem Aufruf des Sitemanagers sieht man im Dateibaum auch die Unterseiten der Websitesammlung und kann diese auch verwalten.
Sitemanager für die Root-Site
Um nun die Homepage (Root) im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden. https://MeinSP.de/_layouts/sitemanager.aspx
Nach dem Aufruf des Sitemanagers sieht man im Dateibaum zwar auch die Unterseiten und kann diese auch verwalten, aber die Websitesammlungen sind auf diesem Weg nicht zugänglich.
Sitemanager über die Websiteeinstellungen öffnen
Der Sitemanager ist auch über die Websiteeinstellungen erreichbar. Hierbei muss jedoch auf die oberste Ebene (Sitecollection-Ebene) gewechselt werden.
Zahnrad > Websiteeinstellungen öffnen
In der Gruppe „Websiteverwaltung“ den Link „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) anklicken.
Voraussetzungen
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit der Punkt „Inhalt und Struktur“ bzw. „Content and structure“ angezeigt wird:
Man sucht den Punkt „Inhalt und Struktur“ bzw. „Content and structure“ in den Websiteeinstellungen der obersten Ebene (Websitesammlung).
Ansonsten einfach „Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln“
Das Websitesammlungsfeature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ ist für die Sitecollection aktiv.
Wenn das Feature nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager trotzdem per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).
Sitemanager benutzen
Die Benutzung des Sitemanagers erfolgt ähnlich einem normalen Dateimanager. Das Fenster ist in zwei Teile aufgeteilt.
Auf der Linken Seite kann man den „Dateibaum“ mit dem Klick auf das Plus aufklappen und damit die Unterordner anzeigen. Auf der rechten Seit kann man mehrere Elemente markieren und Aktionen durchführen.
Beispiel: Neue Liste oder Unterseite erstellen
Auf der linken Seite den obersten Punkt (die Seite selbst) auswählen.
Im rechten Fensterteil auf Neu > Liste klicken.
(Der Button „Website“ würde eine neue Unterseite bzw. Subsite erstellen)
Hinweis:
Der Button „Neu“ ist Kontextabhängig.Ist die Seite markiert, so kann man Listen und Subsites erstellen. Ist eine Dokumentenbibliothek ausgewählt, dann kann man neue Ordner erstellen und Dokumente hochladen. Wenn eine Liste markiert ist, dann kann man entsprechend neue Listenelemente erstellen.
Listentyp (z.B. Dokumentenbibliothek) auswählen und erstellen.
Beispiel: Mehrere Dokumente verschieben
Dokumentenbibliothek öffnen. Die Dokumente markieren, die verschoben werden sollen.
Oben im Menü Aktionen > Verschieben wählen.
Die neue Dokumentenbibliothek (Ziel) auswählen und OK klicken.
Probleme und Lösungen
Das hat leider nicht geklappt
Wenn das Feature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager zwar per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).
Es gibt im SharePoint sehr viele SharePoint Seiten, mit denen man verschiedene Einstellungen und Anpassungen vornehmen kann. Einige dieser Seiten braucht man doch recht oft im Administratoralltag. Leider sind diese SharePoint Settings Sites oft erst nach vielen Klicks erreichbar oder gar ausgeblendet und über die Web-GUI nicht erreichbar. Hier habe ich eine URL-Liste der oft benötigten SharePoint Settings Sites zusammengetragen, um den SharePoint-Admins das Administratorleben eventuell etwas zu erleichtern.
Wie benutzt man die URL-Liste der oft benötigten SharePoint Settings Sites ?
Um die URLs aus der Liste zu benutzen, muss die eigene SharePoint-Portal-URL bzw. Zentraladministration-URL (die HTTP-Adresse) am Ende um den URL-Teil aus der Tabelle ergänzt werden.
Um z.B. den Sitemanager mit Hilfe der Web-Adresse zu öffnen, muss die URL am Ende wie folgt mit „_layouts/sitemanager.aspx„erweitert und im Browser eingegeben werden.
Alle Unterseiten der Websitesammlung anzeigen (Websitehierarchie)
_layouts/15/vsubwebs.aspx
Web Part Gallery
Webpartkatalog
_catalogs/wp
Workflows
Workflows
_layouts/wrkmng.aspx
Workflows
Workflows
_layouts/wrkmng.aspx
SharePoint Zentraladministration Settings Sites
Die URL-Liste ist nach Kategorien sortiert und ist nicht vollständig, sondern enthält nur die aus meiner Sicht am häufigsten verwendeten bzw. die wichtigsten SharePoint Settings Sites.
Kategorie
Site-Name (EN)
Site-Name (DE)
URL
Bild
Application Management
Manage web applications
Webanwendungen verwalten
_admin/WebApplicationList.aspx
Configure alternate access mappings
Alternative Zugriffszuordnungen konfigurieren
_admin/AlternateUrlCollections.aspx
Create site collections
Websitesammlungen erstellen
_admin/createsite.aspx
Delete a site collection
Eine Websitesammlung löschen
_admin/delsite.aspx
Change site collection administrators
Websitesammlungsadministratoren ändern
_admin/owners.aspx
View all site collections
Alle Websitesammlungen anzeigen
_admin/SiteCollections.aspx
Manage service applications
Dienstanwendungen verwalten
_admin/ServiceApplications.aspx
Configure service application associations
Zuordnungen von Dienstanwendungen konfigurieren
_admin/ApplicationAssociations.aspx
Manage services on server
Dienste auf dem Server verwalten
_admin/Server.aspx
Manage content databases
Inhaltsdatenbanken verwalten
_admin/CNTDBADM.aspx
Specify the default database server
Standarddatenbankserver angeben
_admin/defaultcontentdb.aspx
System Settings
Manage servers in this farm
Server in dieser Farm verwalten
_admin/FarmServers.aspx
Manage services on server
Dienste auf dem Server verwalten
_admin/Server.aspx
Configure alternate access mappings
Alternative Zugriffszuordnungen konfigurieren
_admin/AlternateUrlCollections.aspx
Manage farm features
Farmfeatures verwalten
_admin/ManageFarmFeatures.aspx
Manage farm solutions
Farmlösungen verwalten
_admin/Solutions.aspx
Monitoring
Review problems and solutions
Probleme und Lösungen überprüfen
Lists/HealthReports
Review rule definitions
Regeldefinitionen überprüfen
Lists/HealthRules
Review job definitions
Auftragsdefinitionen überprüfen
_admin/ServiceJobDefinitions.aspx
Check job status
Auftragsstatus überprüfen
_admin/Timer.aspx
View administrative reports
Administratorberichte anzeigen
AdminReports
Configure diagnostic logging
Diagnoseprotokollierung konfigurieren
_admin/metrics.aspx
Configure usage and health data collection
Verwendungs- und Integritätsdatensammlung konfigurieren
_admin/LogUsage.aspx
View health reports
Integritätsberichte anzeigen
_admin/HealthReport.aspx
Backup and Restore
Perform a backup
Sicherung durchführen
_admin/Backup.aspx
Restore from a backup
Farm aus Sicherung wiederherstellen
_admin/BackupHistory.aspx?restore=1&filter=1
Configure backup settings
Sicherungseinstellungen konfigurieren
_admin/BackupSettings.aspx
View backup and restore history
Sicherungs- und Wiederherstellungsverlauf anzeigen
_admin/BackupHistory.aspx
Check backup and restore job status
Status von Sicherungs- und Wiederherstellungsaufträgen überprüfen
_admin/BackupStatus.aspx
Perform a site collection backup
Sicherung der Websitesammlung ausführen
_admin/SiteCollectionBackup.aspx
Export a site or list
Website oder Liste exportieren
_admin/SiteAndListExport.aspx
Recover data from an unattached content database
Daten aus einer nicht angefügten Inhaltsdatenbank wiederherstellen
_admin/UnattachedDbSelect.aspx
Check granular backup job status
Präzisen Status des Sicherungsauftrags überprüfen
_admin/SiteBackupOrExportStatus.aspx
Security
Manage the farm administrators group
Farmadministratorgruppe verwalten
_layouts/people.aspx
Approve or reject distribution groups
Verteilergruppen genehmigen oder ablehnen
Lists/Verteilergruppen
Specify web application user policy
Webanwendungs-Benutzerrichtlinie angeben
_admin/policy.aspx
Configure managed accounts
Verwaltete Konten konfigurieren
_admin/ManagedAccounts.aspx
Configure service accounts
Dienstkonten konfigurieren
_admin/FarmCredentialManagement.aspx
Configure password change settings
Kennwortänderungseinstellungen ändern
_admin/PasswordSettings.aspx
Specify authentication providers
Authentifizierungsanbieter angeben
_admin/authenticationproviders.aspx
Manage trust
Vertrauensstellung verwalten
_admin/ManageTrust.aspx
Manage antivirus settings
Antiviruseinstellungen verwalten
_admin/AVAdmin.aspx
Define blocked file types
Gesperrte Dateitypen definieren
_admin/BlockedFileType.aspx
Manage web part security
Webpartsicherheit verwalten
_admin/SPSecuritySettings.aspx
Configure self-service site creation
Self-Service Site Creation konfigurieren
_admin/ConfigSSC.aspx
Configure information rights management
Verwaltung von Informationsrechten konfigurieren
_admin/IrmAdmin.aspx
Configure Information Management Policy
Informationsverwaltungsrichtlinie konfigurieren
_admin/Policyfeatures.aspx
Upgrade und Migration
Convert farm license type
Farmlizenztyp konvertieren
_admin/Conversion.aspx
Enable Enterprise Features
Enterprise-Features aktivieren
_admin/SkuUpgrade.aspx
Enable Features on Existing Sites
Features für vorhandene Websites aktivieren
_admin/enablefeatures.aspx
Check product and patch installation status
Produkt- und Patchinstallationsstatus überprüfen
_admin/PatchStatus.aspx
Review database status
Datenbankstatus überprüfen
_admin/DatabaseStatus.aspx
Check upgrade status
Upgradestatus überprüfen
_admin/UpgradeStatus.aspx
General Application Settings
Configure send to connections
„Senden an“-Verbindungen konfigurieren
_admin/OfficialFileAdmin.aspx
Configure document conversions
Dokumentkonvertierungen konfigurieren
_admin/DocTransAdmin.aspx
Manage form templates
Formularvorlagen verwalten
_admin/ManageFormTemplates.aspx
Configure InfoPath Forms Services
InfoPath Forms Services konfigurieren
_admin/ipfsConfig.aspx
Upload form template
Formularvorlage hochladen
_admin/UploadFormTemplate.aspx
Manage data connection files
Datenverbindungsdateien verwalten
_admin/ManageDataConnectionFiles.aspx
Configure InfoPath Forms Services Web Service Proxy
InfoPath Forms Services-Webdienstproxy konfigurieren
_admin/ManageFormsServiceProxy.aspx
Configure SharePoint Designer settings
SharePoint Designer-Einstellungen konfigurieren
_admin/SharePointDesignerAdmin.aspx
Farm Search Administration
Suchverwaltung der Farm
searchfarmdashboard.aspx
Crawler Impact Rules
Regeln für Crawlerauswirkungen
_admin/search/managesitehitrules.aspx
Configure content deployment paths and jobs
Pfade und Aufträge für die Inhaltsbereitstellung konfigurieren
Das Event mit der ID 8031 wird alle 15 Min. generiert. Der Eintrag ist nicht immer auf allen SharePoint-Servern der Farm zusehen.
Problem
Event-ID: 8031 – Ausnahme beim Aktualisieren von Adressen für die verbundene App
Ausnahme beim Aktualisieren von Adressen für die verbundene App {38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b}. Die URI-Endpunktinformationen sind ggf. veraltet. System.InvalidOperationException: Die angeforderte Anwendung wurde nicht gefunden.
. . .
Event-ID: 8031 – An exception occurred while updating addresses for connected app
An exception occurred while updating addresses for connected app {38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b}. The uri endpoint information may be stale. System.InvalidOperationException: The requested application could not be found.
. . .
Details
Beschreibung
Das Event mit der ID 8031 wird alle 15 Min. generiert. Der Eintrag ist nicht immer auf allen SharePoint-Servern der Farm zusehen.
In der Windows Ereignisanzeige (Event Viewer) ist folgender Event Log Eintrag mit der Event-ID: 8031 vorhanden:
Event-ID: 8031
Deutsch
Protokoll(name)
Anwendung
Quelle
SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie
Topologie
Ebene
Fehler
Ereignis-ID
8031
Details
Ausnahme beim Aktualisieren von Adressen für die verbundene App {38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b}. Die URI-Endpunktinformationen sind ggf. veraltet. System.InvalidOperationException: Die angeforderte Anwendung wurde nicht gefunden.
bei Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.ProcessCommonExceptions(Uri endpointAddress, String operationName, Exception ex, SPServiceLoadBalancerContext context)
bei Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.ExecuteOnChannel(String operationName, CodeBlock codeBlock)
bei Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.GetEndPoints(Guid serviceId)
bei Microsoft.SharePoint.SPConnectedServiceApplicationAddressesRefreshJob.Execute(Guid targetInstanceId)
Event-ID: 8031
Englisch
Protokoll(name)
Application
Quelle
SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie
Topology
Ebene
Error
Ereignis-ID
8031
Details
An exception occurred while updating addresses for connected app {38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b}. The uri endpoint information may be stale. System.InvalidOperationException: The requested application could not be found.
at Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.ProcessCommonExceptions(Uri endpointAddress, String operationName, Exception ex, SPServiceLoadBalancerContext context)
at Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.ExecuteOnChannel(String operationName, CodeBlock codeBlock)
at Microsoft.SharePoint.SPTopologyWebServiceApplicationProxy.GetEndPoints(Guid serviceId)
at Microsoft.SharePoint.SPConnectedServiceApplicationAddressesRefreshJob.Execute(Guid targetInstanceId)
Fix
Der Fehler könnte auftauchen nach dem die Suche-Topologie geändert wurde oder ein SharePoint-Server aus der SharePoint-Farm entfernt wurde.
Nachfolgende Schritte führen Sie bitte nur in Testsystemen und nur auf eigene Gefahr durch!
Ein Backup wird in solchen Fällen vor der Durchführung der Änderungen dringend empfohlen!
Die Lange ID aus dem Windows-Event in die Zwischenablage kopieren
In diesem Fall: 38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b
Im SSMS folgende Abfrage durchführen.
Wobei die Config-DB Name und die lange ID durch eigene Werte ersetzt werden müssen.
SELECT ID, Properties
FROM [Configuration-DB].[dbo].[Objects] WITH (NOLOCK)
WHERE Name LIKE '%38e2857e-e529-431d-8a11-ab1a9a1532de_c315cf86-9189-41de-b961-e8a43948523b%'
Die Abfrage liefert folgende Ausgabe:
ID: A7F737D2-4BEC-4253-8637-648A73854125 Properties: <object type="Microsoft.SharePoint...
Den Text aus der Spalte „Properties“ kann man sich (mit der rechten Maustaste) kopieren und in einen Texteditor seiner Wahl (der nach Möglichkeit automatischen Zeilenumbruch beherrschen sollte) einfügen, um sich den Inhalt anzuschauen.
In unserem Fall zeigte der XML-Inhalt der Spalte „Properties“ in die Richtung der Suchdienstanwendung (Search Service Application). Die ID ist auch hier zu finden.
Die ID aus der Spalte „ID“ in die Zwischenablage kopieren, um diese im nächsten Schritt verwenden zu können.
STSADM Delete Configuration Object
Mit der undokumentierten STSADM-Option „deleteconfigurationobject“ werden wir das in der DB gefundene „Configuration Object“ entfernen.
Achtung:
Nachfolgende Schritte führen Sie bitte nur in Testsystemen und nur auf eigene Gefahr durch!Ein Backup wird in solchen Fällen vor der Durchführung der Änderungen dringend empfohlen!
Claims Authentication – „Could not retrieve a valid windows identity for username <domain\user>“ wird in den ULS-Logs beim Versuch auf einen Webservice zuzugreifen (z.B. per Nintex Workflow) generiert.
Auf folgende Meldungen findet man in den ULS-Logs.
WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt.
Im ULS-Log
WTS0003: The caller is not authorized to access the service
Im ULS-Log
Claims Authentication – No windows identity for <domain\user>
Im ULS-Log
SPSecurityContext: Could not retrieve a valid windows identity for username ‚<domain\user>‘ with UPN ‚<user>@<domain>‘. UPN is required when Kerberos constrained delegation is used
Deutsch:
SPSecurityContext: Could not retrieve a valid windows identity for username ‚<domain\user>‘ with UPN ‚<user>@<domain>‘. UPN is required when Kerberos constrained delegation is used. Exception: System.ServiceModel.FaultException`1[System.ServiceModel.ExceptionDetail]: WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt. (Fehlerdetail ist gleich Ein ExceptionDetail, vermutlich erstellt durch IncludeExceptionDetailInFaults=TRUE, mit dem Wert: System.UnauthorizedAccessException: WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt. bei Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.CallerSecurity.CheckCaller(WindowsIdentity callerIdentity) . . .
Englisch:
SPSecurityContext.WindowsIdentity: Could not retrieve a valid windows identity for NTName='<domain\user>‘, UPN='<user>@<domain>‘. UPN is required when Kerberos constrained delegation is used. Exception: System.ServiceModel.FaultException`1[System.ServiceModel.ExceptionDetail]: WTS0003: The caller is not authorized to access the service. (Fault Detail is equal to An ExceptionDetail, likely created by IncludeExceptionDetailInFaults=true, whose value is: System.UnauthorizedAccessException: WTS0003: The caller is not authorized to access the service. at Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.CallerSecurity.CheckCaller(WindowsIdentity callerIdentity . . .
Details
Beschreibung
Beim Versuch die Verbindung zu einem Webdienst (Webservice) herzustellen (z.B. mit Nintex Workflow) scheitert dieser mit der Fehlermeldung wie „Verbindung zum Server nicht möglich“.
Folgende Meldungen werden in das ULS Log geschrieben:
WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt
Claims Authentication – No windows identity for <domain\user>
SPSecurityContext: Could not retrieve a valid windows identity for username ‚<domain\user>‘
SPSecurityContext: Could not retrieve a valid windows identity for username ‚<domain\user>‘ with UPN ‚<user>@<domain>‘. UPN is required when Kerberos constrained delegation is used. Exception: System.ServiceModel.FaultException`1[System.ServiceModel.ExceptionDetail]: WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt. (Fehlerdetail ist gleich Ein ExceptionDetail, vermutlich erstellt durch IncludeExceptionDetailInFaults=TRUE, mit dem Wert: System.UnauthorizedAccessException: WTS0003: Der Aufrufer ist nicht für den Zugriff auf diesen Dienst berechtigt. bei Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.CallerSecurity.CheckCaller(WindowsIdentity callerIdentity) bei Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.S4UServiceContract.PerformLogon(Func`1 logonOperation, Int32 pid) bei SyncInvokeUpnLogon(Object , Object[] , Object[] ) bei System.ServiceModel.Dispatcher.SyncMethodInvoker.Invoke(Object instance, Object[] inputs, Object[]& outputs) bei System.ServiceModel.Dispatcher.DispatchOperationRuntime.InvokeBegin(MessageRpc& rpc) bei System.ServiceModel.Dispatcher.ImmutableDispatchRuntime.ProcessMessage5(MessageRpc& rpc) bei System.ServiceModel.Dispatcher.ImmutableDispatchRuntime.ProcessMessage31(MessageRpc& rpc) bei System.ServiceModel.Dispatcher.MessageRpc.Process(Boolean isOperationContextSet))….
Product: SharePoint Foundation
Englisch
Process
w3wp.exe
Product
SharePoint Foundation
Category
Claims Authentication
EventID
Level
Medium
Message
SPSecurityContext.WindowsIdentity: Could not retrieve a valid windows identity for NTName='<domain\user>‘, UPN='<user>@<domain>‘. UPN is required when Kerberos constrained delegation is used. Exception: System.ServiceModel.FaultException`1[System.ServiceModel.ExceptionDetail]: WTS0003: The caller is not authorized to access the service. (Fault Detail is equal to An ExceptionDetail, likely created by IncludeExceptionDetailInFaults=true, whose value is: System.UnauthorizedAccessException: WTS0003: The caller is not authorized to access the service. at Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.CallerSecurity.CheckCaller(WindowsIdentity callerIdentity) at Microsoft.IdentityModel.WindowsTokenService.S4UServiceContract.PerformLogon(Func`1 logonOperation, Int32 pid) at SyncInvokeUpnLogon(Object , Object[] , Object[] ) at System.ServiceModel.Dispatcher.SyncMethodInvoker.Invoke(Object instance, Object[] inputs, Object[]& outputs) at System.ServiceModel.Dispatcher.DispatchOperationRuntime.InvokeBegin(MessageRpc& rpc) at System.ServiceModel.Dispatcher.ImmutableDispatchRuntime.ProcessMessage5(MessageRpc& rpc) at System.ServiceModel.Dispatcher.ImmutableDispatchRuntime.ProcessMessage4(MessageRpc& rpc) at System.ServiceModel.Dispatcher.MessageRpc.Process(Boolean isOperationContextSet)).
Product: SharePoint Foundation
Process
w3wp.exe
Product
SharePoint Foundation
Category
Claims Authentication
EventID
Level
Unexpected
Message
No windows identity for <domain\user>.
Fix
Ab dem .NET 2.0 und dem Patch KB979917 ist die IIS-Option „aspnet:AllowAnonymousImpersonation“ standardmäßig auf „true“ eingestellt. Deshalb werden die Webservices mit dem IUSR-Account anstatt wie früher mit dem Account des Webanwendungspools kontaktiert.
Um dieses Verhalten zu ändern, kann man die Schritte aus einem der beiden unten stehenden Abschnitten durchführen.
aspnet:AllowAnonymousImpersonation im IIS Manager ändern
IIS SharePoint Web Application Proxy Server Settings
Um die Proxy-Server Einstellungen für einzelne SharePoint Webanwendungen (hier am Beispiel der Standard-Portal-Webanwendung „SharePoint – 80“) zu setzen, muss man wie folgt die web.config Datei der Webanwendung mit den Proxy Einstellungen erweitern.
In diesem Artikel werde ich eine Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation in einer 3 Tier SharePoint-Farm durchführen und auf Besonderheiten und Probleme eingehen.
Systemvoraussetzungen für Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation
Infrastruktur
Server OS: Microsoft Windows Server 2008 R2 oder Windows Server 2012 (auch R2 wird unterstützt)
MS SP Foundation 2013 oder MS SharePoint Server 2013 (SP1 wird auch unterstützt)
MS SQL Server 2008 R2 SP1 oder SQL Server 2012 oder SQL Server 2014
Browser für Nintex-Workflow und Nintex-Forms Entwicklung:
Mindestens: Internet Explorer 8.x.
Empfohlen: Internet Explorer 10 oder höher.
Kein Chrome und kein Firefox
Browser für das Ausführen der WF
Mindestens: IE 8.x oder letzte Version von Chrome, Firefox oder Safari.
Empfohlen: IE 10 oder höher, oder die letzte Version von Chrome, Firefox oder Safari.
Falls RPC-Zugriff vom Installationsserver zu anderen SharePoint-Servern in der Farm gesperrt ist (Hardware-Firewalls, Windows-Firewalls etc.), wird während der Installation die Fehlermeldung „The RPC server is unavailable“ oder „Der RPC-Server ist nicht verfügbar“ angezeigt. In diesem Fall sind nach der Installation manuelle Schritte nötig (s. „Fehler und Lösungen“ weiter unten).
Dienste
Windows-Dienste
Folgende Windows-Dienste müssen auf den Servern laufen (Stauts = „Wird ausgeführt“), um die Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation durchführen zu können.
SharePoint Administration
SharePoint Timer Service
SharePoint-Dienste
Microsoft SharePoint Foundation Web Application (für die WFEs)
Microsoft SharePoint Foundation Workflow Timer Service
Berechtigungen
Es wird ein Benutzerkonto benötigt, welches folgende Berechtigungen besitzt.
SharePoint-Berechtigungen
Rechte, um die Farm-Eigenschaften zu ändern (wird benötigt, um die Lizenz-Datei zu importieren).
Diese Rechte haben z.B. die Farm-Administratoren (ZA > Security > Users > Manage the farm administrators group)
SharePoint_Shell_Access DB-Rolle für die
Config-DB
Zentraladministration-DB
Alle Content-DBs.
SQL-Server Berechtigungen
Möglichkeit DBs zu erstellen und die Berechtigungen zu ändern
Windows-Login auf dem SQL-Server mit folgenden Berechtigungen
SQL-Server Rolle: securityadmin
SQL-Server Rolle: dbcreator
DB-Rolle: db_owner (für alle Datenbanken in der Farm, die während der Installation verwendet werden sollen)
Windows-PowerShell-Berechtigungen
SharePoint_Shell_Access
Möglichkeit um PowerShell-Skripte auszuführen (execution policy), auf dem Server, auf dem der Installer ausgeführt wird.
Windows-Berechtigungen
Mitglied in der lokalen Gruppe der Administratoren auf jedem Server in der Farm
Mögliche Lizenzen
Evaluierungslizenz
Workgroup Edition (beschränkt auf 5 Sites)
Standard Edition (kleine bis mittlere Unternehmen)
Enterprise Edition (kompletter Funktionsumfang)
Lizenzierung pro FE-Server
Nintex Live (für die Veröffentlichung von Nintex Forms in Nintex Live wird spezielle Lizenzierung für externe oder anonyme Benutzer benötigt)
Fragen und Antworten
Was ist Nintex Live?
Nintex Live ist eine Erweiterung für Nintex Workflow (NW) und Nintex Forms (NF), mit der es möglich ist, die Workflows und Formulare für SharePoint in die Cloud zu legen.
Nintex-Live bietet die Möglichkeit, weitere Workflow-Aktionen aus einem online-Katalog zu nutzen.
Voraussetzung dafür ist, dass Nintex-Live kostenlos mitinstalliert und aktiviert wird.
Auf welchem Server muss die Installation ausgeführt werden?
Die Installer werden eigentlich nur auf einem der SP-Farm-Server ausgeführt.
Falls der Einsatz von Nintex Live geplant ist, dann sollten die Installer auf einem Server ausgeführt werden, der die ZA hostet (ansonsten muss man Nintex Live später gesondert konfigurieren).
Lt. Nintex-Installationsanleitung sollte NF auf einem WFE installiert werden.
Gibt es eine Möglichkeit eine Trial-Lizenz später umwandeln?
Ja, die Lizenz kann man später umwandeln.
Soll die Trial-Lizenz später in eine Standard-Lizenz (keine Enterprise-Lizenz) umgewandelt werden, sollte man aufpassen, dass man in der Trial-Lizenz keine Enterprise-Features benutzt, da diese später (mit der Standard-Lizenz) nicht funktionieren.
Welche Server müssen lizenziert werden?
Die Server, wo der Dienst „Microsoft SharePoint Foundation Workflow Timer Service“ läuft und somit Workflows verarbeitet werden, müssen lizenziert werden.
Vorbereitung der Installation
Die Antivirensoftware sollte temporär deaktiviert werden.
Es wird empfohlen das UAC temporär auf den Servern zu deaktivieren, auf denen die Installation durchgeführt werden soll.
Sicherstellen, dass die Application Pools gestartet sind.
Sicherstellen, dass der Installer die PowerShell-Skripte ausführen kann.
Falls möglich den RPC-Zugriff vom Installationsserver zu anderen SharePoint-Servern in der Farm erlauben (Hardware-Firewalls, Windows-Firewalls etc.). Ansonsten wird während der Installation die Fehlermeldung „The RPC server is unavailable“ oder „Der RPC-Server ist nicht verfügbar“ angezeigt. In diesem Fall sind nach der Installation manuelle Schritte nötig (s. „Fehler und Lösungen“ weiter unten).
Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation
Dieser Abschnitt beschreibt die Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 Installation, Bereitstellung der Features, Import der Nintex-Lizenzdateien, Konfiguration der Datenbanken und Aktivierung der Nintex Features im SharePoint.
In unserem Fall werden wir die Trial-Version anfordern und installieren. Später wird die Lizenz in eine produktive Lizenz umgewandelt.
Hinweis:
Wird am Anfang die Trial-Version benutzt und später in eine Standard-Lizenz (keine Enterprise-Lizenz) umgewandelt, sollte man aufpassen, dass man in der Trial-Lizenz keine Enterprise-Features benutzt, da diese später (mit der Standard-Lizenz) nicht funktionieren.
Installer
Bei einer Installation in einer Multi-Server-Farm sollte es eigentlich ausreichend sein, die Installer auf einem SharePoint-Server auszuführen, der die Zentraladministration hostet.
Installation von Nintex Workflow (NW)
Die Installationsdatei für die Installation von Nintex Workflow ausführen (hier heißt der Installer „NintexWorkflow2013Int.exe“).
Während der Installation hat man die Auswahl, ob Nintex Live mitinstalliert werden soll.
Die Frage, ob die Lösungen zu SharePoint hinzugefügt werden sollen, sollte mit Ja beantwortet werden (es ist auch möglich die Lösungen später bereitzustellen).
Den Installationsprozess zu Ende durchführen und am Ende auf den Button „Close“ klicken.
Falls während der Installation Fehler aufgetreten sind, dann findet man die Lösungen möglicherweise in dem Artikelabschnitt „Fehler und Lösungen“ oder in dem InstallGuide von Nintex.
Installation von Nintex Forms (NF)
Hinweis:
Der Nintex Forms Installer muss auf einem WFE-Server ausgeführt werden.
Wenn Nintex Forms installiert wird, muss die NW Installation bereits durchgeführt worden sein.
Die Installationsdatei für die Installation von Nintex Workflow ausführen (hier heißt der Installer „NintexForms2013Int.exe“).
Die Installationsdatei für die Nintex Forms (z.B. „NintexForms2013Int.exe“) auf einem WFE-Server ausführen.
Während der Installation hat man die Auswahl, ob Nintex Live mitinstalliert werden soll.
Die Frage, ob die Lösungen zu SharePoint hinzugefügt werden sollen, sollte mit Ja beantwortet werden (es ist auch möglich die Lösungen später bereitzustellen).
Nun wird der Installationsstatus angezeigt bis die Installation zu Ende durchgeführt ist.
Nach dem der Prozess am Ende angekommen ist, kann man das Fenster mit dem Button „Close“ schließen.
Falls während der Installation Fehler aufgetreten sind, dann findet man die Lösungen möglicherweise in dem Artikelabschnitt „Fehler und Lösungen“ oder in dem InstallGuide von Nintex.
Deploying Solutions
Normalerweise werden einige Solutions während der Installation automatisch bereitgestellt. Manche Solutions (Lösungen) muss man per Hand bereitstellen, erst dann werden auch diese Nintex-Icons (s. Bild u.) in der CA sichtbar.
Laut der Installationsanleitung müssen folgende Solutions vorhanden sein bzw. bereitgestellt werden:
Alle Inhaltswebapplikationen (All content Web applications)
CA
Webapplikation der Zentraladministration
Auto
Wird vom Installer automatisch bereitgestellt und hat den Status „Globally deployed“
Ja
Ja, manuell bereitstellen
Nein
Nein, muss für diese Webapplikation nicht bereitgestellt werden.
Optional
Muss nur bei Bedarf bereitgestellt werden.
Bereitstellung
Diese Reihenfolge sollte beim Bereitstellen beachtet werden:
Nintex Workflow
NintexWorkflow2013core.wsp
NintexWorkflow2013.wsp
Andere Workflow-Solutions
Nintex Forms
Um den Status der Solutions zu überprüfen, bzw. um diese zu deployen, muss Folgendes durchgeführt werden:
Zu CA > System Settings > Manage farm solutions navigieren.
(http://CA-URL:Port/_admin/Solutions.aspx)
Nintex Solutions – nach Installation
Alle in der Tabelle oben rot markierten Solutions müssen bereitgestellt werden (bei Bedarf, wenn z.B. auch die SP2010-Layout-Sites benutzt werden, auch die gelb markierten Solutions)
Dazu auf ein Solution und dann auf Deploy Solution klicken (z.B. nintexworkflow2013.wsp).
Hinweis:
Nach dem Ausführen des nächsten Schrittes (die Lösung bereitstellen), kann es passieren, dass SharePoint kurz (ein paar Minuten) nicht erreichbar ist.
Um Solution nun für Alle Inhaltswebapplikationen bereitzustellen, müssen wir im Fenster „Deploy Solution“ im Bereich „Deploy To?“ unter „Choose a Web application to deploy this solution:“ den Eintrag „All content Web applications“ auswählen und mit OK die Lösung bereitstellen.
Der Status ändert sich zu „Deploying“. Später ändert sich der Status nach „Deployed“ und in der Spalte „Deployed To“ steht, dass die Lösung in den Inhaltswebapplikationen bereitgestellt wurde.
Falls das Solution auch in der Zentraladministration bereitgestellt werden soll (Spalte CA=Ja), dann müssen wir noch mal die „Solution Properties“ öffnen (auf die Lösung klicken).
Dann auf wieder auf „Deploy Solution“ klicken.
Unter „Choose a Web application to deploy this solution:“ die URL der CA auswählen und mit OK die Lösung bereitstellen.
Nachdem alle nötigen Solutions bereitgestellt wurden, sollte die Liste wie folgt aussehen:
Lizenzdateien Import
Lizenz für Nintex Workflow importieren
CA > Nintex Workflow Management
„Licensing“ anklicken
Im Fenster „Nintex Workflow Management – Nintex Worflow Licensing auf den Button „Import“ klicken.
Nach dem Klicken auf den Button „Durchsuchen“ die Lizenzdatei (Hier „Nintex Workflow 2013.nlf“) auswählen und Öffnen. Dann den Button „Import“ betätigen.
Nun sieht man die Details der Importierten Lizenzdatei. Mit OK kann man den Import bestätigen und das Fenster schließen.
Lizenz für Nintex Forms importieren
CA > (Nintex Forms Management) > „Licensing“ anklicken
Im Fenster „Nintex Workflow Management – Nintex Worflow Licensing auf den Button „Import“ klicken.
Nach dem Klicken auf den Button „Durchsuchen“ die Lizenzdatei (Hier „Nintex Forms 2013.nlf“) auswählen und Öffnen. Dann den Button „Import“ betätigen.
Nun sieht man die Details der Importierten Lizenzdatei. Mit OK kann man den Import bestätigen und das Fenster schließen.
Wenn alle Lizenzen importiert sind, kann mit der Konfiguration der Datenbanken begonnen werden.
Konfiguration der Datenbanken
Hinweise
Der DB-Server ist standardmäßig der SQLDB-Server der SharePoint-Farm.
Es wird mindestens eine Nintex Content-DB erzeugt und zur SharePoint Content-DB gemappt.
Jede SharePoint Content-DB, die Sitecollections mit Nintex-Workflow-Benutzung enthält, wird zur Nintex Workflow Content-DB gemappt.
Achtung:
Um die Datenintegrität zu erhalten, sollten die Datenbanken zur selben Zeit gesichert und wiederhergestellt werden.Beispiel:
Wenn eine NW-Content-DB auf zehn SP-Content-DBs gemappt ist, dann müssen alle elf DBs zur gleichen Zeit gesichert und wiederhergestellt werden.Besondere Sorgfalt ist bei den inkrementellen Backups (transaction log) angebracht.
Folgende Datenbanken sind in den Installationsprozess involviert
Default configuration database
Wird während der Installation erstellt.
Enthält Einstellungen, DB-Mappings, „LazyApproval-Settings“ und andere Nintex Konfigurationsinformationen.
Wenn während des Installationsprozesses keine „Nintex Workflow content database“ erstellt wird, dann wird diese „Default configuration database“ auch als „content database“ benutzt, um dort Workflow-Verlauf, Aufgabeninformationen für die Nintex-Workflows abzulegen.
Nintex Workflow content database
Wird typischerweise (aber nicht immer) während des Installationsprozesses angelegt.
Enthält Workflow-Verlauf, Aufgabeninformationen für die Nintex-Workflows der verlinkten Site-Collections.
SharePoint content database
Ist schon vorhanden.
Die SharePoint Inhaltsdatenbanken sind zu den Nintex Workflow Inhaltsdatenbanken gemappt.
Die SP-Inhaltsdatenbanken müssen synchron mit den gemappten Nintex Workflow content DBs sein. Das muss beim Backup und Restore unbedingt beachtet werden!
Nintex Workflow Content-DB Planung
Bei weniger als 25 SP-Inhaltsdatenbanken
Falls es in der SharePoint-Umgebung weniger als 25 Inhaltsdatenbanken existieren, die Nintex-Workflows benutzende Sitecollections enthalten, dann wird ein 1:1 Mapping empfohlen.
Das bedeutet, dass zu jeder SP-Content-DB jeweils eine Nintex-Workflow-Content-DB existiert.
Dieses Szenario wird für nicht so komplexe Workflows mit einem niedrigen bis mittleren Traffic empfohlen.
Bei mehr als 25 SP-Inhaltsdatenbanken
Falls es in der SharePoint-Umgebung mehr als 25 Inhaltsdatenbanken existieren, die Nintex-Workflows benutzende Sitecollections enthalten, oder die Workflows sind sehr komplex bzw. verbrauchen viel Traffic, dann wird ein 1:n Mapping empfohlen.
In dem Fall wird jeweils eine Nintex-Workflow Content-DB für eine Gruppe der SP-Content-DBs erstellt.
Beispiel:
Abteilung 1 hat 10 DBs.
Abteilung 2 hat auch 10 DBs.
Dann wird jeweils eine NW-Content-DB pro Abteilung (bzw. wie in diesem Fall pro 10 SP-Content-DBs) erstellt. In diesem Fall hätten wir also 2 NW-Content-DBs insgesamt.
Database setup
Nintex Workflow Database setup
Es ist möglich Nintex Workflow mit nur einer (Config-)DB zu betreiben. In einem solchen Fall werden die Inhalte auch in die Konfigurationsdatenbank geschrieben.
In unserem Beispiel werden wir zwei Datenbanken für Nintex Workflow erstellen: Config-DB und Content-DB.
Dazu folgende Schritte durchführen:
CA > Nintex Workflow Management > Database setup
Nintex Workflow Config-DB
Configuration Database Create
Als „Database Server“ wird normalerweise der SharePoint-DB-Server übernommen.
Den „Database Name“ eingeben/ändern , (da wir noch eine Content-DB erstellen werden, wird an dieser Stelle der Zusatz _Config hinzugefügt) bei Bedarf die Authentifizierung ändern und mit OK bestätigen.
Die DB wird erstellt und im Fenster „Nintex Workflow Database Setup“ angezeigt.
Nintex Workflow Content-DB
Content-DB erstellen
Um eine Inhaltsdatenbank hinzufügen, im Fenster „Nintex Workflow Database Setup“ auf „Add content database“ klicken.
(CA > Nintex Workflow Management > Database setup)
Den „Database Name“ (bei uns mit dem Zusatz _Content) vergeben, evtl. die Authentifizierung auswählen und mit OK bestätigen.
Content-DB Mapping
Nach der Erstellung der Inhaltsdatenbank sollten man noch die „Mappings“ anpassen.
Dazu zur folgender Stelle navigieren:
CA > Nintex Workflow Management > Database setup > Manage database mappings
Hier kann man nun jede vorhandene SP-Content-DB mit vorhandenen Nintex Content-DBs verknüpfen. Da in unserem Beispiel nur eine SP-Content-DB und nur eine erstellte Nintentx-Content-DB existieren, werden diese miteinander gemapt.
Nach diesen Schritten, wird im Nintex-Installationshandbuch empfohlen in der Eingabeaufforderung (CMD) den IIS-Reset als Administrator durchzuführen (auf welchem Server ist nicht spezifiziert).
iisreset
Nintex Forms Database setup
Um die Nintex Forms Datenbank einzurichten, müssen folgende Schritte durchgeführt werden.
CA > (Nintex Forms Management) > Manage database
Den Namen des Datenbankservers bei Bedarf ändern (Standardmäßig wird der DB-Server der SharePoint-Farm genommen.
Bei Bedarf den „Database Name“ ändern und mit OK bestätigen.
Aktivierung und Konfigurierung
Nintex Workflow – Web Application activation
Um Nintex Workflow für die SharePoint-Webanwendung zu aktivieren, müssen folgende Schritte durchgeführt werden.
CA > Nintex Workflow Management > Web Application Activation
Die Option „All content web applications“ aktivieren und mit dem Button „Activate“ bestätigen.
Nintex Forms – Web Application activation
Die Aktivierung der Webanwnedung, die oben für Nintex Workflow bereits durchgeführt wurde, wird jetzt auch für Nintex Forms durchgeführt. Allerdings geschieht die Aktivierung der Webanwendung bzw. der Features der Webanwendung für Nintex Forms auf etwas anderem Weg. Es besteht die Hoffnung, dass Nintex diese Aktivierungen in späteren Versionen an einer Stelle vereint vereinen wird.
CA > Application Management > Manage web applications
Die Zeile der Inhaltswebanwendung, meistens „SharePoint – 80„, markieren und oben im Menüband auf Manage Features klicken.
Im PopUp „Manage Web Application Features“ muss das Feature „Nintex Forms“ aktiviert und mit OK bestätigt werden.
Actions aktivieren
Um die Workflow-Aktionen zu aktivieren, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:
CA > Nintex Workflow Management > Manage allowed actions
Entweder einzelne Aktionen nach Bedarf oder durch den Klick auf das Kästchen „Category“ alle Aktionen auswählen bzw. aktivieren und mit OK bestätigen.
Nintex Live aktivieren
Falls Nintex Live benutzt werden soll, so kann man dies in den Nintex Workflow Management wie folgt aktivieren.
CA > Nintex Workflow Management > Live settings
Im Fenster „Nintex Workflow Management – Nintex Live Workflow Settings“ in der Zeile „Enable Nintex Live for Nintex Workflow“ auf den Button Enable klicken.
Hinweis:
Es könnte zu kurzzeitigen Aussetzern der SharePoint-Umgebung kommen.
CA > Nintex Workflow Management > Live catalog settings
Die Option „Allow Catalog browsing in the workflow designer“ auf „Yes“ umstellen.
Proxy Server konfigurieren
Bei Bedarf kann für Nintex Live der Proxy-Server konfiguriert werden.
CA > Nintex Live Management > Connection settings
Die Option „Connect with proxy server“ aktivieren, den Proxy-Server und den Port eintragen und mit OK bestätigen.
Websitesammlungsfeatures aktivieren
Um die nötigen Sitecollection Features zu aktivieren, müssen folgende Schritte durchgeführt werden.
Internet Explorer starten und eine Bibliothek (z.B. die Dokumentenbibliothek) auf der Seite öffnen, auf der die Nintex Forms Features aktiviert wurden.
Im Bandmenü den Reiter BIBLIOTHEK aktivieren. Dann den Button Bibliothek anpassen > Nintex-Forms anklicken.
Es wird ein Nintex Forms Formular angezeigt, welches man nun bearbeiten könnte.
Nintex Assemblies und Features im Dateisystem kontrollieren
Nach der Installation von Nintex Workflow 2013 und Nintex Forms 2013 sollte man kontrollieren, ob Nintex Assemblies installiert wurden.
Im Pfad C:\Windows\assembly findet man folgende Nintex Assemblies:
Im Pfad C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\TEMPLATE\FEATURES findet man folgende Nintex Ordner mit den SharePoint Features:
Nachdem alle nötigen Solutions bereitgestellt wurden, sollte die Liste der Nintex Solutions wie folgt aussehen.
CA > System Settings > Manage farm solutions
Lizenzen Checken
Während der Installation sollten die Lizenzdateien importiert worden sein.
Ob die Lizenzen korrekt importiert sind, kann man mit folgenden Schritten überprüfen.
Nintex Workflow
CA > Nintex Workflow Management > Licensing
Nintex Forms
CA > Nintex Forms Management > Licensing
Nintex Live
CA – Nintex Live Management – Health Checks
Datenbanken
Einstellungen
Die bei der Installation erzeugten Datenbanken und die Einstellungen kann man sich hier anschauen:
CA > Nintex Workflow Management > Database setup
CA > Nintex Forms Management > Manage database
Accounts
Wir müssen überprüfen, ob das Konto unter welchem der IIS-Applikationspool (meistens „SharePoint – 80“) der SharePoint-Inhaltswebanwendung („SharePoint – 80“) läuft, auch auf die Nintex-Datenbanken mit der DB-Rolle „WSS_Content_Application_Pools“ berechtigt ist.
Die DB-Rolle „WSS_Content_Application_Pools“ wird für die Berechtigungen SELECT und EXECUTE und somit die Nintex-Funktionalität benötigt.
Benutzerzuordnung Reiter auf der linken Seite auswählen.
Im oberen Bereich die Zeilen der Nintex-Datenbanken nacheinander auswählen und dabei im unteren Bereich kontrollieren, ob die DB-Rolle „WSS_Content_Application_Pools“ aktiviert ist. Falls nicht, dann aktivieren.
Safe Controls in der web.config Datei
Es muss kontrolliert werden, ob die für die Web-Applikation zuständige Datei „web.config“ um den Eintrag „<SafeControls>“ ergäntzt wurde, wenn workflow-actions aktiviert wurden.
IIS öffnen.
Sites > Die Webapplikationsseite des Portals (SharePoint – 80) markieren > rechte Maustaste > Im Explorer öffnen.
Datei „web.config“ mit einem Text-Editor öffnen.
Nach dem Inhalt „<SafeControls>“ suchen (Strg+f)
Der genannte Knoten „<SafeControls>“ muss vorhanden sein und der Inhalt muss in dieser web.config-Datei existieren.
The RPC server is unavailable – während der Nintex Workflow Installation
Während der Installation RPC-Fehlermeldungen angezeigt.
Diese Meldungen signalisieren, dass es ein Upgrade- bzw. ein Installationsproblem mit mindestens einem der beiden Dienste gab:
Nintex Workflow Start Service
Nintex Live Workflow Queue Service
Installing Nintex Workflow Start Service on: SP-Server03
Der RPC-Server ist nicht verfügbar.
Installing Nintex Workflow Start Service on: SP-Server03 Der RPC-Server ist nicht verfügbar. (Ausnahme von HRESULT: 0x800706BA) Ausnahme beim Aufrufen von „Connect“ mit 0 Argument(en): „Der RPC-Server ist nicht verfügbar. (Ausnahme von HRESULT: 0x800706BA)“
Installing Nintex Live Workflow Queue Service on: SP-Server03
Der RPC-Server ist nicht verfügbar.
Installing Nintex Live Workflow Queue Service on: SP-Server03 Der RPC-Server ist nicht verfügbar. (Ausnahme von HRESULT: 0x800706BA) Ausnahme beim Aufrufen von „Connect“ mit 0 Argument(en): „Der RPC-Server ist nicht verfügbar. (Ausnahme von HRESULT: 0x800706BA)“
Wahrscheinlich sperrt die Firewall den RPC-Zugriff vom Installationsserver auf den in der Fehlermeldung erwähnten Server.
Aus diesem Grund wurden vermutlich folgende Windows-Dienste nicht aktualisiert bzw. nicht installiert.
Nintex Workflow Start Service
Nintex Live Workflow Queue Service
Den nicht funktionierenden RPC-Zugriff kann man auch wie folgt testen:
# Testet ob RPC-Zugriff (Remote-PowerShell) möglich ist.
# In der PowerShell-Konsole als Admin ausführen.
Invoke-Command -ComputerName 'Ziel-Server-Name' -ScriptBlock {Write-Host "Test"}
<#
Bei Ausgabe "Test" war die Verbindung vom lokalen Server zu dem Ziel-Server erfolgreich.
Ansonsten kommt eine Fehlermeldung:
"[Ziel-Server-Name] Beim Verbinden mit dem Remoteserver "Ziel-Server-Name" ist folgender Fehler aufgetreten: Die Anforderung kann von WinRM nicht verarbeitet werden. Bei Verwendung der Kerberos-Authentifizierung ist der folgende Fehler mit Fehlercode 0x80090322 aufgetreten: Unbekannter Sicherheitsfehler."
#>
Die benötigten Windows-Dienste müssen nun per PowerShell auf den Servern installiert werden, die in Verbindung mit dem RPC-Fehler aufgelistet sind, bzw. auf den Servern, die im Bild zu sehende Dienste noch nicht in der Auflistung der Windows-Dienste drin stehen haben.
Die Dienste existieren auf den Servern, die nicht in Verbindung mit dem RPC-Fehler erwähnt wurden.
Lösung
Nintex Workflow Dienste per PS erstellen
Laut dem Nintex Install Guide kann man die Dienste auch per PowerShell erstellen.
Diese PowerShell-Skripte auf den betroffenen Servern (hier SP-Server03) in der SharePoint-Verwaltungsshell als Administrator ausführen:
Danach sollten die beiden Dienste auch auf den „Problemservern“ vorhanden sein:
IIS-Reset
Da die RPC-Verbindung nicht funktioniert, müssen wir folgenden Befehl auf jedem Server, auf dem wir (wie oben beschrieben) die Nintex-Dienste erstellt haben, lokal ausführen:
iisreset
Dienste Starten
Laut dem Nintex Install-Guide muss man an dieser Stelle die Dienste
Nintex Live Workflow Queue Service
Nintex Workflow Start Service
unter CA > Application Management > Manage services on server
starten.
Falls diese Dienste unter „Manage services on server“ nicht vorhanden sind, dann s. weiter unten „Dienste in der Zentraladministration unter „Manage services on server“ nicht vorhanden“
The RPC server is unavailable – während der Nintex Forms Installation
Connecting to: SP-Server03
Der RPC-Server ist nicht verfügbar.
Connecting to: SP-Server03 Der RPC-Server ist nicht verfügbar. (Ausnahme von HRESULT: 0x800706BA)
Wahrscheinlich konnte der Windows-Dienst „Nintex Live Relay Service“ auf den betroffenen Servern nicht erstellt werden (wahrscheinlich sperrt die Firewall den Zugriff). Deshalb wird dieser Dienst vermutlich unter Windows-Diensten auf den betroffenen Servern (s. Fehlermeldung) nicht aufgelistet.
Fals der Dienst „Nintex Live Relay Service“ installiert (zumindest auf einigen Servern) und gestartet wurde, so muss dieser in der ZA gestoppt werden.
CA > Application Management > Manage services on server
Oben rechts, unter „Server“ alle Farmserver nacheinander auswählen und den Dienst „Nintex Live Relay Service“ nacheinander auf allen Servern stoppen.
Falls der Dienst „Nintex Live Relay Service“ an dieser Stelle nicht zu sehen ist, dann sollte man überprüfen, ob dieser Dienst überhaupt in der Windows-Dienste Snap-In-Konsole existiert. Falls ja, dann dort stoppen.
IIS-Reset
Da die RPC-Verbindung nicht funktioniert, müssen wir folgenden Befehl auf jedem Server lokal ausführen (PowerShell als Administrator):
iisreset
Restart-Service SPTimerV4
Nintex Forms Dienste per PS erstellen
Laut dem Nintex Install Guide (für Version 2010) kann man die fehlenden Windows-Dienste auch per PowerShell erstellen. Allerdings ist das Skript in der Anleitung wohl nicht für die SharePoint Version 2013 angepasst. Deshalb hier mehrere Versionen.
Folgendes PowerShell-Skript auf den betroffenen Servern (hier SP-Server03) in der SharePoint-Verwaltungsshell als Administrator ausführen: falls Sie SharePoint Version 2010 haben:
# Nintex Live Relay Service für SP 2010 erstellen
$path = [Microsoft.SharePoint.Utilities.SPUtility]::GenericSetupPath("bin\NintexLive\Nintex.Live.RelayService.exe")
$serviceName = "Nintex Live Relay Service"
New-Service -Name $serviceName -BinaryPathName $path
Folgendes PowerShell-Skript auf den betroffenen Servern (hier SP-Server03) in der SharePoint-Verwaltungsshell als Administrator ausführen: falls Sie SharePoint Version 2013 haben:
# Nintex Live Relay Service für SP 2013 erstellen
$path = [Microsoft.SharePoint.Utilities.SPUtility]::GetVersionedGenericSetupPath("bin\NintexLive\Nintex.Live.RelayService.exe", 15)
$serviceName = "Nintex Live Relay Service"
New-Service -Name $serviceName -DisplayName $serviceName -BinaryPathName $path
Danach sollte der Dienst auch auf den „Problemservern“ vorhanden sein.
IIS-Reset
Da die RPC-Verbindung nicht funktioniert, müssen wir folgenden Befehl auf jedem Server, auf dem wir (wie oben beschrieben) die Nintex-Dienste erstellt haben, lokal ausführen:
iisreset
Dienste Starten
Laut dem Nintex Install-Guide muss man an dieser Stelle den Dienst „Nintex Live Relay Service“
unter CA > Application Management > Manage services on server
starten.
Den Dienst in der Zentraladministration auf jedem SharePoint-Server in der Farm starten, in dem oben rechts jeweils der Server ausgewählt wird.
Das Bewirkt, dass auch der entsprechende Windows-Dienst auf den Servern gestartet wird.
Dienste in der Zentraladministration unter „Manage services on server“ nicht vorhanden
Unter CA > Application Management > Manage services on server
sind folgende (oder einige dieser) Dienste nicht vorhanden:
Nintex Live Forms Online Service
Nintex Live Relay Service
Nintex Live Workflow Queue Service
Nintex Live Workflow Service
Nintex Workflow Start Service
Lösung
Das Fehlen dieser (bzw. einiger) Nintex-Dienste in der Zentraladministration ist normalerweise kein Fehler. Der Dienst „Nintex Live Relay Service“ sollte aber zu sehen sein, falls Nintex Live während der Installation mit ausgewählt wurde.
Laut Nintex-Support werden die fehlenden
Nintex Live Services mit der Aktivierung von Nintex Live im Verlauf der Aktivierung hinzugefügt.
Nintex Workflow Start Service wird mit der Aktivierung des External Start Features erstellt.
Your license is not valid
Your license is not valid for version 3.1.8.0 of Nintex Workflow 2013. Please contact sales@nintex.com to obtain a new license.
Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden
Beim Versuch die Nintex (Forms) Datenbank zu erstellen, wird folgende Fehlermeldung im Browser angezeigt:
Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt.
Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler.
Auch diese Meldung könnte angezeigt werden:
Msg 1807, Level 16, State 3, Line 1
Could not obtain exclusive lock on database ‚model‘. Retry the operation later.
Msg 1802, Level 16, State 4, Line 1
CREATE DATABASE failed. Some file names listed could not be created. Check related errors.
Im ULS-Log findet man folgende Einträge:
System.Data.SqlClient.SqlException (0x80131904): Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt. Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler. at System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction) at System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose) at System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBehavior, SqlCommand cmdHandler, SqlDataReader dataStream, BulkCopySimpleResultSet bulkCopyHandler, TdsParserStateObject stateObj, Boolean& dataReady) at...
SqlError: 'Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt.' Source: '.Net SqlClient Data Provider' Number: 1807 State: 3 Class: 16 Procedure: '' LineNumber: 1 Server: '<sp-db-server>'
SqlError: 'Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler.' Source: '.Net SqlClient Data Provider' Number: 1802 State: 4 Class: 16 Procedure: '' LineNumber: 1 Server: '<sp-db-server>'
Unknown SQL Exception 1807 occurred. Additional error information from SQL Server is included below. Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt. Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler.
Application error when access /_admin/NintexForms/ProvisionDatabase.aspx, Error=Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt. Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler. at System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction) at System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose) at System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBehavior, SqlCommand cmdHandler, SqlDataReader dataStream, BulkCopySimpleResultSet bulkCopyHandler, TdsParserStateObject stateOb...
System.Data.SqlClient.SqlException: Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt. Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler. at System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction) at System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose) at System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBehavior, SqlCommand cmdHandler, SqlDataReader dataStream, BulkCopySimpleResultSet bulkCopyHandler, TdsParserStateObject stateObj, Boolean& dataReady) at System.Data.S...
Getting Error Message for Exception System.Web.HttpUnhandledException (0x80004005): Exception of type 'System.Web.HttpUnhandledException' was thrown. ---> System.Data.SqlClient.SqlException (0x80131904): Es konnte keine exklusive Sperre für die model-Datenbank erhalten werden. Wiederholen Sie den Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt. Fehler bei CREATE DATABASE. Einige angezeigte Dateinamen konnten nicht erstellt werden. Überprüfen Sie zugehörige Fehler. at System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction) at System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose) at System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBe...
Offensichtlich wird die Datenbak „model“, die für die Erstellung neuer Datenbanken nötig ist, momentan verwendet.
Lösung
Kurze Zeit später funktionierte die Erstellung der DB. Also entweder etwas warten und noch einmal veruschen oder den DB-Server neu starten.
Auch könnte man versuchen, den auf die DB „model“ zugreifenden Prozess im Activity Monitor oder mit der unten stehenden Zeile zu identifizieren.
SELECT * FROM sys.sysprocesses WHERE DB_NAME(dbid)='model'
Workflowaktionen sind nicht vorhanden
Beim Versuch einen Nintex Workflow zu erstellen, fehlen die Workflowaktionen (Actions) in der Auflistung.
Lösung
Unter „Managed allowed actions“ müssen die Workflow-Aktionen aktiviert werden.
CA > Nintex Workflow Management > Manage allowed actions
In der Datei „Upgrade-<Datum>-<Zeit>.log im Ordner „C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS“ werden folgende Log-Einträge generiert:
PSCONFIG (0x2F18) 0x1958 SharePoint Foundation Upgrade SPManager aj0ul INFO psconfig: Yielding psconfig session on current thread to allow the admin service to run upgrade in the background. 00000000-0000-0000-0000-000000000000
PSCONFIG (0x2F18) 0x1958 SharePoint Foundation Upgrade SPUpgradeSession ajxli INFO Yielding upgrade session on current thread, 00000000-0000-0000-0000-000000000000
SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
In der Datei „PSCDiagnostics_x_xx_xxxx_x_x_xx_xxx_xxxxxxxxxx.log im Ordner „C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS“ werden folgende Log-Einträge generiert:
INF Starting Service SPTimerServiceInstance INF Detected that this is a build to build upgrade. Re-provision the SPTimerServiceInstance service INF Leaving function UpgradeTask.StartAllServices
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
. . .
Das Update für SharePoint-Produkte wird ausgeführt…
Die Meldung bleibt in der Konsole stehen, bis man die SharePoint Update Aktion abbricht.
Upgrading SharePoint Products and Technologies…
Die Meldung bleibt in der Konsole stehen, bis man die SharePoint Update Aktion abbricht.
Details
Beschreibung
Während des SharePoint Update-Prozesses mit Hilfe von Konfigurations-Assistenten für SharePoint 2013-Produkte oder dem Kommandozeilentools PsConfig bleibt der Update-Prozess mit folgenden oder ähnlichen Meldungen stehen:
Konfigurationsaufgabe 6 von 7 wird ausgeführt
Das Update für SharePoint-Produkte wird ausgeführt…
oder auf englischen Systemen:
Performing configuration task 6 of 7
Upgrading SharePoint Products and Technologies…
Der SharePoint-Update-Prozess geht auch nach Stunden und Tagen nicht weiter.
Upgrade.log
In der Log-Datei unter
C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS\Upgrade-<Datum>-<Zeit>.log
Sind unter anderem folgende Log-Einträge am Ende der Datei zu finden:
PSCONFIG (0x2F18) 0x1958 SharePoint Foundation Upgrade SPManager aj0ul INFO psconfig: Yielding psconfig session on current thread to allow the admin service to run upgrade in the background. 00000000-0000-0000-0000-000000000000
PSCONFIG (0x2F18) 0x1958 SharePoint Foundation Upgrade SPUpgradeSession ajxli INFO Yielding upgrade session on current thread, 00000000-0000-0000-0000-000000000000
PSCDiagnostics.log
In der Log-Datei unter
C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS\PSCDiagnostics_x_xx_xxxx_x_x_xx_xxx_xxxxxxxxxx.log
gibt es unter anderem folgende Log-Einträge am Ende der Datei:
INF Starting Service SPTimerServiceInstance
INF Detected that this is a build to build upgrade. Re-provision the SPTimerServiceInstance service
INF Leaving function UpgradeTask.StartAllServices
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
. . .
Falls das Update mit dem Tool PsConfig gerade durchgeführt wird, dann mit Strg+c den Prozess abbrechen.
Dann die SharePoint 2013 Management Shell als Administrator öffnen.
Und die Updates immer mit folgendem Kommando durchführen:
PSConfig -cmd upgrade -inplace b2b -wait -cmd applicationcontent -install -cmd installfeatures -cmd secureresources
# PSConfig -cmd upgrade -inplace b2b -wait -force -cmd applicationcontent -install -cmd installfeatures -cmd secureresources
# -WAIT = No timer job so the upgrade happens in real time in the psconfig process.
# -FORCE = Removes all existing upgrade jobs incase a timer job is stuck.
Das stoppen der Dienste vorher z.B. mit dem Kommando Stop-Service SPTimerV4, OSearch15, SPSearchHostController, SPAdminV4, SPWriterV4, SPTraceV4, IISADMIN bringt keine Vorteile.
Folgende Fehlermeldung wird angezeigt, wenn versucht wird ein SQL Server Reporting Services (SSRS) Abonnement im SharePoint zu erstellen oder zu bearbeiten.
Das hat leider nicht geklappt. Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. ---> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. ---> System.Data.SqlClient.SqlException: Timeout abgelaufen. Das Zeitlimit wurde vor dem Beenden des Vorgangs überschritten oder der Server reagiert nicht. ---> System.ComponentModel.Win32Exception: Der Wartevorgang wurde abgebrochen Technische Details
Führen Sie die Problembehandlung mit Microsoft SharePoint Foundation aus.
System.Data.SqlClient.SqlException (0x80131904): Timeout expired. The timeout period elapsed prior to completion of the operation or the server is not responding.
Das Timeout für Sperranforderung wurde überschritten
Nach dem das SQL Server Management Studio die Verbindung zur Instanz, auf der die SSRS Datenbanken liegen, aufgebaut hat, wird folgende Fehlermeldung angezeigt:
TITEL: Microsoft SQL Server Management Studio ------------------------------ Ausnahme beim Ausführen einer Transact-SQL-Anweisung oder eines Transact-SQL-Batches. (Microsoft.SqlServer.ConnectionInfo) ------------------------------ ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN: Das Timeout für Sperranforderung wurde überschritten. Das Timeout für Sperranforderung wurde überschritten. (Microsoft SQL Server, Fehler: 1222) Hilfe erhalten Sie durch Klicken auf: http://go.microsoft.com/fwlink?ProdName=Microsoft%20SQL%20Server&ProdVer=10.50.6220&EvtSrc=MSSQLServer&EvtID=1222&LinkId=20476 ------------------------------ SCHALTFLÄCHEN: OK ------------------------------
Der Aktivitätsmonitor wird für diese Instanz angehalten
Der Aktivitätsmonitor kann nicht geöffnet werden. Folgende Fehlermeldung wird angezeigt:
TITEL: Microsoft SQL Server Management Studio ------------------------------ Der Aktivitätsmonitor kann keine Abfragen für den Server <SSRS-SQL-Instanz> ausführen. Der Aktivitätsmonitor wird für diese Instanz angehalten. Verwenden Sie das Kontextmenü im Übersichtsbereich, um den Aktivitätsmonitor wieder zu starten. ------------------------------ ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN: Timeout abgelaufen. Das Zeitlimit wurde vor dem Beenden des Vorgangs überschritten oder der Server reagiert nicht. (Microsoft SQL Server, Fehler: -2) Hilfe erhalten Sie durch Klicken auf: http://go.microsoft.com/fwlink?ProdName=Microsoft%20SQL%20Server&ProdVer=10.50.6220&EvtSrc=MSSQLServer&EvtID=-2&LinkId=20476 ------------------------------ Der Wartevorgang wurde abgebrochen ------------------------------ SCHALTFLÄCHEN: OK ------------------------------
Event-ID: 1107 – SQL Server Reporting Services Shared Service kann nicht mit der Berichtsserver-Datenbank verbunden werden.
Im Event Log findet man die Event-ID: 1107 mit der Quelle „SQL Server Reporting Services Shared Service“ und dem Text:
SQL Server Reporting Services Shared Service kann nicht mit der Berichtsserver-Datenbank verbunden werden. (Anwendung: SQL Server Reporting Services, CorrelationId: 00000000-0000-0000-0000-000000000000)
Event-ID: 5586 – (provider: TCP Provider, error: 0 – Es konnte keine Verbindung hergestellt werden, da der Zielcomputer die Verbindung verweigerte.)
Im Event Log findet man die Event-ID: 5586 mit der Quelle „SharePoint Foundation“ und dem Text:
Unbekannte SQL-Ausnahme '10061'. Weitere Fehlerinformationen aus SQL Server finden Sie unten.
Netzwerkbezogener oder instanzspezifischer Fehler beim Herstellen einer Verbindung mit SQL Server. Der Server wurde nicht gefunden, oder auf ihn kann nicht zugegriffen werden. Überprüfen Sie, ob der Instanzname richtig ist und ob SQL Server Remoteverbindungen zulässt. (provider: TCP Provider, error: 0 – Es konnte keine Verbindung hergestellt werden, da der Zielcomputer die Verbindung verweigerte.)
Details
Beschreibung
Die SQL-Server Reporting-Services Instanz (welche auf einem Microsfot Failover-Cluster liegt) im SharePoint integriertem Modus verhält sich plätzlich merkwürdig. Es ist nicht mehr möglich die Abonnements zu verwalten. Der Aufruf dauert sehr lange und bricht mit folgender Meldung ab:
Das hat leider nicht geklappt.
Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. —> Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. —> System.Data.SqlClient.SqlException: Timeout abgelaufen. Das Zeitlimit wurde vor dem Beenden des Vorgangs überschritten oder der Server reagiert nicht. —> System.ComponentModel.Win32Exception: Der Wartevorgang wurde abgebrochen
Das SSMS meldet nach der Verbindung mit der SSRS-Instanz Folgendes:
Das Timeout für Sperranforderung wurde überschritten. (Microsoft SQL Server, Fehler: 1222)
Im SSMS sind im Baum auf der linken Seite viele Elemente (wie SQL-Agent) nicht zu sehen.
Der Aktivitätsmonitor kann nicht aufgerufen werden. Es wird die Fehlermeldung angezeigt:
Der Aktivitätsmonitor kann keine Abfragen für den Server <SSRS-SQL-Instanz> ausführen.
Der Aktivitätsmonitor wird für diese Instanz angehalten.
Die SQL-Abfrage sp_who2 meldet im SQL-Studio:
Fehler auf Übertragungsebene beim Empfang von Ergebnissen vom Server. (provider: TCP Provider, error: 0 – Der angegebene Netzwerkname ist nicht mehr verfügbar.)
Die Festplatten hatten noch genug Platz und die tempdb war auf automatische Vergrößerung (ohne Begrenzung) eingestellt.
ULS Log
In den ULS Logs findet man folgende Einträge:
Product: SQL Server Reporting Services
Process
w3wp.exe
Product
SQL Server Reporting Services
Category
Report Server Catalog
EventID
00000
Level
Unexpected
Message
Throwing Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: , Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein.;
Microsoft.ReportingServices.Diagnostics.Utilities.ReportServerStorageException: Fehler in der Berichtsserver-Datenbank. Dies kann auf einen Verbindungsfehler, ein Timeout oder wenig Speicherplatz innerhalb der Datenbank zurückzuführen sein. —> System.Data.SqlClient.SqlException: Timeout abgelaufen. Das Zeitlimit wurde vor dem Beenden des Vorgangs überschritten oder der Server reagiert nicht. —> System.ComponentModel.Win32Exception: Der Wartevorgang wurde abgebrochen — Ende der internen Ausnahmestapelüberwachung — bei System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection, Action`1 wrapCloseInAction) bei System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj, Boolean callerHasConnectionLock, Boolean asyncClose) bei System.Data.SqlClient.TdsParser.TryRun(RunBehavior runBehavior, SqlCommand cmdHandler, SqlDataReader dataStream, BulkCopySimpleResultSet bulkCopyHandler, TdsParserStateObject stateObj, Boolean& dataReady) bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.FinishExecuteReader(SqlDataReader ds, RunBehavior runBehavior, String resetOptionsString) bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.RunExecuteReaderTds(CommandBehavior cmdBehavior, RunBehavior runBehavior, Boolean returnStream, Boolean async, Int32 timeout, Task& task, Boolean asyncWrite, SqlDataReader ds) bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.RunExecuteReader(CommandBehavior cmdBehavior, RunBehavior runBehavior, Boolean returnStream, String method, TaskCompletionSource`1 completion, Int32 timeout, Task& task, Boolean asyncWrite) bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.InternalExecuteNonQuery(TaskCompletionSource`1 completion, String methodName, Boolean sendToPipe, Int32 timeout, Boolean asyncWrite) bei System.Data.SqlClient.SqlCommand.ExecuteNonQuery() bei Microsoft.ReportingServices.Library.InstrumentedSqlCommand.ExecuteNonQuery() — Ende der internen Ausnahmestapelüberwachung — bei Microsoft.ReportingServices.Library.Storage.WrapAndThrowKnownExceptionTypes(Exception e) bei Microsoft.ReportingServices.Library.InstrumentedSqlCommand.ExecuteNonQuery() bei Microsoft.ReportingServices.Library.SqlAgentScheduler.get_IsSchedulerRunning() bei Microsoft.ReportingServices.Library.SchedulingDBInterface.ListTasks(CatalogItemPath path) bei Microsoft.ReportingServices.Library.ListSchedulesAction.PerformActionNow() bei Microsoft.ReportingServices.Library.RSSoapAction`1.Execute()
Name
Component
Result
Error
Ereignisprotokoll
In der Windows Ereignisanzeige (Event Viewer) sind eventuell folgende Event Log Einträge mit der Event-ID: 1107, Event-ID: 1108 und Event-ID: 1108 vorhanden:
Event-ID: 1107
Protokoll(name)
Anwendung
Quelle
SQL Server Reporting Services Shared Service
Aufgabenkategorie
Verwaltung
Ebene
Fehler
Ereignis-ID
1107
Details
SQL Server Reporting Services Shared Service kann nicht mit der Berichtsserver-Datenbank verbunden werden. (Anwendung: SQL Server Reporting Services, CorrelationId: 00000000-0000-0000-0000-000000000000)
Event-ID: 1108
Protokoll(name)
Anwendung
Quelle
SQL Server Reporting Services Shared Service
Aufgabenkategorie
Erweiterung
Ebene
Fehler
Ereignis-ID
1108
Details
SQL Server Reporting Services Shared Service kann die Erweiterung SQLPDW nicht laden. (Anwendung: SQL Server Reporting Services, CorrelationId: 32e2a59d-b158-…)
Event-ID: 1108
Protokoll(name)
Anwendung
Quelle
SQL Server Reporting Services Shared Service
Aufgabenkategorie
Erweiterung
Ebene
Fehler
Ereignis-ID
1108
Details
SQL Server Reporting Services Shared Service kann die Erweiterung TERADATA nicht laden. (Anwendung: SQL Server Reporting Services, CorrelationId: 32e2a59d-b158-…)
Event-ID: 5586
Protokoll(name)
Anwendung
Quelle
SharePoint Foundation
Aufgabenkategorie
Datenbank
Ebene
Fehler
Ereignis-ID
5586
Details
Unbekannte SQL-Ausnahme ‚10061‘. Weitere Fehlerinformationen aus SQL Server finden Sie unten.
Netzwerkbezogener oder instanzspezifischer Fehler beim Herstellen einer Verbindung mit SQL Server. Der Server wurde nicht gefunden, oder auf ihn kann nicht zugegriffen werden. Überprüfen Sie, ob der Instanzname richtig ist und ob SQL Server Remoteverbindungen zulässt. (provider: TCP Provider, error: 0 – Es konnte keine Verbindung hergestellt werden, da der Zielcomputer die Verbindung verweigerte.)
Fix
Die Ursache, die zu diesem Verhalten führt ist nicht geklärt. In den SQL-Server-Logs war nichts auffälliges zu finden. Aber ein Neustart der betroffenen SQL-Server-Instanz beendete das Verhalten
SQL-Server Instanz neu starten
Falls die SQL-Server-Instanz in einem Microsoft Failover-Cluster läuft dann den Dienst im Failovercluster-Manager offline und dann online schalten.
Sonst den SQL-Server-Dienst der entsprechenden Instanz im SQL Server Configuration Manager „Neu starten„.
IIS Log Dateien löschen, die älter sind als X Tage
Es kann passieren, dass der Ordner in dem der Web-Server die Log-Dateien speichert (C:\inetpub\logs\LogFiles) mit der Zeit recht groß wird.
Im Internetinformationsdienste (IIS)-Manager selbst kann man nur auswählen, wie oft eine neue Log-Datei erstellt oder wie groß die Log-Datei werden soll. Auch kann eingestellt werden, dass keine neuen Protokolldateien erstellt werden sollen. Allerdings kann nicht eingestellt werden, dass die neusten Dateien behalten und die alten Log-Dateien gelöscht werden.
Wie die IIS Log Dateien, die älter als X Tage sind, trotzdem regelmäßig gelöscht werden können, zeige ich in diesem kurzen Artikel weiter unten.
Möglichkeit #1 – IIS Log Dateien mit CMD Befehl in der Aufgabenplanung bereinigen
Um die IIS Log Dateien, die sich standardmäßig im Ordner C:\inetpub\logs\LogFiles befinden und älter als X Tage sind zu bereinigen, kann man am einfachsten folgende XML-Datei in die Windows-Aufgabenplanung importieren und als Job regelmäßig laufen lassen.
XML-Datei für den Import erstellen
Folgenden Text mit dem Windows-Editor in eine Text-Datei (z.B. namens „IIS Log Cleanup.xml“) auf dem Desktop speichern.
In der Zeile 46 kann schon an dieser Stelle die Zahl 7 und somit die Aufbewahrungsdauer der Log-Files in Tagen angepasst werden (das geht auch später).
Die erstellte XML-Datei kann nun als Windows-Aufgabe importiert werden.
Windows Aufgabe für die Log Bereinigung erstellen
Windows Aufgabenplanung starten
Im rechten Bereich unter „Aktionen“ den Punkt Aufgabe importieren… anklicken.
Die von uns erstellte XML-Datei öffnen.
Einstellungen des Jobs kontrollieren und anpassen
Nun können die Einstellungen kontrolliert und angepasst werden. Z.B. kann das ausführende Konto im Reiter „Allgemein“ verändert werden.
Oder im Reiter „Trigger“ kann die Häufigkeit der Bereinigung eingestellt werden (die importierte Aufgabe ist auf täglich 22 Uhr eingestellt).
Wie alt die Log-Dateien werden dürfen, bevor sie gelöscht werden, kann im Reiter „Aktionen“ eingestellt werden (hier werden sie 7 Tage aufbewahrt).
Dazu die Zeile „Programm starten“ doppelklicken und im Feld „Argumente hinzufügen“ die Zahl 7 zwischen /D -7 /Canpassen.
Wenn alle Einstellungen in Ordnung sind, mit OK bestätigen, damit die Aufgabe erstellt wird.
Hier ist die eigentliche Magie
Falls man den Job nicht aus dieser XML-Datei importieren möchte, so kann man die Aufgabe manuell erstellen und folgende Zeile als Aktion verwenden (die 7 [Tage] Aufbewahrungsfrist vorher anpassen):
Möglichkeit #2 – IIS Log Dateien mit PowerShell-Skript und Aufgabenplanung bereinigen
Alternativ könnte man die alten IIS-Log Dateien mit einem PowerShell Skript und dem Task Scheduler löschen.
Dazu ein PowerShell-Skript mit folgendem Inhalt erstellen
# PowerShell Skript löscht die IIS Log-Dateien die älter sind als 7 Tage
get-childitem -Path C:\inetpub\logs\LogFiles -recurse |
where-object {$_.lastwritetime -lt (get-date).addDays(-7)} |
Foreach-Object { del $_.FullName }
und im Windows Task Scheduler z.B. täglich laufen lassen.
Wenn das PowerShell-Skript IIS_Log_loeschen.ps1 heißen und im Ordner C:\Scripts\ liegen würde, dann wäre die Zeile zum Aufruf in der Aufgabenplanung folgende:
Log-Dateien auf eine zweite Festplatte verlagern oder Log-Erstellung deaktivieren
Falls eine zweite Festplatte zur Verfügung steht, so könnte man im Internetinformationsdienste (IIS)-Manager unter Sites/<Site>/Protokollierung den Standardpfad zu den IIS-Logdateien (%SystemDrive%\inetpub\logs\LogFiles) auf die dedizierte Festplatte einstellen oder ganz deaktivieren.
ISS Log-Ordner „C:\inetpub\logs\LogFiles“ komprimieren
Hinweis:
Die Komprimierung des Log-Ordners könnte evtl. die SharePoint-Performance beeinträchtigen.
Falls die Web-Server Log-Dateien im Standardpfad (%SystemDrive%\inetpub\logs\LogFiles) liegen, dann könnte man folgendermaßen die Komprimierung dieses Ordners aktivieren.
IIS-Manager öffnen.
Den Server auf der linken Seite markieren und entweder im Kontextmenü (rechte Maustaste) oder auf der rechten Seite „Beenden“ (ansonsten wird später evtl. ein „Fehler beim Übernehmen der Attribute“ angezeigt, da die Log-Files noch im Zugriff sind).
Im Windows-Explorer den Pfad C:\inetpub\logs öffnen.
Eigenschaften des darin liegenden Ordners „LogFiles“ öffnen (rechte Maustaste).
In den Eigenschaften des Ordners „LogFiles“ auf den Button „Erweitert“ klicken.
Im Fenster „Erweiterte Attribute“ die Option „Inhalt komprimieren, um Speicherplatz zu sparen“ aktivieren und mit OK bestätigen.
Im Fenster „Änderungen der Attribute bestätigen“ die Option „Änderungen für diesen Ordner, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen“ aktivieren (bzw. aktiviert lassen) und mit OK bestätigen.
Wenn der Komprimierungsvorgang beendet ist, wird der Name des Ordners LogFiles in blauer Schrift dargestellt.